Harry's P.O.V
Nervös saß ich im Auto und war auf dem Weg zu Amy's Mom. Von weitem konnte ich schon ihr Haus sehen,doch ich wusste ,dass ich sie dort nicht finden würde. Ich kannte Amy schon seit dem wir Kinder waren,weshalb ich Glück hatte und alle ihre Lieblingsplätze kannte.
An einem Waldstück hielt ich an.
Nicht weit von hier war eine Brücke ,an der wir im Sommer immer saßen und uns den Sonnenuntergang anschauten.
Amy's P.O.V
Die Sonne schien mir ins Gesicht.
Ich war vollkommen allein.
Wie immer.
Hinter mir das Geländer.
Mein altes Leben .
Voller Hass und schlimmen Erinnerungen.
Vor mir meine Zukunft.
Hoffnung auf einen Neuanfang.
Ich wollte doch nur, dass dieser verdammte Schmerz endlich aufhört.
Leicht lehnte ich mich nach vorne.
Ein paar Zentimeter trennten mich ,von meiner Erlösung.
Ich schloss die Augen und fing langsam an meine Finger zu lockern.
Harry's P.O.V
Ich rannte auf die Brücke zu ,doch weit und breit war kein einziger Mensch zu sehen . Ich war mir so sicher sie hier zu finden. War ich vielleicht schon zu spät? Panisch lief ich zum Geländer und sah hinunter in die Weiten des Flusses. Ins kühle blau.
"Amy."schrie ich. Ich war zu spät.
"Neinnnnnn."Tränen flossen meine Wangen runter. Ihr Schuh schwamm auf der Wasseroberfläche.
Das durfte nicht wahr sein.
Es ist alles meine Schuld.
Sie war weg und zwar für immer.
"Harry?" jetzt höre ich sogar schon ihre Stimme. Wie soll ich ohne sie leben?
Ich drehte mich um und plötzlich stand sie vor mir. Ich riss meine Augen weit auf. Sie rannte auf mich zu und schlag ihre kleinen Arme um mich.
Amy's P.O.V
Fast hatte ich es geschafft. Mein Griff ums Geländer wurde immer lockerer und ich wollte gerade loslassen,als ich Harrys Bild vor meinem inneren Auge sah.
Er weinte .
Flehte mich an nicht zu springen.
Ich zuckte zusammen ,wobei ich ausrutschte und mein Schuh ins Wasser fiel .
Plötzlich wurde mir klar,dass dies nicht der richtige Weg war. Wo ist die starke Amy hin ,die sich von niemanden hat fertig machen lasse ? Ich würde den Leute da draußen einen Gefallen tun ,sie wären froh ,wenn ich tot wäre,doch warum sollte ich ihnen den Gefallen tun?!
Hinzukommt Harry.
Wie hätte ich denken können,ohne ihn zu leben? Ich stieg zurück übers Geländer und beschloss zurück nachhause zu gehen,als ich plötzlich jemanden meinen Namen schreien hörte. Ruckartig drehte ich mich um und lief zurück. Harry stand am Geländer und schaute hinunter ins Wasser .
Er schluchzte und fluchte ,raufte sich durch die Haare.
"Harry?"er drehte sich um und riss die Augen auf. Sofort rannte ich in seine Arme .
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"Ich dachte du wärst tot."sagte er während wir in meinem alten Zimmer auf dem Bett lagen.
"Ich konnte nicht mehr . Harry ich bin so alleine. Du bist immer weg und alle hassen mich."schluchzte ich auf. Hatte es denn nie ein Ende?
"Hey wen interessieren die Anderen?
Du bist mir wichtig und ich weiß ,dass es in letzter Zeit etwas stressig war,aber auch das werden wir schaffen "sagte er und küsste meine Stirn.
"Amy bitte tu so etwas nie wieder. Versprich es mir!"sagte er ernst.
"Ich verspreche es"
Es herrschte Schweigen eine eigentlich angenehme Stille,doch ich war ihm noch eine Erklärung schuldig.
"Ich bin übrigens nicht schwanger."flüsterte ich und kurz schwieg er. Ich wusste nicht ,wie er drauf reagiert.
"Ich weiss."
"Wie ?"
"Eleanor."
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Ich weiß ein kurzes Kapitel und ich bin so unzufrieden damit hahaha egal :F
<3333333
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Don't be shy honey 2
FanfictionFortsetzung von 'Don't be shy honey' I don't like the memories because the tears come easily, and once again I break my promise to myself for this day. It's a constant battle. A war between re...