"Wir fliegen nach Thailand !!" schrie ich fast aufgeregt, als ich unsere Tickets im Auto liegen sah.
"Es sollen die besten Flitterwochen werden und ich wollte schon immer dahin. Und du auch."
"Woher weißt du das ?" fragte ich überrascht.
"Hast du damals auf der Party geschrien." grinste er
"Was habe ich noch so gesagt ?" fragte ich peinlich berührt.
"Weiß nicht mehr. Aber vielleicht fällt mir später mehr ein" sagte er und schaltete den Motor an und fuhr zum Flughafen.
Nach paar Minuten stille fiel mir was wichtiges ein.
"Ehh Jimin. "
"Ja Jagii"
"Was ist mit unseren Klamotten. Sollen wir echt so mit einem weißen Kleid und du in einem Anzug in einem fast 10 stunden flug?"
"Warum nicht ? "er lachte kurz. "Ich habe unsere Sachen dabei. Im Flughafen wechseln wir unsere Klamotten. Ich habe für alles gesorgt. Ich möchte, dass du alles genießt und glücklich wirst." er nahm seine Hand vom gang und drückte meine ganz fest.
"Das bin ich" ich nahm sein Kinn und drückte meine Lippen auf seine.
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Nachdem wir angekommen sind, dachte ich wir würden zu unserem Hotel gefahren, doch stattdessen fuhren wir zu einem Haus direkt am Strand.
"Jimin das ist unglaublich. " waren meine ersten Worte, nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten und zum Strand liefen.
"Das sollen die besten Flitterwochen werden, die wir beide jemals erleben."
"Das werden sie ganz sicher. Ich meine, was besseres kann ich mir nicht vorstellen und auch mit keinem besseren."
"Haemin, ich will dir noch was wichtiges sagen"
"Was denn ?" ich bekam etwas Angst, weil er eine etwas ernstere Miene setzte. Er ging auf dem Stein, welcher paar Meter vor ihm stand, drehte sich um und lachte.
"Ich will dass du das Leben genießt, mit jedem Atemzug, mit jeder Sekunde. Dass du nichts bereust und so lebst als wäre es dein letzter Tag. Lebe, Lache, Schrei, Weine Freudentränen und sei Glücklich. Und all das nur mit mir. Alsoooo woooooo!!!" schrie er und streckte seine Arme aus.
"WOOOOOOWWWWW" schrie ich zurück, er kam vom stein runter und ich lief ihm entgegen. Ich sprang auf ihm drauf, umschloss meine Beine um seine Hüfte. Er platzierte seine Hände auf meinem Hintern und drehte sich im Kreis. Wir lachten und ich fühlte wie mein Herz immer größer wurde und wärmer. Plötzlich hielt jimin mich fester und fing an zu rennen. Ich schrie viel lauter weil ich dachte ich würde gleich fallen."Jiiimin, was machst du ?" fragte ich quietschend
"Wir gehen jetzt schwimmen" schrie er lachend zurück
"Aber wir haben keine Klamotten "
"Wieso ? Badest du in Klamotten ? Ich dafür nackt " dabei wollte ich antworten, dass es nicht so gemeint ist, stattdessen spürte ich das kalte Wasser an meinem ganzen Körper. Wir entfernten uns voneinander. Er zog sein Shirt aus und befahl mit seinem Blick, ich solle das gleiche tun. So tat ich es und wir schwammen, spielten und kamen uns näher, bis wir erschöpft wieder ins Haus gingen.
"Und das war erst Tag 1, wer weiß wie die anderen Tage aussehen." sagte er, nachdem wir frisch geduscht im Bett zum schlafen lagen.
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Wir spazierten in der Stadt Phuket, aßen dort und machten uns mit paar Menschen bekannt. Ich fühlte mich zum ersten mal wie eine Touristin und es machte Spaß. Auf einmal fiel mir ein kleines Mädchen auf, sie schaute mich die ganze Zeit an. Sie war vielleicht 3 Jahre alt.
"Jimin, guck mal. Das kleine Mädchen, sie ist so niedlich. Am liebsten würde ich sie entführen." sagte ich zu ihm und zeigte dabei auf ihr.
"Sie ist echt niedlich. Denkst du wir würden dafür ins Knast wandern, wenn wir sie entführen ?" fragte er
"Natürlich was denkst du denn !! Wieso sind eigentlich ihre Eltern. Ich gehe zu ihr. Ihre süßen Augen rufen mich förmlich. Ich muss sie tragen. " so lief ich auch in den Laden rein und grüßte sie. Sie lächelte mich an und drückte mich, aber leider musste ich mich auch wieder von ihr verabschieden. Jimin kam dazu und drückte sie auch.
"Ich wette unsere Tochter wäre genauso süß gewesen." sagte er nachdem wir weiter zu unserem Haus gelaufen sind.
"Jaa" seufzte ich niedergeschlagen. Der Gedanke an ihr verursachte mir Gänsehaut. Jimin spürte es und stoppte.
"Min, ich verspreche dir, alles wird gut und wir bekommen ein gesundes Baby." ich nickte und er drückte mich.
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Ich lag kaputt auf das bequeme weiße King Bett und ich kuschelte mich genussvoll an den weichen Kissen. Ich war viel zu müde. Ich schaute kurz zu jimin um zu sehen was er machte, jedoch lag er ebenfalls müde auf dem Stuhl.
Bei diesem Anblick verschmolz ich dahin. Ich traute mich nicht weiter hin zu gucken. Also wendet ich mich den Kissen wieder zu.
"Haemin, ich habe mich geschnitten"
"Und was soll ich jetzt machen" drehte ich mich zu ihm
"Einen Pflaster drauf tun"
Ich stand auf, holte einen aus meiner Tasche und nahm sein Finger. Ich saß ihm direkt gegenüber.
"Manchmal bist du echt wie ein klein Kind"
"Danke Mama." ich wollte wieder gehen bis er weiter sprach. " Aber es tut noch weh"
"Dagegen kann ich nichts tun"
"Doch. Gib es einen Kuss"
Erst kam ich mir verarscht vor, ich dachte er macht Spaß, doch seinem Blick zufolge meinte er es ernst. Etwas beschämt lief ich zurück und küsste seinen Finger.
"Besser?" Fragte ich, doch er grinste kurz, stand etwas auf und lehnte sich zu mir und küsste mich auf die Lippen.
"Jetzt geht's besser " lächelte er triumphierend und schob mich weiter auf das Bett. Langsam krabbelte er weiter auf mich und verteilte dabei kleine Küsse auf meinem Körper entlang.
"Wie wäre es wenn wir jetzt versuchen wieder ein Kind zu bekommen. Dann müssen wir die kleine nicht entführen." Sagte er verlockend und küsste mich wieder leidenschaftlich und innig.
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Unknown feelings {p.j.m}
Fanfiction"Warum schließt man eigentlich die Augen wenn man sich küsst?" "Warum ist es einem so wichtig in einer festen Beziehung zu sein ?" "Warum wird man Eifersüchtig" Ich kenne das alles nicht. Liebe ? Gefühle ? Hatte ich nie für jemandem empfunden.