Percy pov
Ich war jetzt bereits eine halbe Stunde duschen und wusste ich musste langsam heraus kommen. Also stieg ich aus der Dusche aus und ging in mein Zimmer. Auf meinem Himmelbett lagen verschiedene Sachen. Es gab wirklich alles. Von Jogginghosen bis zu edlen Anzügen war alles vertreten. Ich nahm mir eine Jeans und ein T-shirt. Als ich mich angezogen hatte, ging ich wieder zu den anderen hoch. Dieses Mal nahm ich allerdings die Treppe.
Oben angekommen verlief ich mich prompt und fand mich irgendwann in einem Labor wieder. Neugierig schaute ich mich um. Überall standen Geräte, dessen Namen ich nicht wusste. Traurig dachte ich an Anni und ihre Begeisterung. Sie hätte bestimmt die Namen dieser Geräte gewusst.
„Was machst du denn hier?", fragte eine Stimme hinter ihm und Percy wirbelte herum. Dort stand der Mann Bannor oder Bonner oder so und schaute ihn an. Nervös trat ich von einem Fuß auf den anderen. Es war mir schon peinlich, dass ich mich verlaufen hatte. „Ich habe mich verlaufen."
Plötzlich lächelte der Doktor. „Ja das ist mir früher auch oft passiert. Wenn du mal nicht weiter weißt, frag einfach JARVIS." „JARVIS?", fragte ich verwirrt.
„Ja Sir?" Kam auf einmal eine freundliche Roboterstimme mit britischem Akzent aus den Wänden. Ich zuckte leicht zusammen. Bruce oder so lächelte. „Komm Percy ich zeige dir den Weg. JARVIS kannst du übrigens alles fragen. Er ist ein Roboter mit künstlicher Intelligenz, die von Tony erfunden wurde." Ich nickte nur.
Wir gingen in die Küche, in der bereits die anderen Rächer warteten. Wir aßen zusammen zu Abend und Steve kam mit mir herunter zu meinem Zimmer. „Ich wollte mich noch einmal bei dir bedanken. Du hast heute gezeigt, dass du treu und loyal bist." Bei diesen Worten bohrte sich ein Dolch in mein Herz. Offenbar sah man mir das an, denn Steves Augen weiteten sich schuldbewusst. Schnell versuchte er es wieder gut zu machen. „Hey tut mir leid. Ich wollte fragen ob wir einmal zusammen trainieren wollen. Wir können deine Reflexe trainieren." Meine Stimmung hob sich. So konnte ich trainieren und gleichzeitig mich von all den anderen Sorgen befreien. Ich nickte eifrig und Steve sah man seine Erleichterung an.
Ich wünschte ihm eine Gute Nacht und ging zu Bett.
Das hätte ich wohl eher nicht machen sollen. Ihr wisst ja Halbgötter und ihre Träume. Und als Gott sind sie noch viel schlimmer.
-Traum-
Ich war wieder im Tartarus. Ich schaute mich um. Die Luft war heiß und stickig. Ich wusste nicht mehr wo ich war, doch dann sah ich Anni und ich wollte schon aufschluchzen. Als ich jedoch sah, dass sie mich nicht sehen konnte zerriss es mir mein Herz. Ich versuchte zu ihr zu gelangen, doch ich kam nicht zu ihr. Der Abstand zwischen mir und Anni blieb immer konstant. Ich raufte mir die Haare und versuchte zu ihr zu gelangen. Ich schrie verzweifelt ihren Namen, doch sie hörte mich nicht.
Als Anni anfing zu schluchzen konnte ich nicht mehr. Sie glaubte ich habe sie verlassen. Ich habe sie allein gelassen und jetzt denkt sie ich liebe sie nicht mehr! Ich fiel auf die Knie. Tränen strömten über mein Gesicht und ich schrie nach meinem Neunmalklug.
-Traum Ende-Ich spürte einen starken Druck auf meiner Schulter und das nächste was ich sah, waren Steve und Tony, die über mir gebeugt waren und mich besorgt musterten. Ich schaute schnell auf mein Oberkörper und atmete innerlich erleichtert auf. Meine Wunden aus dem Tartarus hatten sich nicht geöffnet. Ich wusste ich hatte geschrien und geweint. Ich konnte nicht mehr. Der Gedanke an Anni an Mum an meine Freunde. Das alles war zu viel für mich. Ich konnte sie nicht retten und jetzt waren sie alle Tot. Wegen MIR!
Ich spürte wieder Tränen über meine Wange laufen und schluchzte auf. Es war mir egal, dass sie mich so sahen. Plötzlich spürte ich starke Arme, die sich um mich geschlungen. Steve, hatte mich in die Arme genommen und ich begrüßte die Wäre. Ich vergrub meinen Kopf leicht in seiner Schulter und weinte. Weinte wegen meiner Mutter. Wegen meinen Freunden. Wegen meiner Anni. Als ich mich soweit gefangen hatte bedankte ich mich bei Steve. Tony war bereits gegangen und ich schlief schnell wieder ein.
Zum Glück traumlos.
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Percy Jackson und die Avengers
FanfictionDies wird eine Fan Fiction der etwas anderen Art. Hier trifft Percy die Avengers, nachdem er in der Schlacht gegen Gaia all seine Freunde verloren hat. Doch dies ist eine etwas spezielle Fan Fiction. Nicht so wie bei allen anderen. Es werden bestimm...