Kapitel 19 Sterbliche sind merkwürdig

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Percy pov

Geschockt sah ich wie sich meine Freunde und fast eine Art Familie sich unter Qualen wandten.

Ich löste meinen Blick von ihnen und schaute Fury hasserfüllt an. Ich blieb ganz ruhig als ich sagte: „Hör sofort auf sie zu foltern."

Fury zuckte sichtlich zusammen unter meinem Blick und schaltete das Gerät schnell aus. Ich hatte noch Schmerzen, denn sonst hätte ich ihn schon längst eine Rein gehauen. Offenbar sah man mir das an, denn Steve legte beschwichtigend eine Hand auf meine Schulter und ich entspannte mich ein wenig.

„Fury ich kann nicht fassen, dass sie ihn gefoltert haben und jetzt auch noch den anderen des Teams schaden. Ich meine er ist nur ein Kind und kein Terrorist!"

Ich konnte an seiner Stimme erkennen, dass er seine Wut zurück hielt und ich bin ihm irgendwie dankbar, da ich nicht mehr mit ihm allein sein wollte.

„Captain dieser June oder was auch immer er sein mag ist sehr gefährlich und hat schon viele terroristische Taten vollbracht."

Ich war wütend. Ich hatte die Welt gerettet und das mehr als ein Mal. Ich machte meinen Gefühlen über meinen Mund Luft. „Hey das waren meine Entführer wie oft denn noch?", sagte ich gereizt und bemerkte wie Steve mich verwirrt und mitleidig ansah.

„Du hast mir nie erzählt, dass du entführt worden bist.", sagte mein Großonkel und ich fühlte michschlecht. Rein technisch gesehen wurde ich ja nicht zu der Zeit entführt, aber ich konnte Steve ja schlecht erzählen, dass ich den blöden Herrscherblitz meines Onkels gesucht hatte. Ich hörte einen Donner in der Ferne und rollte mit den Augen. Typisch Drama Queen.

Fury beendete meinen Gedankengang und ich bemerkte erst jetzt, dass ich ein ganzes Gespräch verschlafen hatte. Dummes ADHS.

„Hey Percy ich habe bemerkt, dass du rein gar nichts von unserem Gespräch mitbekommen hast.", sagte Steve nachdem die Bewusstlosen Rächer und Fury in den Raum hinter dem Spiegel gebracht wurden. Ich konnte fühlen, das Natasha sich wieder langsam regte und auch die anderen kamen wieder zu sich. Ich atmete innerlich erleichtert auf und schaute Steve entschuldigend an.

„Also. Fury wird dich wieder verhören, aber..", sagte Steve schnell als ich die Luft entsetzt einzog. „Die anderen und ich sind direkt hinter dem Spiegel und passen auf, dass er dir nicht noch einmal weh tut."

Ich war erleichtert und Steve sagte außerdem noch, dass er Fury außerdem davon überzeugen konnte, dass ich ein Mensch war, da ich eine Mutter hatte und auf der Erde geboren bin und solch Zeug.

Letzteres glaubte ich zwar nicht, aber ich war dennoch froh nicht wieder an diese SB angeschlossen zu werden. Ich stimmte zu und Steve lächelte mich an und ging zu den anderen Avengern, die inzwischen aufgewacht waren.

Ich weiß. Wie kann der große Percy Jackson einfach so aufgeben und sich dann auch noch verhören lassen? Warum verprügele ich ihn nicht einfach und teleportiere mich Weg?

Die Antwort lautet, dass ich Steve wirklich sehr gerne habe und ich außerdem keine Lust hatte wieder von allen Behörden in ganz Amerika gesucht zu werden. Ich meine Hallo es sind nur ein paar Fragen die ich sowieso nicht ehrlich beantworten kann ohne gleich untersucht, dann getötet und schließlich dann auch noch seziert zu werden.

Außerdem notfalls werde ich immer noch hier weg Dampfreisen können.

Aber für Steve und die anderen Avenger tu ich das nicht. Ich will meine neue größtenteils sterbliche Familie nicht sofort wieder verlieren. Leider würde das passieren wenn ich das tun würde, also ist das nur noch die letzte Option.

Nachdem ich ungefähr zwei Minuten in Gedanken versunken war, kam Fury wieder in den Raum und verhörte mich wieder. Diesmal allerdings viel freundlicher und um Steves Willen versuchte ich so wahrheitsgemäß zu beantworten wie ich konnte. Obwohl eine Menge peinliche Fragen ebenfalls dabei waren.

Als Nick, er erzählte mir seinen Vornamen, wieder ging und mich die Leute ganze 5 Minuten lang anglotzten beschloss ich etwas Spaß mit ihnen zu haben. Zum Glück war ich von den Fesseln befreit und konnte mich frei im Raum bewegen.

-Normaler Weise würde ich hier das Kapitel beenden, aber ich will ja nicht so sein.-

Ich stellte mich direkt vor den Spiegel. Ich konnte sehen wie die alle mich anstarrten und ich schmunzelte. Ich stellte mich vor Natasha. Ich wusste, dass sie es war, da sie die schlankeste von allen Avengern war.

Ich stellte mich genauso hin wie sie und sprach sie auch direkt an. Bei ihrem Gesichtsausdruck konnte ich nicht anders als Grinsen. „Hey Natasha stell dich nicht so gerade hin. Du musst dich nicht so groß machen. Die meisten respektieren dich auch so wie Steve dort hinten.", sagte ich und zeigte auf Steve. „Andere wie Tony zum Beispiel wollen nicht die schlechte Seite von dir kennen lernen, haben dich aber trotzdem gern."

Nat schaute mich entsetzt an und ich kicherte. Doch mein Lächeln erstarb so rasch, dass Natasha unwillkürlich zusammen zucken ließ. Doch ich konnte mich darum jetzt nicht kümmern, da ich sah wie Furys Hand zu seiner Waffe zuckte.

Ich stellte mich jetzt direkt vor ihn und schaute ihn böse an. „An ihrer Stelle würde ich das bleiben lassen. Keiner tut meinen Freunden und meiner Familie weh. Verstanden?", sagte ich ganz ruhig und Fury zog sofort seine Hand zurück und nickte heftig.

Er hatte offenbar vergessen, dass ich ihn theoretisch nicht sehen konnte. Doch ich gab mich damit zufrieden und grinste wieder. Doch als ich spürte, dass sich ein Gott nährte konnte ich nicht anders als sauer zu sein.

Nicht einmal einen Monat konnten die Götter mich in Ruhe lassen. Ich ging wieder zu meinem Stuhl und wartete auf ihre Ankunft. Die würden was erleben wenn sie ankamen.

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Es tut mir sooooo leid, dass ich nicht weiter geschrieben habe, aber ich musste so viel für die Schule lernen, da hatte ich einfach keine Zeit mehr.

Ich werde ab jetzt wieder öfter etwas hochladen, aber ich muss trotzdem noch lernen also erwartet nicht zu viel von mir.

Ich denke zweimal in der Woche werde ich etwas posten.

Wie jedes mal würde ich mich über Komments freuen. Auch über welche in denen ihr mich über meine Fehler sei es Grammatik, Rechtschreibung oder sonst etwas. 

Ach und bitte versteht es nicht falsch, dass der Hulk ohnmächtig  wurde. Ich konnte gerade kein tobendes Monster, dass alles in Schutt und Asche legt, in meiner Geschichte gebrauchen. Deswegen leidet Bruce mit seinen Freunden diesen *Schock*.
Wörter: 1049

Habt noch viel Spaß beim Lesen.

Bye Bye

Percy Jackson und die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt