Seit zwei Tagen waren wir jetzt schon auf dieser Insel und ich muss sagen es ist wunderschön. Einfach traumhaft. Wir wohnen in einem Standhaus direkt am Meer. Direkt vom Wohn - und Schlafzimmer kann man durch die große Fensterfront ins Weite schauen.
Es waren ungefähr 10 km bis zur Innenstadt. Ansonsten war es hier weit und breit leer von irgendwelchen Leuten. Harry und ich waren im Meer baden ,doch als es mir zu kalt wurde, beschloss ich mich in die Abendsonne auf eine Liege zulegen.
Ein leichter Windstoß überflog meine noch nasse Haut ,wodurch eine Gänsehaut entstand. Schnell griff ich nach Harrys Pullover ,welchen ich mir einfach über den Bikini zog. Sanfte Sonnenstrahlen schienen über den Horizont in mein Gesicht. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen ,um die Atmosphäre zu genießen.
Harry's P.O.V
Ich merkte richtig ,wie gut ihr dieser Urlaub tat, wie gut ihr die Therapie geholfen hatte , wieder ein normales Leben führen zu können. Als ich aus dem Wasser kam ,sah ich Amy in meinem Pullover auf einer der Liegen liegen. Sie hatte die Augen geschlossen ,während ihr die letzten noch verbliebenen Sonnenstrahlen ins Gesicht schienen. Ich werde sie nie wieder gehen lassen.
Leise schlich ich mich an sie heran ,um mich dann über sie zu beugen. Kleine Wassertropfen fielen von meinen Haaren auf ihr Gesicht ,wodurch sie ihre Augen wieder öffnete und mich anlächelte.
"Lass uns rein gehen . Langsam wird es kalt ."sagte ich und sie nickte mir zu.
"Ich geh duschen."meinte sie und lief die Treppen nach oben .
Unsere nassen Handtücher hing ich draußen auf die Veranda.
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In einem dicken Pullover und einer Decke saßen wir draußen und tranken Tee. Eine Sommernacht mit sternenklaren Himmel. Leise Musik ,welche im Hintergrund aus irgendeiner Ecke hervorkam.
"Was denkst du ,wie es jetzt weiter gehen wird?"fragte Amy mich plötzlich und pustete an ihrer Tasse.
Kurz schien ich zu überlegen.
Wie wird es weiter gehen? Ich habe keine Ahnung. Ich hatte bisher nicht viel darüber nachgedacht.
"Ich weiß es nicht.Also ich denke ,dass die Jungs und ich nächstens Jahr wieder auf Tour gehen werden."
"Mhhh..."murmelte sie.
"Huh?"
"Naja du geht's wieder über mehrere Monate auf Tour und beglückst deine Fans und ich sitze wieder alleine in London in unserem großen Haus und warte darauf,bis du endlich wieder nach Hause kommst."
"Es ist mein Job."
"Weißt du wie es ist immer allein zu sein? Ich möchte Zeit mit dir verbringen. Dich nicht teilen müssen."
"Du musst mich nicht teilen und außerdem werde ich jedes mal ,wenn wir frei haben dich besuchen kommen."
"Ich will keine Besuche. Ich will jemanden neben dem ich Nachts einschlafen kann und auch wieder aufwachen. Jemanden der für mich da ist und dass nicht nur übers Telefon.
Was wird aus mir ?"sie klang verzweifelt.
"Du könntest dich nach einem neuen Job aussuchen."
" So einfach ist das nicht ,nicht nachdem was alles passiert ist . Die ganze Welt glaubt doch immer noch an den ganzen Scheiß der in der Presse war. Niemand weiß wirklich ,dass wir beide wieder zusammen sind. Niemand kennt die Wahrheit. Weiß es das Management?" Ich schüttelte den Kopf. Nach öffentlichem Stand waren Amy und ich immer noch getrennt.
"Ich kläre das alles versprochen, aber lass uns jetzt nicht weiter darüber reden und die Zeit ,die wir jetzt haben genießen."sagte ich . Sie seufzte und lehnte ihren Kopf an meine Schulter.
"Was ist mit uns?"fragte sie leise.
"Was soll sein?"
"Meinst du wir werden für immer zusammen bleiben ?"
"Ich weiß es nicht ,aber ich hoffe es.
Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Wir haben schon so viel zusammen erlebt ,ob schlechtes oder gutes und haben alles überwunden. Man kann nicht wissen ,was als nächstes passiert ,aber das was ich weiß ist ,dass ich dich liebe und das auch immer tun werde."
" Ich liebe dich auch."sagte sie und grinste mich an.
"Was möchtest du morgen machen?"fragte ich.
"Ich möchte feiern gehen."sagte sie fest entschlossen."
"Also fahren wir morgen in die Stadt?"
"Jap."
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Morgen ist Frühlingsanfang *__*
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Don't be shy honey 2
FanfictionFortsetzung von 'Don't be shy honey' I don't like the memories because the tears come easily, and once again I break my promise to myself for this day. It's a constant battle. A war between re...