Kapitel 2

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Kapitel 2 - Auf der Party
Ich hatte mittlerweile schon ziemlich viel getrunken und war mit Luisa auf der Tanzfläche als ich irgendwelche Hände an meiner Taile spürte. Ich musste grinsen und bewegte mich mit ihm zur Musik. Irgendwann drehte er mich um und ich blickte einen verdammt heißen Typen an. 'Ich bin Benny' grinste er. 'Lina' flüsterte ich nur noch und legte meine Hände um seinen Hals. Seine Hände blieben an meiner Taile hängen und er zog mich näher zu sich. 'Ich habe dich hier noch nie gesehen, bist du neu hier?' meine Hände fuhren leicht durch seine Haare. 'Ich bin nur übers Wochenende hier, bei meinen Cousin' jetzt musste ich noch mehr grinsen. Er zog mich an sich und schon lagen seine Lippen auf meine. Ich musste grinsen und erwiderte den Kuss sofort. Seine Hände wanderten nun zu meinen Po den er leicht drückte. 'Vielleicht sollten wir gehen' flüsterte er als wir uns lösten. Mh, ich war noch gar nicht lange hier, aber naja. Er zog mich an seine Hand mit nach draußen und zog uns direkt in ein Taxi. Luisa bringt mich morgen um dafür das ich sie allein gelassen habe.
Nach 10 Minuten waren wir bei ihm und irgendwie hatte ich das Gefühl das ich das Haus kenne. Benny zog mich sofort mit in ein Zimmer, da es unbewohnt war schätze ich ist es ein Gästezimmer. Seine Lippen fanden wieder meine er hob mich ruckartig hoch und ließ mich auf seinen Bett wieder runter.

Ich wachte langsam auf und merkte das ich allein war. Ich seufzte und erinnerte mich an gestern. Ich griff nach meinen Handy. 1 neue Nachricht, von Luisa. "Lina willst du mich komplett verarschen? Du weißt das ich bei dir schlafen wollte" schrieb sie. Ich bin mir sicher das sie ein Schlafplatz gefunden hat. Ich drehte mich um und erblickte ein Zettel. "Hey Süße ich muss leider schon zum Sport, fühl dich wie Zuhause. Mein Cousin ist nur hier, da seine Eltern weg sind." ich setzte mich auf, schlüpfte in meine Unterwäsche und zog ein Tshirt von diesen Benny an. Jetzt muss ich erstmal das Badezimmer finden. Seufzend stand ich auf. Ich maschierte auf den Flur und öffnete die erst beste Tür. Perfekt, das Bad.
Nachdem ich wieder aus den Bad kam rannte ich direkt in jemanden rein. 'tut mir leid' sagte ich panisch und als ich die Person erblickte fiehl mir fast die Kinnlage runter. 'Lina?' Justin blickte mich genauso schockiert an. 'Fuck' murmelte ich und wollte an ihn vorbei gehen aber er hielt mich an mein Handgelenk fest. ' Hatteste Spaß?' ich konnte Justin seinen Ton nicht deuten. 'Moment mal, Benny ist dein Cousin?' Justin nickte nur ohne seine Miene auch nur einmal zu verändern. 'Ich zieh mich an und bin dann weg' sagte ich und nun fuhr Justin meinen Körper lang und leckte sich über seine Lippen. 'Gib dich nicht immer billiger als du bist' seufzte er und ging. Was? Verwirt über seine Worte blieb ich stehen. Ich maschierte wieder in das Zimmer und schlüpfte in meine Klamotten bevor ich den Weg nach unten suchte und gerade die Haustür aufmachen wollte als Justin seine Stimme wieder hinter mir ertönte. 'Lina?' fragte er vorsichtig. Diese Situation war mir so verdammt peinlich. Ich drehte mich langsam um. 'ja?' fragte ich und so eingeschüchtert kannte ich mich selbst nicht. Justin kam auf mich zu und erst jetzt merkte ich das er nur eine Boxershorts und ein weißes Tshirt an hatte. Shit er sah echt gut aus. 'Wieso machst du das?' fragte er jetzt. Ich zog meine Augenbrauen hoch und wartete das er weiter sprach. 'Das du mit jeden beliebigen Typen in die Kiste springst' meinte er nun. Ich verdrehte meine Augen. 'Justin lass es einfach' ich hatte kein Bock darüber zu reden, es ist mein Leben' zischte ich ihn an und riss die Tür auf. 'Soll ich dich nach Hause fahren?' fragte er nun noch. Fuck, Justin wohnte an anderen Ende der Stadt. 'Ehm.. ' began ich und drehte mich um. 'Ich fahr dich nach Hause' sagte er da schon und lief die Treppe hoch, wahrscheinlich um sich was anzuziehen. Ich seufzte und wollte einfach nur das das hier nicht passiert ist. Wieso muss der Typ auch Justin sein Cousin sein? Keine zwei Minuten später kam Justin wieder runter und hatte sich eine Jogginghose übergezogen. Er verließ das Haus und ich folgte ihm still. Jetzt muss ich mich später sogar bei dem Penner bedanken weil er mich nach Hause bringt.
Während der Autofahrt herrschte. "Gib dich nicht billiger als du bist" diese Worte von ihm gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich gebe mich doch nicht billig oder? Verdammt. Es sollte mir egal sein was der Spast von sich gibt.
'Wir sind da' sagte Justin und parkte vor meinen Haus. Ok jetzt musst du dich bedanken und das fiehl mir gerade echt schwer. 'Ehm .. Danke' nuschelte ich. Er schenkte mir nur ein leichtes lächeln. 'Bis Montag' sagte er noch und lief so schnell es ging zu meinen Haus. Montag, shit, er wird mich vor der ganzen Klasse auflaufen lassen. NEEEIN! 

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