Prolog

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Ein kleines junges Mädchen mit, bis zu ein Meter langen glatten, schneeweißen haaren, einem feuerroten Schal, der ihr bis zu den Knien ging und einer schwarz blauen Mundschutz. In der rechten Hand hielt sie ein flauschiges Plüschtier mit zwei großen schwarzen Kulleraugen. In der linken Hand hielt sie ein silbernes Kunai aus puren Eisen gegossen. Ihre Schuhe bestanden teils aus Holz, teilts aus Stoff um die Verzierungen etwas auf zu frischen. Hiko war ihr Name. Hiko Hatake, die einzige Tochter des weißen Reißzahn und die heutige Schwester des Kopierninjas Kakashi Hatake. Das junge Mädchen drehte das Kunai mit Leichtigkeit in der linken Hand umher und nach kurzer Zeit flog das silberne Kunai auf einem jungen Mann zu. Seine weiß grauen Haaren waren eher igelig und ähnelten dem Mädchen von der Struktur nicht im geringsten. Seine schwarz Balken Augen lag auf dem silbernen Kunai, das so eben auf ihn zu flog. Mit Leichtigkeit zog er seine grüne Jo-nin Weste über dem Kopf aus und ließ sich an einem Ast der vielen umher stehenden Bäume weilen. Aus einer Tasche an seinem Oberschenkel zog er drei spitze Shuriken hervor und ließ sie im Wind vermehren.

Das junge Mädchen wich den, auf ihr fliegenden Shuriken aus und drehte sich mit einer gelungenen pirouette in der Luft und landete schließlich auf einen der dicken Äste. Aus dem nah gelegenen Büschen sprang ein weiterer weißhaariger hervor. Dessen Haare dem älteren Mann gewaltig ähnlich war, nur kürzer hervor schnitt. Ein tiefblaues Stirnband zitierete der Herkunft von Konohagakure. Er trug ein dunkelblaues kurzärmliches Shirt, und darüber ein gekreuztes Leder, das sich um den Rücken wickelte. Dort hingen zwei Köcher für die dafür vorgesehenen Köcher, der Schwerter. Die enge dunkelblaue Hose reichte ihn bis über die Knien zu den Schienbeinen. Seitlich den Knien hing eine Tasche für Schuriken, Kunais und Briefbomben.

Das Mädchen wich jeder der geworfenen Kunais zur Seite aus, wobei sie eigentlich erst sieben Jahre alt wäre. Nicht weit von ihrem jetzigen Standpunkt, liegt Konohagakure, ihr Zuhause. Sie haben großes Zuhause, eben auch kein kleines Zuhause, hält eines, das für vier Personen und einen Hund vollkommen ausreichte. Immerhin beinhaltet dieses Häuschen zwei Etagen. Im Klartext, passen in je Etage zwei Personen.

Hiko war es egal, sie liebte ihr Zuhause, wie ihre Familie, besonders ihr eigenes Zimmer mit der Bambus Tapete über ihrem Bett.

Der halbe Tag verging wie im Flug, und so nahm der Himmel einen wunderschönen feuerroten Farbton an. Die Vögel auf den Strommästen zwitscherten ein letztes mal, bevor auch sie in den weiten der kleinen Stadt Unterschlupf suchten. Allmählich gingen die Lichter der Lampen über den Läden an, selbst Ichiraku ließ seinen kleinen Nudelshop erhellen. Und so lud Sakumo, der Vater von Hiko und Kakashi, seine Frau und seine Kinder auf ein Mahl im Ichiraku ein.

,, Was darf es sein ?", fragte Ichiraku und sah abwartend zu Hiko und Kakashis Vater, der kurz auf die Speisekarte über ihnen blickte.

,, Vier mal Nudelsuppe mit Fleisch, ach und die Suppe muss extra scharf sein, sie wissen ja....Kinder." Ichiraku begann zu lachen und zwinkerte Sakumo ein letztes mal zu, bevor er ihnen die Schüsseln zu schob und mit einer Zufriedenheit, zu seiner Tochter, neben sich, blickte.

,, So Sakumo erzähl mal, wie lief die S-Mission ?", Ichiraku stützte seinen Arm an der Küchenzeile ab und sah kurz zu dem weißhaarigen kleinen Mädchen hinüber, die als letztes neben ihrer Mutter saß.

,, Naja, es war halt mal wieder eine S-Mission für Nichts, wir konnten nichts finden. Selbst die Anbu hat keinen Hinweis auf Akatsukis Versteck erlangt."
Ichiraku nickte verstehend und schob dem weißhaarigen Mädchen, eine weitere Schüssel mit Nudelsuppe hin.

,, Gratis." Sprach er und blickte dann zu Sakumos Frau. Hanare besitzt dunkel braune Schulter lange haare. Ursprünglich kommt sie aus den Schlüssel-reich das, mit einem dunkel blauen Stirnband zitieret war, eigentlich weit entfernt von Konohagakure lag. Sie besaß eher die blasse Haut aus ihrer Familie (heutigen Hatake). Hanare trug diesen Abend ein enges Oberteil, das an beiden Seiten von den Schultern, bist unter zu den Achseln und von dort aus zu dem Hals durchsichtig kariert war. Auch sie trug eine enge dunkelblaue Hose, die ihr über den Knien, bis zu ihren Schienbeinen ging.

,, Danke, Onkel Ichiraku." Sagte Hiko und schenkte dem alten Nudelsuppenverkäufer ein warmes lächeln. Zum Abend hin weg, spazieren sie an den Gesichtern der fünf Hokagen vorbei. Plötzlich blieb Hiko stehen und starrte auf minatos Gesicht, eine, zwei, drei Tränen kullerten ihre Wange hinab. Denn Minato wurde zu ihrer Taufe als Patenonkel ernannt, so wie Kushina ihre Patentante wurde. Sie vermisste sie sehr. Es passierte erst vor gut einem Jahr, als die wilde Bestie das Dorf Konohagakure Angriff und es schlussendlich in einem kleinen Baby namens Naruto Unzumaki versiegelt wurde. Der Gedanke alleine schon an dem was, dieses Monster angerichtet hatte, brachte ihr einen Schauer über ihren Rücken. Mit gesenkten Kopf lief sie ihren rugenden Eltern nach.

 experiment 234 - The life of a weapon (Kakashi X Hiko FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt