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Wenn Grammatik- und Rechtschreibfehler sein sollten (Sind definitiv drin!), nehmt es mir nicht allzu übel, ich weis auch ehrlich nicht was ich da schon wieder fabriziert hab... Liegt wahrscheinlich zum Teil daran, das ich mir sonstwas weggefangen hab und meine Konzentration schon wieder flötten gegangen ist. (Bin trotzdem stolz auf mich, dass ich wenigstens die Tasten weitesgehend getroffen hab, mir ist nämlich echt sau schwindelig...)

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BEN's Sicht

Ich warf einen Blick auf die Uhr, es war schon Abend und bald würde es Essen geben. Die Weißhaarige lag auch schon ewig im Bett und spielte gedankenverloren auf ihrem Nintendo 3Ds. Meinen Spielstand speicherte ich noch kurz, dann lief ich zu meiner Freundin, die mit dem Rücken auf dem Bett lag und mich nicht einmal bemerkt hatte, was ich schnell änderte. Ich drückte meine Lippen sanft auf ihre, was sie für einen Moment zu überraschen schien, dann stieg sie jedoch darauf ein und der Kuss wurde intensiver, fordernder, dabei ließ sie sogar versehentlich ihre kleine Konsole fallen. Ich stieg zu ihr auf das Bett und beugte mich über sie ohne, dass ich unseren Kuss unterbrach, während sie ihre zarten Hände in meinen Nacken legte, wodurch sich das Kribbeln in meinen Bauch verstärkte.

,,Leute, ihr sollt- oh..." ,,Was, Hoodie?! Was?!" Fuhr ich ihn ungehalten an.

Immer werden wir in den ungünstigsten Momenten gestört, auch wenn wir bis jetzt natürlich nicht weiter gegangen sind, als Knutschen, aber trotzdem: ES NERVT.

,,Ihr sollt doch bloß essen kommen und du krieg deine Aggresionen mal in den Griff, BEN!" Warf er leicht gereizt zurück und ging so schnell wie er gekommen war auch wieder. Mit einem genervten Brummen erhob ich mich langsam von dem Bett und lief zur Tür hinaus, gefolgt von meiner kleinen grünäugigen Freundin.


Helen's Sicht

,,Ich bin zwar nicht so wirklich der Typ, der non stop draußen hängt, aber langsam wird's hier richtig langweilig!" Kira war inzwischen völlig genervt und wanderte soweit es ging im Zimmer rum, was auch mich nach einer dreiviertel Stunde irgenwie wahnsinnig machte. Ich stand schnell auf und öffnete die Tür, sie sah mich verwirrt an. ,,Beeilung, noch essen sie. Gehen wir in mein Zimmer, ich hab' da noch genug unfertige Bilder, die nur auf mich warten." Sie nickte und folgte mir zügig den Gang entlang in mein Zimmer.

,,Ach du heilige Scheiße! Das hat doch sicher Ewigkeiten gedauert!? Das sieht ja mal total genial aus!" Entkam es ihr zu Teil ungläubig, zum Teil begeistert, als wir mein Zimmer betraten. Beindruckt lief sie langsam durch den Raum und betrachtete sowohl die fertigen, als auch unfertigen Leinwände aufmerksam. Ich schloss die Tür ab und sah ihr weiterhin belustigt dabei zu, bevor ich mich nach relativ langer Zeit wieder an das Bild setzte, an dem ich zuletzt gearbeitet hatte.


