Kapitel 12
Wir lösten uns voneinander und ich blickte ihn kurz in die Augen und schenkte ihn ein lächeln. Ich schaute mich in der Menge um und viele Blicke waren auf uns gerichtet. "Ich bring mich dafür um wenn ich wieder nüchtern bin" lachte ich. Justin zog seine Augenbrauen hoch. "Schieb du es mal auf den Alkohol" sagte er und man könnte fast denken er wäre leicht angepisst. "Tu ich auch" lachte ich. Justin schüttelte nur den Kopf und ließ mich stehen. Lina wieso kannst du nicht einmal deine Fresse halten fragte ich mich selbst. Ich schaute Justin hinterher der nun wirklich direkt auf die Schlampe zu ging. Toll.
Ich seufzte und ging dann in die Küche um mir noch was zu trinken zu holen. "Ey Lina, wenn du Bieber jetzt schon ran lässt, darf ich dann auch mal?" kam Kevin lalltent in die Küche. "Halt deine Klappe" sagte ich genervt und trank meinen Becher mit einen Schluck aus und füllte ihn direkt wieder auf. Ich marschierte wieder zurück in das Wohnzimmer und es waren immer noch genug Leute da. Ich setzte mich zu ein paar Leuten aus meiner Stufe. Solangsam merkte ich den Alkohohl deutlich und beschloss mit Aline und Marie tanzen zu gehen.
Ich spürte wie mich jemand von hiten antanzte und drehte mich um. "Olli" grinste ich ihn an. "Gefällt dir die Party?" fragte ich. "Jetzt schon" lachte er und zog mich noch näher zu sich. Wir tanzten jetzt einfach stumm miteinander. Olli kam mir immer näher und ich wusste nicht wieso, aber es gefiehl mir nicht. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist, eigentlich würde ich schon längst hier mit ihm rummachen oder sonst was, aber meine verdammten Gedanken waren einfach nur bei Justin. "Ich muss mal aufs Klo" lachte ich und befreite mich von seinen Griff. "Beeil dich" grinste er. Ganz sicher nicht, dachte ich mir und lief Richtung Flur. Ich ging in den Flur und dachte erst ich seh nicht richtig. Sophia ihre Hände lagen auf Justin seiner Brust und lehnte an der Wand. Sein ernst? Ok das macht mich gerade defintiv sauer. Justin lachte und sie ebenfalls und was dann passierte wollte ich ganz sicher nicht sehen. Sie presste ihre Lippen auf seine und er wehrte sich nicht mal sondern küsste sie zurück. Eben knutscht er hier noch mit mir rum und jetzt? Ich wurde wütend und wollte die Badezimmertür aufmachen die aber abgeschlossen war. "Verdammt" fluchte ich und hatte jetzt auch Justin und Sophias Aufmerksamkeit. Justin wich sofort von ihr zurück und man könnte denken er fühlte sich gerade ertappt. "Was?" fragte ich genervt als er mich anblickte. Sophia grinste wie eine dumme. "Ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst" sagte Justin dann zu ihr und ihr grinsen verschwand sofort. "Glaub ich auch" hab ich ihn recht. Sophia schaute komisch aus der Wäsche aber lief dann Richtung Tür. "Du kannst gleich mitgehen" sagte ich sauer. "Sage ich ja, eifersüchtig" er kam auf mich zu. "Bleib lieber wo du bist" grummelte ich vor mich hin. Die Badezimmertür ging endlich auf und ich stürmte rein, doch bevor ich die Tür zumachen konnte drückte Justin sie auf und trat mit rein. "Ich muss aufs Klo" sagte ich stumpf. "Interessiert mich nicht" sagte er und machte die Tür hinter sich zu. "Kannst du nicht einfach gehen" sagte ich verzweifelt. Ich wollte das dieses behinderte Bauchkribbeln weg geht wenn ich ihn sehe und vor allem das dieser Stich in meinen Herz weg ging wenn ich nur daran dachte wie er die Bitch eben geküsst hatte. "Wieso küsst du sie?" fragte ich dann einfach. "Sie hat mich geküsst" lachte er. Ich verdrehte die Augen. "Du hast aber mitgemacht" sagte ich und drehte mich von ihm weg. Ich wollte nicht das er sieht das mich das verletzt. Ich spürte wie er seine Arme um meinen Bauch legte. "Ich mag das wenn du eifersüchtig bist" hauchte er in mein Ohr. "Ich bin nicht eifersüchtig" sagte ich stumpf und versuchte nicht die Kontrolle zu verlieren. "Achso" lachte Justin nur und drückte mich noch näher an sich. Ich konnte und wollte mich nicht wehren, ich genoss seine Nähe und schloss einfach meine Augen. Keine gute Idee, um mich drehte sich alles. "Ich glaube ich habe zu viel getrunken" nuschelte ich. "Ist dir schlecht?" fragte Justin leicht besorgt. Ich schüttelte den Kopf, auch keine gute Idee, jetzt drehte sich alles nur noch mehr. Ich merkte wie meine Beine immer weicher wurden und ich nur noch schwer stehen konnte. "Ok du hast definitiv zu viel getrunken" hauchte er gegen mein Ohr und hob mich dann ruckartig hoch. "Ich bring dich in dein Bett ok?" ich schüttelte hastig den Kopf. "Es sind so viele Menschen in meinen Haus" nuschelte ich. "Ja ich regel das schon" sagte er und ich hörte nur wie eine Tür aufging.
Kurz darauf spürte ich was weiches unter mir und merkte wie mir jemand meine Schuhe auszog. "Schlaf jetzt einfach" flüsterte er und zog mir eine Decke über. "Bleibst du hier?" fragte ich einfach. "Ich dachte ich soll die Leute rausschmeißen" lachte er. "Komm her" lallte ich und zog ihn an seinen Arm zu mir. Justin sagte nichts mehr sondern legte sich einfach zu mich, ich kuschelte mich an ihn und er hatte anscheinend nichts dagegen da er seinen Arm um mich legte. "Ich mag dich viel zu sehr" FUCK! Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Ich werde mich morgen umbringen.
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look at me
FanfictionLina kannte das Gefühl nicht verliebt zu sein, aber was ist wenn da schon seit Jahren ein Junge ist der sie versucht rumzubekommen und sie sich drauf einlässt und dort dann plötzlich undefinierbare Gefühle sind...