Kapitel 7 Bloß ein Missverständnis?

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Tony pov

„Hallo was hast du denn erwartet?", fragte ich leicht genervt. Steve schaute mich verwirrt an und aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Percy ebenfalls nicht wusste wovon ich sprach. Ich seufzte genervt auf. „Na der Junge ist voller Blut, Steve. Und in unserer Zeit bedeutet Blut etwas Schlechtes.", erklärte ich Steve, als ob er gerade einmal 5 wäre. Steve schaute zu Percy hinüber und dieser schaute an sich herab. „Wie konnte der Junge das bloß nicht bemerken?", fragte ich mich und gerade wollte ich wieder eine kleine Anmerkung aussprechen, als ich das Gesicht des Jungen kurz sah, bevor er sich wieder weg drehte. Er weinte. Dieser Junge mit den schwarzen Haaren und grünen Augen weinte still und leise vor sich hin, während ich mich über ihn lustig gemacht hatte.

Offenbar wusste er genau, dass er blutverschmiert war. Und es musste schlimm für den Jungen gewesen sein. Sofort fühlte ich mich schuldig und schlecht. Ich hatte keine Ahnung wer das war und warum er so aussah und machte mich sofort lustig über ihn.

Ich glaube ich war der einzige der es sah, denn Steve sprach weiter als wäre nichts gewesen. „Stark. Du bist ein Idiot. Perseus hier..." Doch der Junge unterbrach ihn ohne aufzusehen. „Ich heiß Percy." Steve schaute leicht amüsiert. „Ok. Percy hier hat gerade heute erst seine Mutter verloren und ich bin sein einiger noch lebender Verwandte." Nach den Worten vom Cap war alles ruhig und jeder starrte Percy an. Dieser schien sich wohl sehr unwohl zu fühlen.

Ich stand kurzerhand auf und legte meinen Arm auf seine Schulter. Währenddessen drehte ich ihn so zur Tür, dass die anderen nicht Percys Gesicht sehen konnten und ich zog ihn schnell mit mir. Ich rief noch über meine Schulter. „Ich bringe den kleinen hier in sein Zimmer, damit er sich umziehen kann."

Ich wartete nicht auf eine Antwort und ging aus dem Zimmer. Sobald wir außer Sichtweite waren ließ ich seine Schulter los und blieb stehen. Percy ebenfalls, auch wenn er sich bemühte, dass ich sein Gesicht nicht sehen konnte. Ich fing an in der Stille nervös zu werden und so sprach ich einfach drauf los. Sobald ich anfing, konnte ich nicht mehr aufhören. „Hör mal Percy. Es tut mir leid wie ich mich über dich lustig gemacht habe. Ich wusste nicht das deine Mutter gestorben ist." Percy nickte nur und mir war etwas leichter ums Herz. Als er mich dann noch ansah zuckte ich fast zusammen. In seinen Augen konnte man sehen, dass er gebrochen war. Seine Augen waren voller Schmerz Verlust und Trauer.

„Danke Tony. Es war ein Schock sie so zu finden. Aber ich möchte mich jetzt wirklich umziehen. Kannst du mich bitte zu dem Zimmer führen, von dem du gesprochen hattest?" Ich nickte und führte ihn zu dem Fahrstuhl. 3 Etagen tiefer, brachte ich ihn zu einem freien Zimmer mit Balkon und Bad.

„hier hast du dein eigenes Bad und Balkon. Du kannst duschen und eine Hausfrau bringt dir ein paar Klamotten und legt sie dir dort hin. Du kannst dir aussuchen, was du anziehen möchtest."

„Danke Mister Stark. Ich gehe dann mal.", sagte der Junge abwesend und bevor ich mich zurück halten konnte fragte ich: „Hey wie sind deine Eltern gestorben. Unfall? Alter?"

Er schaute mich aus der Tür heraus noch einmal traurig an, bevor er sagte: „Mord." Ich starrte Percy entsetzt an und dieser schlug ohne zu warten die Tür zu.

Ich konnte es nicht fassen Mord. Der arme Junge.



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Sorrryyyyy. Es tut mir soo leid, dass ich so lange nichts mehr hoch geladen habe.


Ich hatte kein Internet mehr.


Ich hoffe das ist nicht zu schlimm für euch und ich hoffe, dass ihr mir nicht böse seid, weil das jetzt nur so ein kurzes Kapitel war.


P.S.: Exakt 623 Wörter.


Percy Jackson und die AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt