Unknown feelings {p.j.m}

misunderstanding

Seit gestern Nacht bekam ich die Unterhaltung mit Jimin nicht aus meinem Kopf. Daher entschloss ich mich zu ihn zu gehen um mit ihm zu reden. Wir hatten zwar schon beinahe mitternacht aber das hielt mich nicht auf vor ihrer Tür zu stehen und zu klingeln. Minten später öffnete mir Jhope die tür weshalb ich schnell und ohne aufgehalten zu werden, zu ihm zu marschieren. Ich öffnete seine Tür und sah wie er mitten im Zimmer stand. 

"Was suchst du hier ?"

"Ich suche dich "

"Willst du dich etwa entschuldigen? Denn das wäre-"

"Nein. Nein ich will mich nicht entschuldigen, wofür auch ? Dafür dass ich dir ehrlich meine Meinung gesagt habe ? Dass es wahr ist, dass ich keine Gefühle habe oder annähernd sowas empfinde ? Dass ich dazu erzogen wurde kalt und misstrauisch zu sein ? Also nein, ich bin nicht hier, um mich für meine Person zu entschuldigen. Ich bin hier weil mir paar Lücken in meinem Leben fehlen und du anscheinend derjenige bist der mich aufklären kann."

"Raus!"

"Warum ?"

"Weil ich das sage ich kann einfach nicht unter einem Dach mit dir sein. Ich kann dich nicht sehen .... weil du so ..." er fand keine Worte , vorerst nicht, doch dann beendete er sein Satz

" du bist einfach unfassbar. Also geh einfach bitte." Sagte er mit hängenden Kopf.

"Okay, verstehe. Na dann frage ich jemand anders. Aber Jimin."

Er schaute mich, ohne eine Antwort zu geben, an

"Es tut mir nur leid, dass du dich so in mir getäuscht hast. Du hast bestimmt viel von mir erwartet vielleicht auch mehr erhofft ich würde mich ändern. Also tut mir leid, dass du dich damit geirrt hast" somit drehte ich mich um.

"Haemin. ." brach er leicht von sich

"Nein schon gut. Deine Worte können mich nicht verletzten. Ich habe doch sowas wie Gefühle nicht. Außerdem nehme ich nichts ernst von dir, obwohl du es total ernst meintest. Ich nehme dir das nicht übel"

"Eigentlich wollte ich sagen, dass du wenn du gehst, die Tür schließt."

"Na dann werde ich das wohl tun.." langsam tapste ich mich Richtung Tür bis ich von hinten gezerrt und auf dem bett lag. Ich brauchte etwas zeit um diese schnelle Reaktion zu verarbeiten. Ich sah jimin überrascht an, als ich sah, wie er die Tür schloss und sich mir näherte. Er kletterte schließlich auch auf seinem bett, streckte sich über mich und nahm meinen Kopf zwischen beide Hände. Ich verstand erst sich was seine Absicht ist, bis er seine Stirn auf meine senkte, ruhte dort für ne weile und atmete meinen Duft. 

"Wieso lässt du es nicht zu ? Öffne dich ... zumindest mir gegenüber. Lass deinen Gefühlen freien Lauf.." flüsterte er so sanft, als hätte ein Engel mit mir gesprochen. Die Anspannung ließ mich keinen klaren Kopf fassen, weshalb ich meinen Kopf hob und zaghaft über seinen Mund strich.

 Er atmete kurz aus und ließ sich in den Kuss sinken. Er schob seine Finger durch meine Haare, doch seine Leidenschaft war zärtlich und nicht zielstrebig. Der Kuss wurde mal tief und innig aber auch mal sexy und leidenschaftlich. Er hob kurz sein gesicht hoch, sodass unsere lippen sich nur berührten und fragte, ob ich sicher sei. Als Antwort schob ich ihn kurz zur Seite, um mein Oberteil, auszuziehen und zog ihn wieder an mich. Wir verschmolzen vor lust, als sein mund erneut meine lippen traf. Sein Geschlecht drängte hart gegen meine Mitte, als unser nicht wollender Kuss nur für kurz aussetzte spürten wir beide die Lust und unruhe. Er zog noch seine Boxer aus sodass wir Haut an Haut lagen. Seine eine Hand verschloss er mit meiner und die andere wanderte zu meiner Brust und umkreiste sie. Ich gab mich ihm hinüber und hielt sein Hinterkopf mit der anderen Hand. Ich musste seufzen und mein kleines stöhnen verriet ihm was ich mochte. Er küsste mich wieder und wieder, verteilte kleine feuchte küsse meinen Hals entlang, während er wieder in mich drang. Ich hätte niemals gedacht wie gut er ist oder wie schlecht ich es in Erinnerung hatte. Er begann sich zu bewegen, presste einen meiner Schenkel an seine Brust, um die Reibung und die Lust zu steigern. Meine Fingerspitzen fuhren raus über seinen Rücken abwärts. Seine Stöße kamen schneller, tiefer. Ich spürte wie er sich zurückhalten wollte, aber der Höhepunkt raste auf ihn zu. Ich schrie kurz sein namen, denn selbst ich konnte nicht mehr aushalten oder mich zurückhalten. Jimin ergoss sich  in mich und brach auf mich zusammen. Wir verharrten in der position. Wie kann etwas falsch sein, das sich so richtig und so perfekt anfühlt ?, dachte ich.

"Ich konnte nicht mehr dagegen ankämpfen" sagte er und zog sich aus mir raus. 

"Wirst du es bereuen ?" fragte ich

"Nein. Egal was passiert ich werde es nicht bereuen" flüsterte er und nahm mich in die Arme. "Es hat mich nur viel Mut gekostet. "

Ohne ihm zu antworten, küsste ich ihn erneut, aber diesmal küsste ich ihn weiter abwärts. Ich bewunderte seine Bauchmuskeln und küsste jedes einzelner seines geformten Sixpacks. WIeder spürte ich wie steif er wurde. 

"Nicht" sagte er mit zittriger Stimme. "Wir haben nicht aufgepasst und ich habe nichts dabei"

"Das macht nichts, ich habe mich sterilisieren lassen" Jimin blieb absolut still liegen, wie versteinert, und versuchte das zu verdauen. Ich überspielte das so gut und versuchte ihn nicht mehr dran denken zu lassen, indem ich wieder seine verdammt vollen schönen lippen küsste. Er bewegte sich trotzdem nicht, bis ich seine unterlippe biss. 

"Du willst also mehr?" grinste er dreckig, dennoch erfreut.

"Und ob" lächelte ich und zog ihn zu mir.

Als der Morgen anbrauch und ich immer noch nackt in Jimins bett lag, überkam mich die Panik. Ich schaute hektisch um mich herum und suchte nach meinen Klamotten. Jimins arm lag auf meinem Bauch, doch er stand sofort auf nachdem er bemerkte wie unruhig ich wurde. 

"Hey was ist denn los ?" fragte er mich besorgt. 

"Nein.. nein. Nein" wiederholte ich etliche male. Ich stand auf und zog meine Sachen an. 

"Min bereust du es etwa ?"

"Jimin es war ein Missverständnis. Das ... ein Missverständnis okay ?" voller panik lief ich schnell aus dem Zimmer raus und ließ somit Jimin verwirrt, nackt, im bett alleine. 

Es tut mir so leid, Jimin.