Unknown feelings {p.j.m}

Jackson Wang

Vor 2 Jahren...

"Ich wurde gerufen? Was gibt's? " fragte ich als ich ins Lager innere runter lief. Jackson stand da mit einem unbekannten Typen, der an dem Stuhl gefesselt war,  mal wieder einer seiner Spielchen. 

"Was soll das ? Ich dachte wir wollten unsere Strategie ändern ?" Fügte ich hinzu als ich den armen jungen sah der voller Angst in meinen kalten leeren Augen sah.

"Daegjunso du weißt, dass das die einzige Möglichkeit ist und nur so wir an die Informationen rankommen. Außerdem willst du mir doch nicht abschlagen, dass dir das kein Spaß macht. Ich weiß wie sehr du dich dadurch mächtiger fühlst" lachte er dreckig kam mir sehr nah und wollte mich küssen, vor den Augen des vielleicht 16 jährigen Jungen. 

"Nicht" sagte ich und drehte mein Gesicht zur Seite. 

"Wo ist Mutter und chow? "

"Chow ist fleißig in der Schule wie wir versprochen haben und deine Mutter ist oben und klärt was mit dem Boss "

"Okay und was soll ich jetzt tun ?" fragte ich ihn

"Das was du am besten kannst" sagte er herrisch und übergab mir das Messer. "Folter ihn bis er redet"

"Er ist 16 Jack ! Das kann ich nicht. Du weißt ich gebe erst den Menschen eine Chance und er hat sie verdient.  Also was willst du wissen ich bekomme es raus aber dafür musst du raus. "

"Das kommt nicht in frage !" Schrie er aufgewühlt.

"Hey hey ganz ruhig ... vertraust du mir?" senkte ich meine stimme ganz sanft und schaute Jackson voller Erwartung in die Augen und hielt meine Hand an seiner Wange.

"Dir vertraue ich mein Leben Dae " sagte er nun auch sanft und gelassen.

"Dann lass mich mit ihm alleine und sag mir was du brauchst "

"Er soll uns sagen wo die Ware versteckt ist und wer sein Beauftragter ist" stellte er die Fragen fest.

"Nicht lange und du weißt vielleicht sogar wo er geborgen wurde " versuchte ich zu scherzen.

"Das juckt mich nicht.  Von mir aus kann er in der Hölle verrecken." Sagte Jack kalt, küsste mich und ging mit einem Lächeln raus.

Ich wartete noch paar Schritte bis er sich auch entfernte und näherte mich dem jungen.

"Also du hast es gehört was er wissen will. Warum hast du es ihm einfach nicht gesagt und mir den Weg hier her erspart. "

"Fahr zur hölle" spuckte er heraus mit ein wenig Blut. 

"Falsche Antwort süßer. Hör zu. Ich bin echt die nette hier, jedoch sollte man mich verärgern will man mich nicht zum Feind. Also ich gebe dir eine einzige Chance.  Solltest du sie vermasseln stirbst du. Aber wenn du mir die Infos sagst hast du die Chance zu leben. Du entscheidest. Leben oder Tod ?  Deine Wahl " erklärte ich ihm die Spielregeln.

"Und wer bitteschön sagt das du elende-"

"Ssshhh wir wollen doch nicht so anfangen Oder ? Du musst wissen wer hier die klappe aufreißen kann. Du schon mal nicht. Ich sage das und jetzt wenn du dein Leben schätzt, sagst du mir was sie wissen wollen und du kannst gehen. Dafür Sorge ich versprochen. " lächelte ich warm.

"Woher soll ich wissen, dass ich dir vertrauen kann und du dich an dein versprechen hälst"

"Kannst du nicht.  Aber dir bleibt keine andere Wahl " nun nahm ich den Stuhl und saß ihm gegenüber. 

"Also fangen wir mal formell an. Wie heißt du denn  kleiner ?"

"Wieso nennst du mich kleiner ? Du bist bestimmt nicht älter als ich " zischte er und schaute zur Seite. 

"Naja uns unterscheidet nur ein Jahr"

"Woher weißt du das ?" Fragte er mich verwundert.

"Ich sehe es dir an. Du bist echt viel zu jung um bei sowas mitzumachen. "

"Musst du gerade sagen "

"ich hatte keine Wahl, jedoch ändert sich das jetzt, denn ich habe einen Plan.  Ich bin nicht mehr lange hier aber wenn du nicht die klappe aufmachst werde ich ganz ungeduldig und das passt nicht zu meinem Plan. Also rede oder ich fühle mich gezwungen dir weh zu tun" sagte ich ganz  unruhig.

"Ich hatte auch keine Wahl" sagte er nach gefühlten stunden, wobei es paar Sekunden waren.

"Nein, daher sag ich dir du hast die Wahl jetzt.  Du bist frei. Du kannst entscheiden.  Dein erster dummer Fehler war es auf dieser Welt geboren zu sein. Zwar nicht ganz deine schuld aber du bist Schuld daran diesen Weg gelaufen zu sein.  Dein zweiter Fehler war es das alles hier mitzumachen und nicht aus dem  weg gegangen zu sein als du die Chance dazu hattest. Jetzt  sitzt du hier und raubst mir meine zeit. Ich sagte ich gebe dir die Chance und jetzt rede verdammt !! " ich zog das Messer und steckte es ein wenig in sein vor mir stehendes bein. Er schief sehr laut auf und biss sich auf die zähne.

"Es kann so weiter gehen oder du ergreifst mein Angebot endlich erzählst mir die Fakten und ich lasse dich frei. "

"Du bist eine verfluchte sadistische egozentrische Schlampe !" verfluchte er mir. 

"So wurde ich erzogen" sagte ich stolz ihm gegenüber

"Lieber sterbe ich als dir ein Wort zu sagen"

"Na dann" und wieder hörte man ein lautes schreien und ein fluchen.

Nach ungefähr 30 Minuten lief ich wieder hoch zu den anderen Jungs. Ich begegnete meiner Mutter. 

"Haemin.. wie geht's dir ?" sagte sie besorgt.

"Genau wie du aussiehst. Beschissen. Wo ist Jack ?" fragte ich sie kalt. Ich hasste meine Mutter für alles was sie mir an tat. Zwar hatte sie wenig schuld, dass mein Vater uns verließ aber schuld für das danach. Weswegen stehen wir hier werden wie huren bezahlt, bedroht und erpresst damit wir leben und meine Schwester in die Schule darf. 

"Hier bin ich . Hast du es geschafft ?" fragte er mich neugierig. 

"Was denkst du denn ?" lachte ich stolz und gab ihm die nötigen Informationen.

"Sag mal Dae, wie bekommst du das immer so gut hin ? Darf ich dein Geheimnis erfahren ? Nie darf ich dabei sein, wie du die folterst, dabei höre ich sie laut und deutlich schreien. Und immer liegst du richtig. Wie machst du das ? "

"Wenn ich es dir verrate ist es kein Geheimnis mehr."

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