Du bist nie mehr allein!

Der letzte Zug

Sicht Roman

"SOMMERFERIEN!" Seufzte Heiko laut und schmiss sich auf die Couch. Der Tag war geschafft und wir haben endlich wieder Ferien. Glücklich werfe ich mich neben Heiko, der gerade am Handy saß und mal wieder Best Fiends zockte. Er wendete seinen Blick zu mir und wir dachten das Gleiche. Wir stehen auf und stellen die Kamera und Lampe  auf. somit beginnen wir ein WKA zu drehen. Wir sollten es schon gestern machen aber haben es Irgentwie total verplant. Als wir fertig waren, legten wir uns schlafen. Es war noch relativ früh aber wir hatten die ganzen letzten wochen echt wenig schlaf. Wie haben vor produziert für die Sommerferien, damit wir uns keinen Stess machen müssen. Natürlich werden wir ein paar Videos in den Ferien drehen, aber der Großteil ist Vorproduziert. Ich höre noch wie Heiko gerade duschen geht, dass macht er jeden abend und dann bin ich schon eingeschlafen, auch wenn es noch sehr früh ist.

Sicht Avril
Endlich! Es sind Sommerferien! Ich wache langsam auf, doch bleibe noch im Bett liegen, da ich ein echter Morgen Muffel sein kann. Ich bin fro, endlich kann ich nach Riestadt.Lange drehe ich mich hin und her. Bis ich schließlich die Autos meiner Eltern höhre. Sie sind mit der Familie essen, aber ich konnte mich zum Glück noch davor drücken. Jetzt kann ich ungestört verschwinden. Also stehe ich auf und ziehe mich um. Um ehrlich zu sein habe ich im moment nicht viele Klamotten. Meine Lieblingssachen liegen ja bei den Jungs also Phil und Lucas und die anderen hatten mir meine Eltern fast alle weggenommen. Ich hatte also nur das was ich gerade an hab. (Video)
Was bedeutet ich schnappe mir meinen Schulranzen, kippe ihn aus und stecke Unterwäsche, schampoo(etc), ladekabel usw. rein. Nimm mir mein Handy und Kopfhörer und nehme mein Longeboard. Ich sehe mich nochmal im Zimmer um...eins steht fest...
Es wird mir nicht fehlen! Ich gehe die Treppen runter und schaue  mir nochmal die komplette Wohnung an. Ich gebe es zu, ich bin aufgeregt um nach Riestadt zu fahren. Sie wissen ja nichtmal dass ich komme. Meinen 'Eltern' habe ich gesagt dass ich gehen werde. Haben es mir aber nicht geglaubt. Langsame gehe ich zur Tür, schließe sie und verlasse die Wohnung. Ich fahr mit dem Longboard bis zum Kölner Hauptbahnhof. Dort warte ich um den ersten Zug richtung Frankfurt zu nehmen . Nun beginnt für mich ein neues Leben. Doch als der Zug ankam wurde ich fest gehalten. Ich dreh mich nicht besonders verwundert um und sehe in die echt deprimierten Gesichter vun Phil und Lucas. Ich ziehe sie in eine Umarmung. Sie werden mir fehlen, aber ich werde ja wiederkommen müssen. Es ist kein abschied für immer. Aber ich weis wie sehr es ihnen schwerfällt mich gehen zu lassen. Ich meine Phil kennt mich seit ich 5 bin und Lucas seit ich 3 bin. Ich bin wie eine kleine Schwester für sie und Wir waren nie wirklich lange voneinander getrennt. Sie haben zwar nur ein halbes Jahr unterschied und sind somit beide 2 einhalb jahre äter als ich, also Phil, Lucas wurde vor ein paar Tagen 18. Aber sie leben beide im heim und Phil kam 2 Jahre später als Lucas. Ich löse mich von den beiden und sehe sie lange an. Ich drehe mich zum Zug um der grade die Türen schließt. Dann werde ich doch wohl erst heute Abend fahren. Sie weden mich jetzt ee wieder mitziehen. Und als wenn sie gedanken lesen könnten, hoben sie mich hoch und tragen mich weg...war klar! Wir gehen zum Rein und schmeissen uns ans' Ufer. Wir holen uns einen Döner und fahren bisschen durch Köln.
Wir gehen zu unserem Lieblingsplatz, welcher ausserhalb Kölns in einem riesen wald liegt. Auf einem kleinen Hügel in diesem wald steht ein Verlassenens haus von dem man eine mega aussicht hat. Wir brauchen zwar echt lange für dorthin aber ich liebe diesen Ort. Wir sitzen alle drei zufrieden auf dem Dach des Hauses und schauen umher. Doch als ich auf die uhr schaue und sehe wieviel uhr es ist, erhebe ich mich langsam und sehe die beiden an. Sie verstehen und tun es mir gleich.
"Du wirst mir fehlen kleine..." flüsterte Phil wärend er mich in eine innige Umarmung zieht. Ich kuschel mich an seine Brust und flüstere leise zurück
"Du mir auch...aber wenn du mich nochmal kleine nennst!!" Mit einem lachen lies Phil mich los und ich drehe mich zu Lucas der mich mit einem schiefen Grinsen ansieht. Er war nie jemand von großen Worten. Er zog mich einfach genau so in eine innige Umarmung. Man merkt den beiden wirklich an dass es ihnen scheisse geht...dass ist echt hart. Aber wie schon gesagt, Gefühle und Emotionen sind bei mir ziemlich begrenzt. Bei ihnen geht es aber sonst bin ich kalt. Ich löse mich von Lucas , schnappe mir mein board und mein Rucksack und gehe wieder zurück.
Zeitsprung zwei Stunden

Nun sitze ich hier im Zug und fahre zu meiner Familie. Ich bin aufgeregt...wirklich. Aber die erwartung dass die andern, also Heiko und Roman mich nicht aktzeptieren werden sitzt immernoch. Einer von ihnen macht mich ja immernoch durcheinander, der den ich nicht durchschauen kann....

Sicht Heiko

Ich sitze graad hier mit mum, dad und roman in der Küche und essen. Bei uns dauert dass in letzter Zeit immer länger, weil mom uns immer erzählt was Avril ihr so geschrieben hat. Wir höhren immer aufmerksam zu, da es uns wirklich interessiert und wir einfach hoffen dass irgentwann den satz fällt 'sie kommt uns besuchen' ich wünscche mir sosehr dass sie hierherkommt und wir uns gut verstehen. Roman auch dass ist klar. Wir sitzen schon lange hier und reden über alles mögliche. Wir reden so nicht immer viel miteinander und somit dauern solche Gespräche manschmal echt lang. Doch plötzlich Klingelt es an der Tür. Es ist zwar noch hell draussen aber wer klingelt um 8 uhr abens einfach mal so an irgentwessen Tür. Roman steht aus und ferlässt den Raum und läuft richtung Tür.

Sicht Avril

Die Tür geht auf und ich krig einen Herzinfarkt. Sie leben also wirklich hier. Als die Tür aufgeht steht nämlich tatsächlich eiener der jungs vom Foto da, der der mich durcheinander bringt!