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Kapitel 11 - Freitag Abend

Ich schlüpfte in meine schwarze lange Hose und zog mir mein weißes Top an wo man meinen Bauch leicht sah. Meine Haare ließ ich wellig und schminkte mich doller. Luisa war schon da und ließ die ersten Gäste rein. Wenn meine Mom das mitbekommt bin ich tod.
Ich zog mir noch meine Chucks an und lief dann runter wo schon viel zu viele Menschen waren.
Ich ging sofort in die Küche und holte mir was zu trinken, wenn ich diesen Abend heute überstehen will dann defintiv nur mit Alkohol.  Ich machte mir eine Mische mit Vodka und O-Saft. "Baaaabe" rief jemand in die Küche und ich wusste sofort wer es war. Ich drehte mich langsam um und erblickte Justin. "Ich hoffe du meinst nicht mich" sagte ich genervt. Justin lachte und kam auf mich zu. "Wen sonst?" fragte er und stand direkt vor mir. "Sie" ich deutete auf Sophia die er tatsächlich mitgebracht hatte. "Du hast sie echt mitgebracht, unglaublich" fluchte ich und wollte an ihn vorbei gehen, aber er versperrte mir den Weg. "Sie steht übrigens auf dich" kicherte ich und musste an das Gespräch denken was ich gestern Morgen mit gehört hatte. Justin schaute mich verwirrt an. "ich gehe mal zu den anderen" sagte ich schnell und lief nun ohne Probleme an ihn vorbei. "Lina" Olli, ein alter Kumpel, grinste mich breit an. "Das du hier bist" lachte ich und zog ihn in eine feste Umarmung. "Wenn du schon mal eine Party schmeißt muss ich doch da sein" grinste er. "Stimmt" kicherte ich und löste mich von ihm. "Hier ist aber ordentlich was los" sagte er und blickte sich um. "Meine Mom tötet mich" lachte ich. Olli musste los lachen. "Hey das ist nicht witzig" beschwerte ich mich. "jaja" lachte er. Ich trank mein Becher aus und verabschiedete mich von Olli um mir einen neuen zu holen. Nachdem drei weitere Becher leer waren fand ich war es langsam mal Zeit zu tanzen. Ich zog Luisa mit auf die Tanzfläche die wir in unseren Wohnzimmer erschaffen hatten und wir fingen an zu tanzen. Auf Luisa ihren Gesicht bildete sich auf einmal ein fettes Grinsen und bevor ich fragen konnte was sie hatte spürte ich zwei Arme die meinen nackten Bauch berührten. Ich musste mich gar nicht umdrehen um zu wissen wer es war, Luisa ihr Grinsen sagte alles. "Prinzessin" flüsterte Justin in mein Ohr und in mir zog sich wieder alles zusammen. "Du bist wunderschön " flüsterte er wieder. Verdammt, wenn ich jetzt noch klar im Kopf wäre hätte ich vielleicht was gesagt aber ich drehte mich einfach langsam zu ihm um. "Wo haste deine Nutte gelassen?" kicherte ich. "Sie ist keine Nutte" lachte er und zog mich näher zu sich. Fehler, jetzt konnte ich noch weniger Denken. "Ich habe aber leider keine Ahnung wo sie ist" flüsterte er. Mir war gerade egal das jeder uns wahrscheinlich beobachtete. Justin sein Blicke machten mich verrückt. "Darf ich dich kurz entführen?" fragte er und ohne das ich antworten konnte zog er mich schon aus den Raum und öffnete die erste Tür. Toll unsere Abstellkamer. "Wir wurden letztens unterbrochen" flüsterte er und hier war es einfach mal stockdunkel drin. "Wurden wir das?" kicherte ich und legte meine Hände um seinen Hals. Justin seine Hände wanderten von meiner Hüfte zu meinen Po. Er machte mich verrückt mit seinen Berührungen. "Justin.." flüsterte ich als sein Atem wieder deutlich in meinen Gesicht zu spüren war. "hm?" man konnte sein grinsen förmlich hören. "Küss mich einfach" flehte ich schon fast. Das ließ Justin sich nicht zweimal sagen und drückte mich grob zurück an die Wand bevor er seine Lippen sanft auf meine legte. Shit in mir zog sich nun echt alles zusammen und ich verlor halb meinen Verstand. Ich zog ihn noch näher an mich falls das überhaupt möglich war und Justin fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund leicht bevor sich unsere Zungen fanden. Dieser Kuss war nicht nur ein Kuss, er riss mir den Boden unter den Füßen weg. Wir wurden immer leidenschaftlicher und ich bekam kaum noch Luft. Ich löste mich von Justin und atmete schwer. "Verdammt Babe" flüsterte Justin leise. "Du machst mich so verrückt" seine Hände wanderten wieder hoch so das er meinen nackten Bauch anpackte. "Du weißt das das hier falsch ist oder?" kicherte ich. "Wieso fühlt es sich dann so verdammt richtig an?" flüsterte er bevor unsere Lippen sich wieder fanden. Und ja er hatte Recht, es fühlte sich einfach richtig an. "Wir sollten zurück gehen" sagte Justin als er sich von mir löste. Ich wollte NEIN schreien, aber ich nickte nur obwohl er das wahrscheinlich eh nicht sehen konnte. Ich öffnete die Tür und verschwand wieder in die Menschenmenge ohne Justin auch noch einmal anzuschauen. War das gerade wirklich passiert? Und wieso macht er mich so verdammt verrückt? "Lina" Luisa kam stürmisch auf mich zu gerannt. Ich verdrehte die Augen, weil sie jetzt so lange nerven würde bis ich ihr erzählt habe was dort passiert ist.
"OMG" schrie sie laut nachdem ich zuende erzählt hatte. "Ja jetzt übertreib mal nicht" kicherte ich. "Schau da kommt er" mein Blick ging in die Richtung in die Luisa schaute. Justin sein Blick ging durch die Menge und blieb bei mir hängen. Er grinste dumm und kam direkt auf mich zu. Atmen Lina, atmen. "Prinzessin das können wir öfters machen" lachte er und zog mich an sich. "Ganz sicher nicht Bieber" grinste ich gespielt. "Es war wunderschön" flüsterte er gegen meine Lippen bevor er sie einfach sanft küsste aber sofort wieder zurück wich. "Oo, das hättest du nicht tun sollen" lachte ich als ich Sophia's Blick sah. Justin zuckte mit den Schultern. "Ich hab dir schonmal gesagt das ich nur dich will" lachte er und diese Worte bereiten mir gerade eine Gänsehaut. Wieso ist mir noch nie aufgefallen wie perfekt Justin ist und vor allem wie verdammt sexy er ist. "Was ist?" lachte er als er meine Blicke merkte. Ich grinste ihn einfach nur an und was ich dann tat konnte ich mir nicht erklären ich zog ihn an sein Tshirt an mich und presste meine Lippen auf seine. Er war viel zu überrascht, aber grinste dann in den Kuss hinein. "Sie.gucken.alle" nuschelte er gegen meine Lippen. Es war mir egal, ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn noch näher an mich bevor sich unsere Zunge fanden.

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