wedding pt.2

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Als wir uns nach draußen begaben, glaubte ich kaum was ich sah. Es sah alles zu perfekt aus. Die haben sich echt viele Mühe gegeben. Jedoch fragte ich mich woher die ganzen Tische und Stühle kamen. 

"Sag mal Jimin, wofür sind die ganzen Tische ? Sind es nicht zu viele für uns ?"

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"Sag mal Jimin, wofür sind die ganzen Tische ? Sind es nicht zu viele für uns ?"

"Es sind nicht nur wir. Ich habe auch meine Freunde und Familie eingeladen. Ich kann doch nicht heiraten ohne, dass du meine Eltern kennen lernst." grinste er voll Freude, mir hingegen verging die Freude. 

"Du hast was " fragte ich verdunst und blieb dabei stehen. "Ich habe dir ausdrücklich gesagt, dass es eine kleine feier sein darf und auch nur wir. Warum hörst du nicht auf mich"

"Weil du genauso wenig auf mich hörst. Es ist nicht nur deine Hochzeit. Es ist auch meine und ich hätte gerne mehr als nur uns dabei" 

"Du weißt ich wollte nie eine Hochzeit, nur deinetwegen ließ ich das überhaupt zu." 

"Und das ist das Leben. Es heißt geben und nehmen. Kompromisse eingehen. Außerdem habe ich echt keine Lust mich an unserem Tag zu streiten, also genieße es einfach" ich wollte auch nicht streiten daher blieb ich ruhig. Als es später voll wurde hatte ich mehr Spaß und er hatte recht. Im Leben gilt die Regel geben und nehmen, so herrscht frieden. 

 Wir tanzten, tranken, aßen und hatten Spaß. Plötzlich legte der Dj eine langsame Musik ein. Sofort wurde die Tanzfläche etwas leerer. Bis auf uns gab es noch ein Paar und ich freute mich riesig. 

"Schau mal wer seine Liebe gefunden hat" grinste ich Jimin an. Er drehte seinen Kopf und sah die glücklichen. 

"Hattest du etwa deine Finger im Spiel ?" 

"Ein bisschen " spielte ich überlegend. "Chow brauchte einen Stupser und Jungkook wäre das nie aufgefallen, wenn ich es ihm nicht indirekt gesagt hätte" verteidigte ich mich. 

"Na ja umso besser." sagte er

"Was meinst du ?" fragte ich 

"Das ist ein kleines Geheimnis" während er noch sprach bemerkte ich die aggressiven Blicke von Taehyung auf Jungkook und Chow. Ist er etwa eifersüchtig, fragte ich mich selbst. 

"Ich dachte wir hätten keine Geheimnisse " wendete ich mich wieder jimin zu

"Ich habe vorhin mitbekommen, wie du und Yoongi gesprochen habt. Du hast mich belogen nur mal so nebenbei, aber wir streiten jetzt nicht, denn anscheinend habt ihr das geklärt und sicherheitshalber habe ich auch mit denen gesprochen"

"Wer sind denen ? Also nicht nur Yoongi? Sag mal hast du nichts besseres zu tun als nur mich zu belauschen  ?"

"Jungkook... Min glaub mir das waren alles Zufälle. Ich habe schon angst dich zu verlieren und das soll ganz sicher nicht unter meinen Freunden passieren. Ich liebe dich mehr als alles andere. Ich werde dich immer lieben, keiner soll mir meine Liebe stehlen. Du gehörst nur mir. Ich will derjenige sein, der an deiner Seite steht, in guten als auch in schlechten tagen. Ich will dich glücklich machen, dich lachen sehen, dich weinen sehen. Ich will dich für den rest meines lebens an meine seite haben. Ein Tag ohne dich ist wie als würde ich den Sinn meines Lebens suchen. Ich hätte nie gedacht, dass ein einziges Mädchen meinen Kopf verdreht und so süchtig macht. " er nahm luft um weiter zu reden, doch ich konnte nicht anders als ihn zu küssen. Vor allem es passte mit der Musik und es machte mich einfach glücklich. Ich vergaß unseren kleinen streit und begab mich ihm vollkommen. Seine Worte zu hören war als hätte ein Engel mir ins Ohr geflüstert. Bei diesem Gedanken kamen mir die tränen und ich musste an unsere verstorbene Tochter denken. 

"Hey du weinst ja.. ich meinte das nicht wortwörtlich mit dem weinen. Ich versuche so gut wie möglich zu vermeiden, dass du weinst." er wischte mir mit seiner rechten Hand meine Träne weg. 

"Ich weine weil ich einfach glücklich bin, Jimin. Danke. Danke, dass ich dir begegnen durfte und dass du Teil meines Lebens bist und stark an meine Seite geblieben bist und mich nicht aufgegeben hast, obwohl du jeden Recht und guten Grund drauf hattest. Ich liebe dich"

"Du hast die 3 Wörter wieder gesagt" sagte er voller Überraschung.

"DU PABOO" lachte ich auf. Er tat mir gleich und ich umarmte ihn innig. Mein Blick huschte wieder auf Chow und Jungkook die gerade dabei waren sich näher zu kommen und zu küssen. Als dann ihre Lippen sich trafen konnte ich nicht anders als mitzufiebern. Ich drückte jimin von mir weg und fing an zu schreien und zu klatschen. Ja peinlich ich weiß.  Schlagartig entfernten sie sich von einander und schauten uns irritiert und beschämt an. Jungkook fasste sich, wie immer wenn er sich schämte, an die Nase und lachte verlegen. Chow dagegen rollte mit den Augen und sah mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern. Nun wurde die Musik wieder aufgedreht und die Tanzfläche füllte sich. 

"Ache bevor wir gehen, solltest du ja meine Eltern kennen lernen" schob mich Jimin von der Tanzfläche weg.

"Bevor wir gehen ? Wohin gehen ?" fragte ich, aber wir waren schon vor seiner Mutter.

"Ah Eommaa, schön dich zu sehen. Das ist Haemin." stellte er mich vor. Ich lächelte nur.

"Anneyong, meine Tochter, JImin hat mir viel von dir erzählt." 

"Ach hat er das ?" fragte ich prüfend. 

"Nein, das hat er nicht. Und die Hochzeit kam auch echt sehr spontan. Ich konnte mir nicht mal was aufrichtiges aussuchen." fing sie  ununterbrochen an zu reden. Mütter, dachte ich

"Na ja wissen Sie, es ist keine richtige Hochzeit" mischte ich mich ein. 

"Ja das sehe ich, aber jimin hat mir das wichtigste erzählt und mich informiert. Aber wo sind denn eure ringe ? Wann wollt ihr sie anziehen ?" blickte sie nun auf unsere Hände.

"Gar nicht" sagte ich "Später" sagte er . Wieder waren wir uns unstimmig. Seine Mutter schaute uns auch irritiert an. 

"Egal was soll's. Mein Junge ihr müsst los, sonst verpasst ihr euren Flug. "

"Wir sind schon unterwegs Eomma. Danke nochmal" sagte er und küsste sie auf die Stirn.

"Verrates du mir jetzt endlich wohin wir uns beeilen müssen?" stoppte ich ihn und hackte wieder nach.

"Flitterwochen" sagte er und grinste ganz dreckig.

Unknown feelings {p.j.m}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt