Kapitel 12 Der Zettel

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Steve pov

Ich sah entsetzt zu wie die vermummten Gestalten meinen bewusstlosen Großneffen mit sich nahmen. Ich versuchte noch hinterher zu kommen, aber sie waren mit den Schatten verschmolzen. Ich raufte mir die Haare und ging durch das ganze Zimmer.

Hin und Her. Hin und Her.

Plötzlich legte sich eine Hand auf meine Schulter. Es war Starks. Ich sah in seinen Augen, dass er genauso erschüttert war wie ich. Ein Blick in die Runde zeigte mir, dass alle so einen Blick hatten. Wir hatten alle meinen Großneffen innerhalb von den wenigen Wochen lieb gewonnen.

Ich hatte mich jetzt so weit beruhigt. Ich nahm meine Rolle als Führer ein und verteilte die Aufgaben. „Stark, finde heraus was das für Leute waren." Tony nickte und ging schnell hinaus.

„Clint schau nach ob noch irgendwelche Leute von denen sich hier in der Nähe aufhalten. Natascha, dich brauche ich hier um nach Hinweisen zu suchen, wer diese Leute waren und was sie hier getrieben haben.", sagte ich zu den beiden Assassinen und Clint verschwand.

Zusammen mit Natascha durchkämmte ich das Zimmer. Ich fand nichts besonderes, aber ich sah, dass diese Leute die Tür eingetreten und die Fenster zerschlagen hatten. Außerdem sah ich, dass Percy sich gewehrt hatte. Traurig dachte ich an Percy. Er war doch noch ein Kind und in so viel verwickelt. Plötzlich kam mir ein beunruhigender Gedanke. „Was, wenn sie den Jungen entführt hatten um mich zu erpressen?" Dann wäre das alles meine Schuld.

Doch Natasha vernichtete diesen Gedanken schnell wieder. „Hey Steve. Du musst dir ansehen was ich gefunden habe."

Neugierig ging ich zu ihr und sah einen kleinen Zettel in ihrer Hand. Ich wollte ihn gerade nehmen, als Tony und Clint gleichzeitig herein kamen.

Clint begann, da Tony offenbar außer Atem war. Er keuchte und machte Handbewegungen, dass Barton anfangen solle. „Ich habe alles im Umkreis von zwei Blocks angesehen. Ich habe nichts entdecken können."

Tony war inzwischen zu Atem gekommen. „Ich habe mir die Überwachungskameras angeschaut. Das waren Profis. Man konnte nicht einmal die Spur ihrer Gesichter sehen. Und diese Mission war offenbar genau geplant gewesen. Sie wussten genau wo sie hin mussten und wie sie es anstellen mussten. Leider hat Percys Zimmer keine Kamera, weshalb ich nicht sagen kam was passiert ist."

Enttäuscht ließ ich den Kopf sinken, doch da fiel mir wieder der Zettel von Natasha ein.

„Natasha ließ uns doch bitte den Zettel vor, denn du gefunden hast."

Natasha begann ohne Widerworte:

„Hallo Avengers.

Hier ist euer Direktor von S.H.I.E.L.D Nick Fury.

Ich hoffe euch war bewusst, dass ihr einen gefährlichen Terroristen bei euch hattet.

Perseus Jackson ist eine Gefahr und ich will gar nicht wissen warum ihr ihn mir nicht ausgeliefert habt.

Auf jeden Fall hat das Team Zero freundlicherweise das Zielobjekt sichergestellt. Ich werde ihn morgen persönlich befragen. Wie wärs wenn ihr morgen ebenfalls zum Helicarrier kommt um mir meine Fragen zu beantworten.

Gez. Fury

Als Natasha fertig war mit lesen schwiegen wir alle. Uns war bewusst, dass wir in Schwierigkeiten steckten. Und ich für meinen Teil würde mich noch weiter in Schwierigkeiten bringen um Percy zu retten. Es dämmerte bereits und wir gingen uns alle anziehen.

Ich war in meinen Gedanken versunken, als Natasha den Raum betrat. Wir schwiegen kurz, bevor sie anfing zu sprechen.

„Weißt du Cap. Ich kann es ebenfalls kam glauben, dass Percy ein Terrorist ist, aber an seinem Ersten Tag hat er beispiellose Reflexe gezeigt. Vielleicht ist er ja doch nicht das was er vorgibt zu sein."

Ich starrte sie wütend an. Sie zuckte leicht zusammen, und es tat mir sofort leid.

„Hör mal Natasha. Ich kann nicht glauben, dass Percy ein Krimineller ist. Er ist viel zu nett dafür."

„Cap ich weiß, aber Team Zero wird ausschließlich für die schlimmsten Verbrecher ausgesandt und Fury würde, dies nicht tun ohne einen triftigen Grund zu haben."

Ich schaute sie an. „Konnte es tatsächlich sein, dass Percy ein Krimineller war?" Ich schüttelte den Kopf und sagte dann laut: „Ich glaube es zwar nicht, aber wir werden ja sehen, was Fury so zu sagen hat."

Natasha nickte etwas traurig und ging. Ich machte mich fertig und machte mich dann auf den Weg aufs Dach. Dort wartete bereits der Quin-Jet auf die Avengers, um zu dem Helicarrier zu fliegen und Antworten zu bekommen.

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Hallo meine Lieben.

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und ihr entschuldigt hoffentlich die Länge des Kapitels.


Heute bin ich nicht so gesprächig. Und ich wollte euch noch sagen, dass ich solche Kapitel nicht lange so stehen lasse. So Gemein bin ich doch nicht.

Wörter:

Percy Jackson und die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt