Gespannt lehnte ich am Waschbeckenrand und wartete auf das Ergebnis des Schwangerschaftstests. Sofort nachdem ich Harry einfach weggedrückt hatte, bin ich ins Auto gestiegen und zur Apotheke gefahren und jetzt stand ich hier und wartete gespannt und ziemlich nervös auf eine Tatsache,die nicht mehr Rückgängig zu machen war. Es war eine Entscheidung die für unser ganzes Leben bestimmt ist, eine für die wir Verantwortung übernehmen müssen. Und plötzlich kamen die Zweifel zurück ,die die ich eigentlich von Anfang an schon hatte und nur zu verstecken versuchte.
War ich bereit dazu ,mein ganzes Leben erneut auf den Kopf zu stellen?
Waren wir bereit dazu Eltern zu werden ,uns um ein Kind zu kümmern?
Was ist ,wenn wir all das nicht schaffen? Meine Uhr piepte und signalisierte mir damit ,dass die Zeit abgelaufen war. Ich atmete tief durch und schaute langsam auf den in meiner Hand liegenden Test.Positiv 2-3 Woche
Schwanger , ich, jetzt, 2-3 Schwangerschaftswoche. Meine Augen wurden feucht und meine Hand legte ich langsam auf meinen Bauch.
"Wir werden Eltern."flüsterte ich und konnte es gar nicht realisieren.
Sofort sprang ich auf und schnappte mir mein Handy. Doch als ich Harrys Nummer eintippte ,stoppte ich mich selber. Sollte ich es ihm vielleicht nicht lieber persönlich sagen ?! Es sollte schließlich eine Überraschung werden.----3Tage später ---------
Harry und ich hatten in den letzen drei Tagen nicht einmal mit einander telefoniert ,da ich angst hatte mich zu verplappern. Gerade saß ich am Flughafen und wartet darauf ,dass doch endlich mein Flug aufgerufen wird. In weniger als acht Stunden werde ich Harry endlich wieder sehen. Nach drei Wochen ,die sich anfühlten wie eine Ewigkeit. Gestern war ich noch bei meinem Arzt der mir dann bestätigt hat,dass ich wirklich schwanger war und das es jetzt noch nicht besonders gefährlich für das Baby ist ,wenn ich einen Flug antrete.
Schließlich wurde unsere Maschine aufgerufen und ich setzte mich auf meinem Platz direkt ans Fenster.
Eigentlich hatte ich vorgehabt ein wenig zu schlafen ,doch ich war einfach zu nervös. Still lauschte ich der Musik ,die leise aus meinen Kopfhörern dröhnte.Ich versuchte mein Dauergrinsen ein wenig unter Kontrolle zu kriegen, doch irgendwie gelang es mir nicht wirklich.
An der Gepäckausgabe hievte ich meinen Koffer vom Band und machte mich auf den Weg zum Ausgang. Als die Türen aufgingen suchte ich in der Menge vergebens nach Harry ,bis ich ihn endlich am Rande der Massen erkannte. Er trug eine kurze Jeanshose,die noch über seinem Knie endete und ein weißes T-Shirt.
Als auch er mich sah ,ließ ich alles stehen und liegen und rannte auf ihn zu. Stürmisch sprang ich ihm in seine Arme und er drückte mich fest an seinen Körper. Sofort umhüllte mich sein Geruch und die Wärme die sein Körper ausstrahlt."Ich hab dich so vermisst."nuschelte er in meine Halsbeuge und löste sich ein Stück von mir,um seine Lippen endlich mit meinen zu vereinen. Ich hatte gar nicht bemerkt ,wie mir auf einmal Tränen über die Wangen liefen.
Als er dies bemerkte ,löste er sich wieder von mir und sah mich besorgt an."Was ist los honey ? Warum weinst du?"fragte er.
"Es ist nur ... ich hab dich so vermisst und ... ich war so allein. Ich freu mich einfach dich wieder zu sehen."schniefte ich. Schnell wischte ich mir meine Tränen aus den Gesicht ,ehe Harry mir noch eine Kuss auf die Stirn gab,um dann meinen Koffer zu tragen.
Direkt vom Flughafen aus fuhren Harry und ich zum Hotel. Dort angekommen ging ich schnell ins Badezimmer ,um mich nach dem langen Flug erst einmal zu duschen.
Mit nassen Haaren und nur einem Handtuch bekleidet tapste ich aus dem Bad zurück ins Schlafzimmer, wo ich mir schnell Unterwäsche und Schlafsachen aus dem Koffer holte ,doch gerade als ich mit den Sachen bewaffnet zurück ins Bad gehen wollte,stand plötzlich Harry mit einem dreckigen Grinsen vor mir und schaute mich von oben bis unten an.
Er griff nach meinem Handtuch und wollte es mir wegziehen ,doch ich schlug seine Hand weg."Harry." schimpfte ich und ging an ihm vorbei ,doch er packte mich am Handgelenk und zog mich mit einer Drehung zurück an seinen Körper.
Sofort landeten seine Lippen auf meinen und er vertiefte den Kuss. Meine Arme legte ich hinter seinen Nacken ,während unsere Zungen miteinander harmonierten. Seine Küsse wanderten langsam meinen Hals hinunter ,was mich zum aufstöhnen brachte. Doch ehe er weiter gehen konnte ,schubste ich ihn leicht weg.
Verdutzt sah er mich an ,was mich zum kichern brachte. Schnell drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Wange ehe ich im Bad verschwand ,um mich Bettfertig zu machen.
Als ich zurück kam ,lag er ausgestreckt und nur in Boxershorts auf dem Bett und spielte mit seinem Handy.
Ich huschte auf die andere Seite ,schlug die Decke beiseite ,um direkt danach hinein zu krabbeln.
Schweigend lagen wir da und keiner sagte etwas ,er beachtete mich nicht einmal sondern tippte nur auf seinen Display rum.
War er jetzt etwa sauer auf mich ?
Aber warum ?
Beleidigt drehte ich mich auf die Seite und zog die Decke weit über mich."Hätte ich auch Zuhause bleiben können ,wenn du mich eh nicht beachtest."nuschelte ich ,ohne ihn dabei anzugucken.
"Huh?" Nicht einmal zugehört hatte er mir.
"Nichts schon gut."sagte ich wütend.
"Was ist los mit dir?"fragte er und ich dreht mich zu ihm um.
" Ich dachte du freust dich mich wieder zu sehen ,so nach drei Wochen ,aber das Einzige was du machst ist hier zu liegen mich zu ignorieren und an deinem Handy zu spielen."sagte ich und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Scheiß Hormone! Bloß nicht heulen Amy reiß dich zusammen.
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Das Konzert war sooooo perfekt😍😍😍😍 und es ist so schade ,dass es so schnell vorbei war 😭😭😭😭😭😭
Ich hoffe ihr alle dürft einmal zu einem Konzert ,denn es war einfach wunderschön *__*
Danke für die vielen Kommentare:D
Desto mehr ihr schreibt ,desto mehr habe ich Lust ein neues Kapitel zu schreiben haha :D<33333 gute Nacht
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Don't be shy honey 2
FanficFortsetzung von 'Don't be shy honey' I don't like the memories because the tears come easily, and once again I break my promise to myself for this day. It's a constant battle. A war between re...