used to be mine

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Völlig erschöpft und unter Schmerzmittel ging ich zurück in das Zimmer.  Ich schaute aus dem Fenster. Es hatte geregnet. Sehr stark sogar. Ich liebte so ein Wetter. Es befreite mein Herz und meine Seele.  Man hörte wie die tropfen ans Fenster schlugen und das rascheln. Für einen Moment gilt die ruhe mir. Ich genoss den regen, die stille und das alleine sein . Doch ich wollte nicht einsam sein, ich wollte nie wieder so fühlen. Jemanden den du so arg liebst dir Weg genommen wird. Plötzlich hörte ich die Tür zu knallen. Ich drehte mich um und sah ihn.

Ich hatte Jimin,  noch nie so weinen gesehen.  Er versuchte stark zu bleiben und sich zurück zu halten, jedoch gelingte es ihm nicht. Ich legte meine Hand auf seine Schulter und er zuckte zusammen. Es wunderte mich? Hatte ich etwa so eine Auswirkung auf ihn ? Ich dachte es lag vielleicht an der Situation. Er Wisch sich die Tränen und schaute mich kalt an.

"Du bist ja gekommen." begann ich zu reden.

"Ja ich bin gekommen um mich von meiner toten Tochter zu verabschieden. Du wurdest mit deinem Wunsch das Kind abzutreiben beglückt. Herzlichen Glückwunsch. Jetzt musst du dir keine Sorgen mehr machen wie das Kind  auf wächst." ich dachte ich hörte nicht richtig.  Mein Herz zog sich zusammen. Mein Körper wurde Eis kalt.  Ich war unfähig mich zu bewegen.  Mein Mund fühlte sich trocken an. Ich hatte ihm vorhin eine scheiß predigt gehalten wie sehr ich ihn brauche und nun wirft er mir das vor ?!

"Ttzzz. Nun bist du derjenige der unglaublich ist." meine Grenze wurde überschritten. Meine Geduld am ende. Ich wäre ausgerastet aber dazu habe ich keine Energie. Ich war am ende.

"Was meinst du?"

"Ich habe soeben mein eigen Fleisch und Blut verloren und wirfst mir vor ich hätte das nun gewollt und wäre froh darüber ? Was denkst du dir eigentlich? "

"Was denkst du dir eigentlich? " schrie er mich an. "Wieso-"

"Halt die fresse Jimin!  alt deine verdammte- hör mir einfach zu. Ich habe oben dir mein Herz ausgeschüttet dir gesagt wie sehr ich dich brauche und dich vermisst habe. Und du beschuldigt mich wegen etwas was ich vor 3 Monaten sagte. Denkst du ernsthaft wenn ich das Kind nicht wollte, ich so lange gewartet hätte ? Du weißt ich wollt die Abtreibung sofort nachdem ich es wusste, aber dir zu liebe tat ich es nicht und als dank hast du mich trotzdem verlassen.  Aber dennoch behielt ich das Kind bei mir. Du hast gaar keine Ahnung und ich sagte dir am Anfang schon Du solltest nicht urteilen bevor du die Fakten  kennst."Ich stoppte. ..mir wurde eins klar

"heh das macht keinen Sinn.  Ich weiß nicht was ich mir dabei gedacht habe mich in dich zu verlieben. " sagte ich dann wieder leise.

"Du hast dich in mich verliebt ?!" Ruckartig drehte er sich um und wirkte überrascht.

"Neein ich drücke jedem Typen  meine Gefühle einfach so aus." Ich konnte nicht anders als sarkastisch zu antworten. Was denkt er sich denn ?

"Haemin, das ist nicht der richtige Zeitpunkt für Witze. Du wolltest das nie gestehen, seit wann liebst du mich schon ?" er näherte sich langsam.

"Du sagtest doch selbst dass du es weißt, warum fragst du noch so blöd " murmelte ich, ich hatte keine kraft ihm zu widersprechen. Ich wollte das nicht mehr, ich wollte einfach nur ihn an meine Seite.

"Weil ich es aus deinem Mund hören will. Sag es" forderte er mich auf. 

"Heute ist der Tag an dem unsere Tochter von uns ging.  Ich brauche deinen  Trost, deine liebe und Wärme. Ich brauche dich Jimin. Ich-"

"Sag es" unterbrach er mich. Wieder rückte er mehr zu mir. Ich durchbrach die Lücke zwischen uns, indem ich ihn zu mir zog und küsste  ihn. Er distanzierte sich.

"Ich will es hören Min." er fasste mich an meinen beiden Schultern und schaute mich hoffnungsvoll an.

"Ich habe mich in dich verliebt, haemin"

Schlagartig schlug mir Yoongis Geständnis in den Kopf

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Schlagartig schlug mir Yoongis Geständnis in den Kopf. Erst jetzt realisierte ich was  yoongi zu mir sagte. Sein Blick und seine Worte hallten mir in den Kopf.
Warum musste das jetzt ausgerechnet passieren ? Hat er vielleicht deswegen mir helfen wollen ?

"Jimin..ich..." er schaute mich nun erwartungsvoll an. "Kann nicht....Ich kann nicht. Tut mir leid."

"Wieso nicht?" frustriert ging er mit seiner Hand durch seine Haare. "Das sind nur 3 Wörter"

"Haemin! ! Jimin! !" hörte ich jemand unsere Namen rufen.  Wir drehten uns zu den Stimmen.

"Es tut mir aufrechtig leid." "Mein Beileid " alle kamen und jeder sagte das selbe. Anscheinend hat yoongi die anderen informiert und sind gekommen. Ich bin eigentlich froh alle gerade zu sehen..Bis auf...ihn. Wie soll ich mich jetzt ihm gegenüber verhalten?

"Hey Haemin wie geht's dir ?" keine 5 Zentimeter trennten uns voneinander, da er mich umarmen wollte, aber ich wich zurück. Er schaute mich fragend an.

"Wenn du Abstand brauchst verstehe ich das. Sein eigenes Kind zu verlieren ist bestimmt nicht leicht."

"Es liegt nicht daran, yoongi.." jedoch konnten wir nicht weiter reden, denn sofort umarmte mich Chow und die anderen.

Unknown feelings {p.j.m}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt