Kapitel 18 unterschätzt

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Tony pov (ja immer noch)

(Jeder möchte doch die Geschichte aus meiner Sicht hören *zwinkern*)

Offenbar hatte Steve es auch gesehen. Er marschierte direkt zu Fury und gab ihm ein Kinnhacken, der ihn sofort ausknockte. Fury hat das wohl nicht erwartet, denn sonst wäre er Hundertpro ausgewichen. Andererseits wusste er ja auch nicht, dass Percy Steves Großneffe ist, was man aus Coulsons Gesicht heraus lesen konnte.

Ich konnte in dieser Situation nicht wirklich lachen. Schließlich wurde der Junge hier aufs übelste gefoltert.

Jemand flüsterte hinter mir und ich hörte, dass es Clint war. „Irre ich mich oder steigt tatsächlich dampf von Percys Oberkörper auf?" Als er das sagte wusste ich, dass ich mir das nicht eigebildet hatte. Hawkeye hatte die besten Augen von uns allen.

Steve ging besorgt zu seinem Großneffen. Gleichzeitig setzte sich auch Bruce in Bewegung und hatte seinen Arztblick aufgesetzt.

„ Steve, entfern die Kabel. Natasha, räum die Sachen von Tisch runter. Und Tony, heb ihn dann drauf. Ich muss ihn untersuchen.", sagte Bruce fachmännisch und alle befolgten seine Befehle. Als Steve alle Kabel entfernt hatte hob ich Percy auf. Dieser wimmerte und seine Augen flatterten. Er kämpfte um wieder ins Bewusstsein zu kommen.

Ich legte ihn vorsichtig auf den Tisch und Steve nahm sofort den Platz an seiner Seite ein. Ich schaute hinter mich und sah, dass auch Direktor Fury langsam wieder zu sich kam, aber ich machte mir darüber keine Sorgen.

Plötzlich hörte ich ein schwaches Husten und ich wirbelte herum. Auch die anderen wandten sich Percy zu und der Rest war vergessen.

Percys Augen flatterten auf und sahen uns unscharf an. Als er uns sah lächelte er ganz leicht und zuckte dann vor Schmerzen zusammen.

Ich hatte inzwischen den Ironman Anzug wieder abgenommen und auch die andern standen dort ohne gezogene Waffe. Steve schaute Percy zärtlich an. Ich wusste Steve bedeutete Percy viel und auch umgekehrt war dies der Fall. Sie hatten beide sonst keine Blutsverwandten mehr.

Percy setzte sich auf und schaute uns freudestrahlend an, doch sein Blick wechselte schnell in Entsetzten, als er einen Punkt hinter mir fixierte. Zu spät drehte ich mich herum um zu sehen wie Nick Fury uns angriff.

Auf einmal verspürte ich einen stechenden Schmerz an meiner Wirbelsäule und ich schrie auf. Auch alle anderen Schrien, abgesehen von Steve und Percy, die uns beide entsetzt ansahen. Ich wusste Fury hatte uns mit der Schockbox angegriffen und ich konnte mir nicht vorstellen, wie Percy auf einer so hohen Stufe überhaupt noch leben und bei Verstand sein konnte.

Das letzte was ich sah waren zwei entsetzte Freunde und ein wütender Mann, den ich unterschätzt hatte.

Das würde mir nicht noch einmal passieren.

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So hier ist ein neuses Kapitel.

Ich fasse mich kurz viel Spaß beim lesen und vielleicht schaffe ich es noch ein Kapitel diese Woche hochzuladen..

Dieses mal waren es nur 464 Wörter. Sorry.

Percy Jackson und die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt