betrayal

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Mein größter Fehler war es sie rausgeworfen zu haben. Als sie endlich weg waren fühlte ich mich alleine, verlassen und traurig. Ich dachte ich würde nie mehr so fühlen, doch das tat ich. Nach den Prüfungen ging ich zu ihnen und sie nahmen mich willkomend auf. Wir hatten sogar Spaß zusammen. Ich hatte mich mit Ihnen und meiner Schwester etwas geöffnet. Ich konnte lachen, war oft mit jimin allein unterwegs aber ich nur weil er darauf bestand. Ich fühlte mich wohl, doch dieses Gefühl  hielt nicht für lange. Sie rausgeworfen zu haben stellte sich nicht für mein größter Fehler raus, sondern ihnen vertraut zu haben.

Es klingelte an der Tür und hoseok öffnete sie. Er kam jedoch nicht alleine wieder. Neben ihm waren noch 2 andere Personen.

"Daejungso "

"Ja das bin ich. Was gibt's ?" Versuchte ich kühl und gelassen zu wirken doch innerlich ging die Hölle los.

"Wir bitten Sie mit uns zu kommen.  Sie werden wegen Körperverletzung und versuchten Mordes an Jackson Wang verurteilt." Sie kamen auf mich zu und ich konnte nichts tun oder sagen. Mein Körper reagierte nicht sowie mein Hirn. Es lief alles schnell, mein Körper war wie gelähmt. Ich sah zu Jimin und yoongi aber leider waren die beiden auch und der Rest überrascht wie schockiert und konnten auch nichts machen. Die Polizisten schleppten mich mit Handschellen nach draußen.  Ich drehte mich ein letztes Mal um und sah meine halb blutsverwandte Schwester an. Ihre mimik wirkte bedrückt und sie sprach leise.

"Es tut mir leid"

Ich wußte genau was hier ablief und wer Grund der ganzen Sache war. Es überraschte mich kein bisschen.  'als Ersatz für deine Mutter, dir und chow wird nichts passieren' dass ich nicht lache Sehun. Nach all dem und dir fällt nichts besseres ein als mich einzubuchten, dachte ich mir. Paar Minuten später kam Jimin und ich höre wie er versuchte mit den Polizisten zu reden. Als ihm endlich klar wurde, dass es keinen Sinn hat lief er zu mir.

"Weißt du was das schlimmste an Verrat ist, es kommt nie von deinem Feind. Und deswegen war es ein Fehler euch geglaubt zu haben. "

"Steck mich bitte nicht unter einer Decke mit ihnen.  Bzw mit deiner Schwester wir wussten nichts davon.  Ich wusste nichts davon. Min glaube mir."

"Ihr habt schon längst mit ihr unter einer decke gesteckt als ihr sie bei euch wohnen lassen habt. Also jimin tue mir einen gefallen und verschwinde  sowohl von hier als auch aus meinem Leben. Verräter gehören nicht dazu."

Insgeheime hatte ich nicht wirklich gewollt dass er ging, aber leider seufzte er kurz und ging weg. Er ließ mich alleine und wieder fühlte ich wie die Einsamkeit mich überkam. Ich lief Minuten Gedanken verloren hin und her und bemerkte nicht, dass wieder ein Polizist kam und jemand mit ihm. Ich schaute erst den Polizisten an und als ich zu seinem neben mann blickte blieb mir der atmen hängen.

"Was machst du hier" fragte ich irritiert.

"Ich hätte niemals gedacht, dass es noch solche Idioten wie ihn gibt. Aber weil er ausgesagt hat müssen wir wohl unsere Pflicht tun bis zum Gerichtstermin." sagte der Beamte während mich jimin schweigend anschaute und in die Zelle gesteckt wurde. 

"Jimin was soll das ?" fauchte ich ihn an.

"Nach was sieht es denn aus " grinste er. Ich aber wurde wütend.

"Nein. Du bleibst nicht hier mit mir. Ich lasse das nicht zu. Das ist nicht mal eine Schuld.  Also bitte geh. Ich sagte dir ich will euch nicht mehr sehen."

"MIN" flüsterte er in einem schreien. Er wurde ebenfalls leicht gereizt. "Wo liegt das Problem. Ich habe den Kerl doch so aufgefunden. Also kann ich als bester Zeuge Aussagen."

"Man jimin bist du etwa blind ? Das sind keine richtigen Polizisten. Das sind Männer von Sehun.  Ich weiß wie das hier abläuft. Das ist nicht deine Welt." Verzweifelt ging ich mir mit der Hand durch die Haare.

"Ich werde dich trotzdem hier raus holen.  Egal was kommen mag"

"HAHA das ist doch nicht zu fassen. Mach die Augen auf, wir sind hier nicht in einem James Bond Film in den du denkst der Held zu sein.  Du kannst mir nicht helfen. Ich kann mir selbst gut helfen. Du bist gerade nur eine last für mich."

"Du unterschätzt mich. Hinzugefügt du kennst mich immer noch nicht. Du kennst nicht einmal meine Vergangenheit. Du hast nie danach gefragt"

"Logisch, weil es mich nicht interessiert hat. Jimin wir sind nicht einmal zusammen. Ich führe keine Beziehung mit dir. Beziehung heißt Verantwortung und ich will keine weiteren Verantwortungen übernehmen. Ich will nicht schuld daran sein, dass du hier mit mir, wegen mir, in der Zelle sitzt. Ich sagte dir, du hast jemand anderes verdient"

"Du liebst mich, nicht wahr?" ich drehte mich abrupt zu ihm um. Meinen Augen öffneten sich größer und mein Herz pochte schneller. Plötzlich reagierte mein Körper wieder und ich kehrte ihm den rücken.

"Antworte mir. " Er wurde sauer.

"Natürlich nicht." antwortete ich gereizt.

"Schau mir in die Augen und sag mir, dass du keine Gefühle für mich empfindest." forderte er mit einer ernsten Miene. Meine Füße führten mich zu ihm sodass uns nur 1 Meter voneinander trennte. Meine Augen fanden seine und verharrten dort.

"Ich empfinde rein gar nichts für dich." sagte ich so kalt ich konnte.

"Du lügst. Ich weiß ganz genau, dass du Gefühle für mich hast. Und ich weiß auch wie sehr du dich freust, dass ich hier bin.  Also mach dir und mir nichts vor und akzeptiere das. Auch wenn du nichts sagen willst, dein Körper sagt mir genug. Ich weiß auch sobald ich dich nur berühre kannst du mir nicht widerstehen" er kam noch näher, bis nur die Hälfte vom Meter uns trennte.
"Wenn ich meine Hand auf deine Wange lege" seine Hand strich leicht über meine Wange" du gerne deinen Kopf seitlich bewegen wirst um deine Lippen an meine Hand zu streichen." Er hatte recht. Meine Augen schlossen sich unwillkürlich, als mein Körper seine Wärme spürte. Ich versuchte dagegen anzukämpfen. Er grinste wieder.

"Ich weiß, dass du mich gerne küssen willst. Deine Augen haften auf meine Lippen und jedes Wort welches du gerade hörst, verleiht dir eine pure Gänsehaut. Dein Herz schlägt schneller und dein Atem ist so warm und so schnell. Du willst meinen Duft inhalieren, meine Körper an deinen spüren,  deine lippen auf meine. Du willst mich und liebst mich" hauchte er ganz sanft mit einer rauen stimme. Er hatte verdammt nochmal bei allem recht.

"Mistkerl. Du bist so scheiß  arrogant" fluchte ich und drückte meine Lippen an seine.

Unknown feelings {p.j.m}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt