Kapitel 13
Mein Kopf dröhnte und ich erwachte nur schwer. Ich spürte Arme um mich und ruckartig fiehl mir ein was gestern Abend passiert war. Shit, ich hab ihn wirklich geküsst. Ich verfluchte mich innerlich und trotzdem wollte ich nicht das dieser Moment hier gerade endet. Er lag von hinten an mich gekuschelt und ich spürte seine Atem an meinen Hals. Ich fühlte mich das erste mal wohl bei jemanden und das machte mir Angst. Ich schloss einfach meine Augen und kuschelte mich noch mehr an ihn. Ich spürte jetzt sein Grinsen und tat einfach so als würde ich noch schlafen. Er drückte mich noch näher an sich und vergrub sein Gesicht an meinen Hals wo er mich sanft küsste. Ok das sollte er sein alles, er macht mich viel zu verrückt. "Du bist wach oder?" flüsterte er leise in mein Ohr. "hm" brummelte ich und wollte nicht das er sich nun von mir löst. Ich öffnete nun langsam meine Augen und rieb mir mit meiner Hand durchs Gesicht. Ich brummelte vor mich hin. "Kopfschmerzen?" lachte Justin. "nicht so laut" sagte ich genervt und vergrub mein Gesicht nun im Kissen. Justin lachte nur noch mehr was mich wütend machte. Ich blickte ruckartig auf und schaute ihn an. Ein großer Fehler, Justin sah so unbeschreiblich heiß aus, seine Haare standen in alle Richtungen und er grinste mich leicht an. "Was ist?" fragte er als er meine Blicke merkte. "Ich hasse dich" grummelte ich und steckte mein Kopf wieder ins Kissen. "Erzähl mir was neues Prinzessin" lachte er und zog mich an sich. Ich seufzte. "Ich will gar nicht wissen wie es unten aussieht" stöhnte ich genervt. "Naja ich finde es nicht so schlimm" sagte er. "Du warst schon unten?" fragte ich verwirrt. "Nachdem du eingeschlafen bist habe ich alle rausgeschmissen, die können wohl kaum in deinen Haus sein wenn du nicht mal mehr wach bist" lachte er und sah es irgendwie als selbstverständlich. "Danke, du hast was gut bei mir" kicherte ich. "Ach habe ich das?" er zog seine Augenbrauen hoch. In mir zog sich alles wieder zusammen. "Jap" grinste ich dumm. "Also ich wüsste da schon was" mein Bauch meldete sich wieder als er mir viel zu nah kam. "Justin.. was.. tust" ich konnte meine Frage nicht zuende sagen da lagen seine Lippen schon auf meine. Es fühlte sich so an als würde in mir alles explodieren. Ich war kurz verwirrt erwiderte den Kuss dann aber, doch Justin löste sich bevor wir ihn vertiefen konnten einfach wieder. "Hör einfach auf dir einzureden das du mich nicht magst" sagte er nun in einen komischen Ton und stieg über mich rüber. Erst jetzt merkte ich das er nur eine Boxershorts und ein Tshirt trug. War er jetzt sauer? Aber wieso? Verwirrt ließ er mich allein in mein Zimmer und schnappte sich seine Hose die er über meinen Schreibtischstuhl gehangen hatte. Ich stand daraufhin auch auf und ging zuerst unter die Dusche und schlüpfte in eine kurze graue Sporthose und zog einen schwarzen längeren Pullover an. Danach ging ich genervt runter, ich wollte nicht wissen wie es hier aussah. Ich zuckte leicht zusammen als ich Justin in meiner Küche sah. "Gott erschreck mich nicht so" sagte ich und mein Herz beschleunigte sich vor schreck und als er sich umdrehte und mich amüsiert anguckte wurde mein Herzschlag unaushaltbar. "ich dachte du wärst gegangen" sagte ich panisch. "Ich kann gerne gehen" sagte er und wollte an mir vorbei laufen. "Nein" sagte ich und zog ihn zu mir. "Ich will nicht das du gehst" sagte ich leise und senkte meinen Blick. "Wieso?" fragte er und ich wusste sofort was er hören wollte. "Weil ich dich mag?" sagte ich kleinlaut. Er lachte kurz so. "Du sagst das so als wäre das eine Straftat" ich blickte ihn nun an und sein Lachen verschwand langsam von seinen Lippen weil unsere Blicke sich nun trafen. Ehr ich reagieren konnte hatte Justin mich an die Wand gedrückt und seine Lippen fanden meine. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und fuhr durch seine Haare. Er hob mich ruckartig hoch und fuhr mit seiner Zunge in meinen Mund. Ich konnte mir ein stöhnen nun einfach nicht mehr verkneipfen. Dieser Kerl macht mich verrückt und wieso verdammt gefällt mir das nicht?
DU LIEST GERADE
look at me
FanfictionLina kannte das Gefühl nicht verliebt zu sein, aber was ist wenn da schon seit Jahren ein Junge ist der sie versucht rumzubekommen und sie sich drauf einlässt und dort dann plötzlich undefinierbare Gefühle sind...