Meine Sicht

Nach dem Essen war ich gleich direkt nach oben in BEN's Zimmer verschwunden, um duschen zu gehen. Er kam mir nach ein paar Sekunden schon hinterher, da Slendy's schräger Bruder noch da war und schaute in der Zeit, in der ich unter der Dusche stand, Fernsehen. Nach knapp zehn Minuten war ich dann auch schon fertig damit und begab mich wieder zu BEN, der starr vor der Glotze saß. ,,Alles okay mit dir?" Das schien ihn aus seiner kleinen Gedankenwelt gerissen zu haben, den er zuckte für einen Moment zusammen, bevor er sich erhob und dirket auf mich zu kam. ,,Der Typ, den du als Opfer auserkorren hattest... kann nicht tot sein, es wurde keine Leiche gefunden und ich kenne dafür nur eine einigermaßen logische Erklärung: Dieses Arschloch muss ein Jäger sein! Und-" Erklärte mir BEN, während ich mal wieder absolut keine Ahnung hatte, was er da eigendlich laberte. ,,Okay, BEN, nochmal langsam, ich hab nämlich null Plan, was du hier schon wieder quatschst!" Unterbrach ich ihn mit verwirrten Gesichtsausdruck. ,,Wir gehen besser zu Slender, der kann dir das alles wenigstens in ruhe erklären und auch besser als ich..." Damit zog er mich am Arm hinterher zu Slendy's Büro und stürmte, ohne zu klopfen, in den Raum. Der Gesichtslose schenkte uns sofort seine Aufmerksamkeit und legte sein Buch beiseite, bevor er sich erhob. ,,Dieses Mal werde ich dir mal keine Moralpredigt halten, BEN. Kommt stattdessen direkt zum Punkt, wenn es sehr wichtig ist." 'Begrüßte' er uns und deutete uns uns auf die Couch zusetzen, was wir auch befolgten, er selbst nahm auf dem Sessel gegenüber von BEN und mir Platz. ,,In den Nachrichten hieß es, dass ihr erstes Opfer, welches sie heute niedergestreckt hatte, nicht gefunden wurde. Von der Blutpfütze führte auch keine einzige Fußspur weg oder sonstiges. Meine Vermutung bezieht sich darauf, dass-" ,,Er nach seinem eigentlich sicheren Tod seine Spuren verwischt hat und abgehauen ist? In diesem Fall, klingt deine Schlußfolgerung äußerst plausibel, BEN, es kann eigentlich nur ein Jäger sein. Unwahrscheinlich, dass irgendwer seine Leiche einfach so mal mit nimmt und dabei keine einzige Spur hinterlässt, auch war es ja schließlich am hellichten Tag und wäre bestimmt aufgefallen." Erstaunt sah der Blonde den riesigen Mann an und nickte zur Antwort kurz. ,,Richtig und da wir schon beim Thema Jäger sind, könntest du es ihr bitte einigermaßen verständlich erklären? Ich bekomm das nicht so gut hin, zumal ich mich auch nur grob damit auskenne, da ich bis jetzt noch nicht sonderlich viel mit dennen zu tun hatte..." Bat der Rotäugige den Anzugträger, der gleich einwilligte und zu erzählen begann...

,,Die Jäger, wie Unseresgleichen sie nennen, sind keine gewöhnlichen Menschen, jeder einzelne besitzt mindestens eine besondere Fähigkeit. Diese jedoch richtet sich danach, welches Tier sie 'erwischen', auch die Anzahl seiner Leben sind unterschiedlich, das allerdings richtet sich manchmal auch nur nach der Stärke dieses Jägers. Je schwächer, desto niedriger ist die Anzahl seiner Leben und umgekehrt. Der Grund, weshalb wir sie 'Jäger' nennen, ist nahezu simpel... Sie verfolgen uns, um uns zu töten, denn ihrer Meinung nach sind wir Monster und des Lebens unwürdig. Lächerlich, wenn man bedenkt, dass mancheiner von ihnen auch eine gewisse Teilschuld daran trägt, was wir geworden waren. Wir waren von Beginn an das komplette Gegenteil von Freunden, dennoch ist diese Jagt einseitig, auch wenn einige von ihnen auf unser Konto gingen."

Die Geschichte ging noch ungefähr zehn Minuten weiter und ich merkte mir, trotz meines schlechten Gedächnisses, nahezu alles. Bis auf einige unwichtige Punkte...

,,Das bedeutet, ich werde mehr Vorsicht walten lassen müssen. Ist doch so oder?" Fragte ich Slendy, der dies bejahte. BEN erhob sich als erster und deutete mit einer einfachen Kopfbewegung, in Richtung Tür, an, dass wir nun gehen sollten.

Life is just a game... (BEN DROWNED X OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt