the impossible

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Der Traum spielte sich wie eine wiederholubgsschleife jede Stunde, jede minute, jede Sekunde.  Ich konnte kaum das reale von der Realität unterscheiden. Mein Kopf spielte mir immer dasselbe vor. Und als ob das nicht reichte musste ich mich oft übergeben. Ich fühlte mich Elend.  Verlassen. Einsam.  Hilflos. Ich vergaß die tage und lag nur im Bett. Ich wusste nicht wie lange es mir schon so erging.

Knapp jede Stunde öffnete ich die Tür in der Hoffnung er würde wirklich zu mir zurück kommen. Doch immer wieder fand ich keinen vor der Tür. Der Flur stand leer, wie mein Körper.

Beim letzten mal klopfte es wieder an der Tür. Ich zögerte sie aufzumachen. Ich hatte genug. Genug von leeren Versprechungen. Genug von Enttäuschungen. Genug von Lügen.  Genug von der Traum er würde jemals zurück kommen. Doch da klopfen ließ nicht locker es wurde lauter und schneller.  Ich hörte meinen Namen. Wie im Traum.  Ich marschierte ungewollt zu der Tür und öffnete sie. Er stand dort. Oder bilde ich mir ein ? Ich wollte die Tür wieder schließen, doch sie ließ sich nicht schließen. Plötzlich schaute ich ihn an. Ich zuckte erschrocken.

"Es ist nicht real. Nichts davon.  Mein Kopf spielt wieder mit mir. " versuchte ich mich zu beruhigen.

"Was meinst du ?" hörte ich eine stimme.

"Nein. Nein. NEIN. DU ! Es ist wie die anderen Tage und Nächte. Du tauchst auf spielst mit mir und lässt mich alleine."

"Du träumst von mir?"

"Jimin. Du. Bist. Nicht. Real. Also geh schon wieder bevor ich mich durchdrehe. Und bald müsste ich mich wieder übergeben."

Ich lief die ganze Zeit hin und her und versuchte ihn dabei nicht anzuschauen. 

"Haemin" er nahm paar Schritte auf mich zu. Hielt meine Hand sodass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich spürte seine Hand. Ich spürte diesen Druck.  Das kann nicht sein. Nein nein. Meine Fantasie.

"Wow ich hätte nicht gedacht dass sich meine Halluzinationen so steigern könnten."

"Du halluzinierst  nicht." Er zog mich näher an seine Brust, nahm mit seinen beiden Hände meine Wangen und küsste mich so zart und lieb wie eh und je. "Denkst du das ist immer noch nicht real" ich sank ab und das einzige was ich sah war schwarz.

Ich wusste nicht wie lange ich weg war ich hatte Angst meine Augen aufzumachen. Ich hatte Angst es wäre wieder ein Traum gewesen. Ich hörte jedoch Geräte Piepsen und es machte mich neugierig.  Also öffnete ich sie und sah mich um. Ich lag tatsächlich im Krankenhaus. Wieder spürte ich diesen Druck an meine Hand.  Ich wendete mich zu dieser und sah meine Schwester.

"Haemin du bist ja wach. Ein Glück."

"Was ist hier los. Warum bin ich hier"

"Du bist ohnmächtig geworden.  Jimin hat dich hier her gebracht und hat uns kontaktiert. Er ruft gerade deinen Arzt damit sie uns über neueres aufklären." ich hörte sie reden, doch das einzige was mein Gehirn wahrnahm war sein Name.  Also er kam tatsächlich.  Es war nicht halluziniert. Er kam wirklich zurück. Einerseits freute ich mich...

"Guten Tag Haemin. So darf ich Sie doch nennen oder ? Also ist hier jemand aus der Familie? " stürmte der Arzt rein und fragte nach, gefolgt von Jimin.  Mein Herz machte einen Aussetzer und er lächelte mich warm an. 

"Ja ich" sagte Chow.

"Und sie" fragte der Arzt jimin.

"Ich bin ihr Freund" bei dem Satz blieb mein Herz stehen und ich vergaß zu atmen.

"Leider muss ich sie bitten einen Moment draußen zu warten. Das geht nur die Familie etwas an." entschuldigte sich der Arzt. Jimin schaute mich und Chow nochmals an als könnte wir dagegen sprechen aber ging doch raus.

"Also Haemin. Sie sind ohnmächtig geworden weil sie viel Stress hatten. Wir konnten auf unseren Befund entdecken, dass sie zu hohes Blutdruck hatten und wenig gegessen haben und sogar dehydriet. Und sie wissen, dass man sowas nicht tun sollten in der 4 Schwanger Woche. Sie müssen viel essen und ausreichend trinken und mehr Stress vermeiden."

ICH BIN WAAAAS? 

Chow drückte meine Hand noch fester und blickte mich schockierend an. Ich betrachtete sie erst gar nicht.

"Sie wussten nicht dass sie Schwanger sind ?" fragte er. Ich konnte kein mucks von mir geben. Also antwortete Chow für mich.

"Nein aber das sind tolle Neuigkeiten. Danke Doktor. Geht es ihr und dem Baby sonst gut ?"

"Ja alles bestens. Wie gesagt sie sollte sich an die Regeln halten und für die tage verschreibe ich ihr noch Magnesium Tabletten sie helfen ihr noch. So dann gute Besserung sie werden heute abend  entlassen

"Haemin das sind ja tolle Neuigkeiten. Ich werde Tante.  Ich freue mich so für dich. Ich muss das unbedingt jimin erzählen. Er ist doch der Vater oder ?" sprudelte er förmlich aus ihrem Mund. Ich erfasste Sie an ihr Handgelenk.

"Du gehst nirgendwo hin.  Und du wirst es keinem erzählen. Sonst breche ich dir alle Knochen." fauchte ich sie an.

"aber -"

jimin tauchte plötzlich auf.
"Hey Min ich freue mich so dass es dir wieder gut geht. Was hat der Arzt gesagt. Wird es dir wieder besser gehen ?"

"Es kann dir doch egal sein. Schon vergessen wir sind fertig miteinander. Du hast mich verlassen. Also kannst du wieder gehen. Fühle dich bitte nicht für mich verantwortlich."

"Hast du es ihr nicht erzählt? "fragte er stattdessen Chow.

"Nein tut mir leid uns kam ein anderes Thema dazwischen."

"Mir was erzählt?" Mischte ich mich ein.

Unknown feelings {p.j.m}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt