mina

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Ich konnte erst nicht reagieren, da ich so von ihm und seiner Tat überwältigt war, doch dann dachte ich an unsere Tochter und an den Schmerz, den ich dadurch erleiden musste und fing an zu weinen.

"Jimin. .. stop..nein." er unterbrach und bemerkte meine Tränen.

"Hey...Was ist los ?" Fragte er besorgt.

"Ich würde so gerne, aber was du sagtest bereitet mir sorgen.  Ich möchte jetzt kein Kind.  Ich möchte nicht wieder so sehr verletzt werden, wo jetzt alles so gut läuft. Stell dir vor das Kind stirbt wieder in meinem Bauch oder was schlimmeres. Ich kann das nicht.  Ich werde nicht mehr richtig leben können." Ich nahm meine Hände vor meinem Gesicht, denn ich hate mich so sehr geschämt.

"Haemin. Ich würde nie etwas tun was du nicht wollen würdest oder gar dich zu etwas zwingen. Nur, ich sah wie du das kleine Mädchen ansiehst, und dachte du würdest eine wie sie." Die Situation wurde merkwürdig und es herrschte stille.

"Lass uns lieber schlafen." Sagte er und drückte mich wieder. Ich nickte und drehte mich mit dem Rücken zu ihn. Er kuschelte sich an mich,  aber ich hatte das Gefühl gleich zu ersticken. Ich spürte wie als würde ich in eine Depression fallen. Jetzt an ihr zu denken war kein guter Zeitpunkt.

Am nächsten Morgen standen wir wie gewöhnlich auf, jedoch bemerkte man die Spannung, aber keiner sprach das Thema wieder an. Ich sprach nicht viel im Gegensatz zu ihm, der wie ein Wasserfall nicht aufhören wolle. Ich schätzte seine Aufmerksamkeit und den Versuch mich in bester Laune zu halten, aber immer wenn ich an das Mädchen denke, denke ich an meine verstorbene Tochter, und die Sehnsucht nach ihr.

"Haemin" Jimin tauchte plötzlich hinter mir auf, während ich das essen zubereitete.

"Ja" antworte ich leicht erschrocken.

"Können wir über das von gestern reden ?" seine Augen suchten meine, aber ich wollte sie nicht treffen.  Ich schaute mich schief und erwartungsvoll  an. 

"Jimin. Ich ... ich ...es ist schon okay. Erzähl was machen wir heute ?" lenkte ich vom Thema ab.

"Min, bitte lass mich dir helfen. Ich musste auch dadurch. Du bist nicht mehr allein. Du bist meine Frau." ich schaute nun in seine Augen. "Woow ausgesprochen fühlt sich das ganz anders an." Ich musste lachen, da er recht hatte.

"Ja das hört sich echt komisch an. Ich als deine Frau und DU als meinen MANN" betonte ich extra.

"Jetzt hör mal auf. Einen besseren als mich hättest du gar nicht finden können."

"Ich war auch nicht auf der Suche. Und du hast mir eine andere Chance gegeben."

"Thja ich nehme mir eben alles was mir gehört und will" raunte er mit gesenkten Kinn und erhobenen Augen. 

"Sei nicht so besitztergreifend.." sagte ich Kopf schüttelnd

"Du kannst eine sehr geschickt machen und zwar so arg von Thema ablenken, dass man es gar nicht mehr bemerkt. Aber ich weiß jetzt wie du bist  und das Thema ist nicht beendet. Lass und jetzt essen. Ich habe Hunger." So stellte er sich gegenüber von mir und lächelte mich an. Ich musste wieder lachen und fing an den Tisch zu bedecken.

-

"Bin wieder da "

"Schön. Was hast du diesmal erledigen müssen ? Jimin verarsche jemand anderes. Du gehst zu oft raus ohne mich und willst genau HIER in phuket etwas erledigen ?! Die ersten Male ließ ich es durch aber jetzt kannst du ruhig sagen dass du dich von anderen führen lässt" sagte ich stink sauer.

"Ist da jemand eifersüchtig. " er hob und senkte seine Augenbrauen, als sei ich gar nicht wutgeladen, und er provoziert mich weiter.

"Jimin ich meine das ernst." setzte ich mich auf die Couch und schreckte meine arme zusammen. 

"Das glaube ich jetzt nicht.  Haemin ist eifersüchtig. Meine Frau denkt ernsthaft ich würde ihr fremdgehen. Wie süß " sagte er gespielt und gesellte sich zu mir auf die Couch. 

"Ach halt doch die klappe" zischte ich wütend und schmiss das Kissen neben mir auf ihn.

"Das hast du nicht getan" lachte er

"Genauso wie du dich von anderen verführen lässt weil deine Frau dir es zu hause nicht geben kann. Hätte nicht gedacht dass du so billig wärst, Jimin." Innerlich könnte ich mir eine klatschen.  Ich War so sauer und eifersüchtig, dass ich nicht meine Zunge hüten konnte und unüberlegt gesprochen habe.  Ich sah ihn kurz an. Er schwieg.

"Deine Worte sind manchmal schlimmer als Messer Stiche.  Du sagtest mir einmal, ich zitiere,  ich sollte nicht Vorurteilen, bis ich alle Fakten kenne. Das selbe geht an dich auch Haemin. " flüsterte er fast sind ging ins Schlafzimmer.  Ich biss mir reumütig auf die Lippen und klatsche meine Hände vors Gesicht. Ich lief ihm schnell hinterher und sah ihn auf das Bett. 

"Jimin." Rief ich nach ihm leise.

Er rührte sich nicht. Er lag auf sein Bauch. Ich lief weiter zu ihm.

"Es tut mir leid. Es war nicht so gemeint." Er sagte wieder nichts.
"Ich... du sagtest doch, du würdest mich kennen, also weißt du dass ich es nicht so meine. Die eifersüchtig hat gesprochen. " immer noch sagte er nichts.

"Jimin komm schon. Sei keine beleidigte Leberwurst. Sprich mit mir" nun drehte sich um und lag auf seinen Rücken. Ich hatte Hoffnung er würde nun sprechen, jedoch schaute er mich nicht einmal an.

"Bitte. ..ich liebe dich doch. Und das weißt du. Jiminniieee" ich krabbelte auf das Bett und gab ihn einen backen Kuss.  Jetzt fiel sein Blick auf mich und verharrte auf meine Lippen.  Ich wusste was es heißt, aber ganz traute ich mich nicht. Ich bückte mich vor um ihn diesen gefallen zu tun, bis ich von der Seite mit einem Kissen geschleudert wurde.  Geschockt von der Situation fiel ich um und hörte lautes lachen. 

"Ich nehme dir das nicht übel. Ich weiß, es war nicht ernst gemeint, denn wäre es so dann hättest du sie gefoltert und das wollen wir ja nicht wieder erleben." Zwinkerte er. Ich nahm ein andere Kissen und es endete mit einer kissenschlacht.

-

"Das kann doch echt nicht wahr sein. Was hat dieser Junge zu tun ?! Sagt mir ich soll schon zum Flughafen fahren und er kommt nach. Wieso lasse ich mich überhaupt drauf an. Bestimmt verabschiedet er sich noch von den Bitches." Aus Frust und Wut fing ich noch Selbstgespräche an. Ich wartete auf ihn schon seit 10 min und erst nach weiteren 10 Minuten kam er angetastet. Jedoch nicht alleine. Ein Kind lag auf seinem Arm.

"Das gibt's nicht" schrie ich überrascht und geschockt zugleich, dabei schlug ich meine Hand vor meinem Mund. Als er mir gegenüber stand schrie ich weiter.
"omg du hast das Mädchen entführt. Dafür kommst du in den Knast. Bist du irre! !"

Er fing an zu lachen.  "Jimin das ist nicht der richtige Zeitpunkt zu lachen.  Bring das Mädchen zurück."

"Ich kann nicht " grinste er

"Wieso nicht."

"Sie gehört jetzt uns. Ich habe sie adoptiert. Unsere kleine Mina" lächelte er warmherzig und mir blieb die Luft zum atmen.

Unknown feelings {p.j.m}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt