Ich kämpfte mich durch die Massen an Monstern und versuchte zu meinen Freunden zurück zu finden. Wir wurden getrennt und ich konnte keinen von ihnen mehr sehen. Ich hatte furchtbare Angst um meine Anni, aber auch um die Anderen machte ich mir Sorgen.
Plötzlich sah ich etwas was mich inne halten ließ und mich so sehr ablenkte, dass ich fast von einer Empusa zerfleischt wurde. Ich konnte mich gerade noch so unter sie hindurch ducken und zerteilte sie mit Springflut. Doch ich war nicht ganz bei der Sache. Gerade habe ich vier meiner besten Freunde tot auf dem Boden liegen gesehen. Hazel Frank Jason und Piper hatte diesen Krieg nicht überlebt und ich spürte Tränen über meine Wangen laufen. Das Bild hatte sich in mein Gehirn eingebrannt und ich wusste ich würde nie vergessen wie sie dort lagen. Jason hatte einen Speer in der Brust gehabt und Piper lag über ihm, als wollte sie ihn beschützen, doch man sah wie zwei Pfeile aus ihrem Rücken ragten. Frank und Hazel war es wohl nicht viel anders ergangen, da sie beide mit einem Schwert aufgespießt wurden. Sie lagen ganz dicht aneinandergedrängt da und Man sah nur noch den Schaft des Kavalierschwerts aus Franks Brust ragen. Ich versuchte dieses Bild los zu werden, doch schon im nächsten Moment sah ich Leo, der komplett zerfetzt vor meinen Füßen lag. Das Blut spritzte aus seinen Wunden und ich wusste das er erst vor ein paar Sekunden gestorben sein konnte. Ich schluchzte auf, doch ich hatte keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen, denn ich musste unbedingt Annabeth finden bevor auch ihr etwas zustoßen konnte. Ich mähte mir einen Weg durch die Masse an Monstern und schließlich sah ich sie. Sie hatte sich Gaia entgegengestellt und kämpfte mit aller Kraft. Doch ich sah das Gaia sie in eine Falle lotste. Mein Neunmalklug würde direkt sterben wenn sie weiter macht. Ich rannte zu ihr und schrei sie solle doch stehen bleiben, doch sie tat es nicht und ich kam nicht mehr rechtzeitig bei ihr an. Ich sah wie Gaia plötzlich die Hand hob und die Erde ihrem Willen gehorchte. Sie um wirbelte Annabeth und hielt sie fest. Ihre Hände wurden ihr an den Körper gepresst und ich realisierte das sie sich nicht wehren konnte. Kurz bevor ich bei ihr war und ich ihr helfen konnte sah ich wie Gaia vortrat und ihr ihren eigenen Dolch ins Herz rammte. Ich schrie auf und sprintete den Rest des Weges zu ihr. Die Erde ließ sie gerade los und ich fing sie auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Sie nahm meine Hände und schaute mir in die Augen. Ich versuchte verzweifelt ihr zu helfen, doch sie wehrte sich. "Versprich mir Algenhirn, dass du mir noch nicht folgst. " Sie hustete Blut und ich wusste ich musste ihr diesen letzten Gefallen erfüllen. Auch wenn ich sie dann lange Zeit nicht mehr wieder sehen würde. "Ok. Ich werde dich immer lieben Neunmalklug." Sie lächelte und erwiderte jetzt schon sehr leise: "Ich liebe dich auch Algenhirn." Bei diesen Worten erschlaffte sie in meinen Armen und ließ mein Hand los. Sie fiel zu Boden und ich legte Anni, nicht bevor ich sie noch einmal küsste, zu Boden. Ich spürte eine unbändige Wut auf Gaia. Sie hatte all meine freunde getötet und ich wusste dafür würde sie leiden müssen. Ich spürte plötzlich das gesamte Blut der Monster um mich herum. Ich konnte sie fühlen und ich ließ sie wie eine Luftblase platzen. Es entstanden große Pfützen aus verschieden farbigem Blut, dass sich langsam auf mich zu bewegte. Ich spürte nur ansatzweise die erstaunten, verängstigten und teils bewunderten Blicke der überlebenden der Schlacht. Ich schrie. "GAIA KOMM HERAUS UND ZEIG DICH!!!!!" Wie erwartet kam sie zu mir und lächelte mich spöttisch an. "Du armer kleiner Heros. Du hättest dich mir anschließen sollen und deinen Freunden wäre nichts passiert." Ich hörte ihr gar nicht zu. Allein sie so hier zu sehen ließ mich vor Wut kochen und ich ließ einen Wirbelsturm entstehen. Den größten den ich je erzeugt hatte. Doch dieser hier war etwas besonderes. Dieser bestand nicht aus Wasser. Nein er bestand aus Blut. Dem Blut von ihrer toten Armee und ich würde Gaia vernichten.
Als Gaia und ich kämpften spielte alles andere keine Rolle mehr. Ich parierte ihre Schläge duckte mich unter ihren Angriffen hindurch und versuchte einen Schwachpunkt bei ihr zu entdecken. Ich fand ihn und ergriff meine Chance. Ich stach zu direkt in ihr Herz hinein. Sie sah mich entsetzt an, bevor sie zu Sand zerfiel und wieder in ihren tiefen Schlaf verfiel. Der Wirbelsturm löste sich auf und ich ging zu Annabeths toten Körper und nahm sie in meine Arme. Ich schluchzte und weinte. Ich schrie all mein Leid heraus und es war mir egal. Plötzlich roch ich eine Meeresbriese und drehte mich langsam um. Dort standen mein Vater und die anderen Olympier und schauten entsetzt und traurig auf mich hinab. Mein Vater jedoch nahm mich sanft in den Arm und ich umarmte ihn. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Hawaiihemd und weinte. Es war mir egal ob die Götter sahen, dass ich weinte. Es war mir egal, dass sie sahen das ich Schmerzen hatte. Plötzlich fühlte ich noch eine andere Person, die mich umarmte und als ich hoch schaute bemerkte ich, dass es Aphrodite war. Auch sie weinte und ich wusste aus irgend einem Grund, dass es nicht nur wegen mir und Anni war und unserer tragischen Liebesgeschichte. Nein sie weinte um ihre Tochter. Ich sah hoch und bemerkte das viele der Götter weinten, oder wenigstens Tränen in den Augen hatte. Athene war eine bei der man es am stärksten sah und auch Zeus sah sehr traurig aus. Allerdings löste ich mich nicht von meinem Vater, sondern ließ mich von ihm trösten. Plötzlich räusperte sich Zeus und ich schaute wieder hoch. Ich sah wie unwohl er sich fühlte und als er mir in die Augen sah nickte ich leicht. Zeus sah freudig überrascht aus, dass ich ihm half. "Liebe Götter und Heroen. Lasst uns zum Olymp zurückkehren."
Ich löste mich von meinem Dad, als wir beim Olymp waren und schaute, wer mit den Heroen gemeint war. Dort standen Nico, Reyna, die Stolls, Clarisse und Will. "Tretet vor Heroen." Als ich mich umschaute bemerkte ich wie alle Götter auf ihre Throne zurückgekehrt waren und auf uns herab schauten. Wir stellten uns in einer Reihe auf und verbeugten uns vor Zeus. Dieser sah zu uns herab. "Eure Heldentaten sollen nicht unbeachtet bleiben und somit wollen wir jedem von euch zwei Wünsche gewähren." Ich wusste dies war eine große Ehre, aber ich wusste schon genau was ich mir wünschen wollte. Ich hörte nicht wirklich zu welche Wünsche die anderen hatten, aber es waren ausschließlich Wünsche , die jedem etwas brachten. Schließlich kamen die Götter zu mir. Die anderen überlebenden Heroen waren respektvoll zurückgewichen. Zeus begann eine seiner Reden zu schwingen. "Perseus Jackson. Du bist mir abstand der mächtigste Halbgott aller Zeiten, weshalb wir dir nochmals das Angebot der Unsterblichkeit anbieten wollen." Ich schaute von Zeus zu meinem Vater. Ich wollte kein Gott sein, wollte nicht für alle Ewigkeit von meiner Anni getrennt werden und das wussten sie. Die Götter taten dies aus reiner Höflichkeit und Respekt vor mir. "Ich muss dankend verzichten, aber ich hätte andere Wünsche Herr Zeus." Dieser lächelte mich an. "Und die währen?" Ich überlegte nur für eine Sekunde. "Zuerst möchte ich, dass ein Portal zwischen den Beiden Camps erbaut wird, sodass sie sich immer treffen können. Sie sollten voneinander wissen." Viele Olympier nickten nach dieser Bitte und Zeus erlaubte dies. "Und als zweites..." Ich zögerte etwas. " als zweites möchte ich mich erst einmal von der griechischen Mythologie, sowie von den Göttern loseisen, bis ich mich entschließe zurück zu kehren." Jetzt sahen die Olympier nicht mehr so glücklich aus. Sie schauten mich mitleidig an, aber Zeus nickte und ich wusste das mein Wunsch berücksichtigt wird. ich wollte gerade gehen als drei alte Stimmen "HALT!" schrien. Ich drehte mich um und sah die Moiren. Sie schauten mich traurig an und ich wusste, dass jetzt etwas schlimmes passieren würde. "Perseus leider hast du ein anderes Schicksal, welches dich nicht glücklich stimmen wird.", sagte die in der Mitte. Dann fing die links an zu sprechen. Es war dir vorherbestimmt...
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Hey Leute.
Ich hoffe es gefällt euch und ich würde mich über Feedbacks mega freuen.
Bitte entschuldigt die Rechtschreibfehler und die Grammatik.
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Percy Jackson und die Avengers
Fiksi PenggemarDies wird eine Fan Fiction der etwas anderen Art. Hier trifft Percy die Avengers, nachdem er in der Schlacht gegen Gaia all seine Freunde verloren hat. Doch dies ist eine etwas spezielle Fan Fiction. Nicht so wie bei allen anderen. Es werden bestimm...