Du bist nie mehr allein!

Ich gehör euch nicht!

Ich schaue in den Tresor, doch da liegt nur lauter Krims Krams meiner Eltern und ein paar zettel. Also schnappe ich mir die Zettel und einer der Zettel ist mit mehreren zusammen getakert. Ich nehme diesen'stapel'. Irgendwie ist es krank dass ich meinen Eltern sowas unterstelle aber sie haben mir nie liebe geschenkt. Nie auf mich aufgepasst und sich nie sorgen um mich gemacht.
Flash back:
Ich ging mit meinen Eltern Fahrrad fahren. Aufeinmal bin ich ausgerutscht und einen Hügel runtergefallen. Wir waren mitten im Wald. Ich rief nach meinen Eltern und sie kamen auch. Allerdings standen sie noch oben .
"Mama meine Knien bluten und mein Fuß tut weh bitte ich brauche hilfe" weinte ich
"Du bist sieben du wirst dich nicht etwa wegen so ein bisschen Blut rumheulen. Jetzt steh auf und weiter ,du bist ne meme!"
"Aber ich kann nicht!" Schrie ich, doch da waren sie schon weg. Es sollte ne wandertur werden und wir sollten 5 tage weg sein. Ich stand auf . Mir liefen Tränen über die Wangen. Meine Knie branten und mein fuß zerrte. Ich ließ mein Fahrrad liegen, wischte mir dir Tränen weg und lief nachhause. Dort angekommen verspürte ich erst was für einen unglaublichen Hass ich auf meine Eltern habe. Ich ging in die Küche und machte mir was zu Essen, machte meine Wunde sauber und legte mich schlafen. Schlimm genug dass uch sowas schon mit 7 konnte. Als meine Eltern 5 Tage später wieder da waren taten sie so als wäre nie was gewesen.
Flash back ende:

Es war nur eins von sehr vielen solcher erlebnisse. Sie haben mich alle samt ein Stück kälter werden lassen und noch ein Stück meiner Gefühle eingefroren.Ich bin nicht umsonst so kalt. Mir wurde schlecht doch ich schluckte die Gedanken runter und sah auf die Blätter.
Das erste blatt war leer doch als ich die zweite Seite sah stockte mir der Atem. Ich wusste nicht op ich weinen oder lachen soll, ob ich wütend oder glücklich sein soll. Ich habe mir immer eine andere Familie gewünscht und jetzt! Halte ich tatsächlich einen Adoptionsverstrag in der Hand. Ich laß ihn mir mehrmals durch und konnte es nicht glauben, meine Eltern haben mich adoptiert als ich ein monat alt war. Das war zuviel für mich, kurzerhand lief ich richtung küche doch ich blieb rechtzeitig stehen. Was wenn sie mir den vertrag wegnehmen würden. Dann hätte ich keine Beweise und nichts mehr.
Sofort drehte ich mich um und lief in mein Zimmer. Dort angekommen löste ich sie zettel voneinander und kopierte sie. Nachdem das Erledigt war lief ich voller Wut die Treppen runter und richtung küche. Wie erwartet saßen alle meine Verwandten am Tisch und richteten ihre Aufmerksamkeit auf mich. Ich schmeisse den Vertrag mit einem lauten knall meiner hand auf den Tisch.
"WAS SOLL DER SCHEISS BEDEUTEN, IHR HÄTTET MIR SAGEN MÜSSEN DAS ICH ADOPTIERT BIN!" Schrie ich durch den Raum. Alle sehen mich mit großen Augen an. Aber die Wut in mir war graad so groß dass mir dass so scheiss egal war und ich nur auf meine Eltern achtete. Meine Eltern allerdings sprangen sofort auf und zogen mich am Arm in ihr Zimmer. Meine Mutter wedelte mit dem Vertrag vor meiner Nase rum.
"Wo hast du dass her?!" Zischte sie mich an.
"Aus eurem Zimmer und jetzt erklärt ihr mir was dass soll und wieso ihr mir dass nicht einfach sagen konntet."
Mein Vater hatte einen knall roten Kopf und meine Mutter schaute mich an als hätte sie gerade einen Drachen gesehen.
Ich schnappte mir den Vertrag und mir fiel ein Name auf. Anja Grub. Sie war also meine Leibliche Mutter.
"Ich will sie kennen lernen, meine leibliche Mutter." Sagte ich ernst. Plötzlich spürte ich einen heftigen schmerz am Kopf. Dann wurde alles schwartz.