Deacon starrte zoe noch einen Moment unverholen an und drehte sich dann zu Rick. " Nun seis drum, ich bin sehr gespannt auf eure Zuflucht. " Rick machte sich steif mit ihm auf den weg um ihm alles zu zeigen.
Darryl wusste nur eins. Er musste Zoe so schnell wie möglich aus Deacons Sichtfeld schaffen. Er nahm ihre Hand und zog sie mit sich zu ihrem Haus. Als er die Haustür hinter Ihnen schloss atmete er auf. " Dieser verdammte Bastard. Ich bring ihn um ." Er raufte seine Haare. " Darryl. " Zoe zwang ihn sie anzusehen, sein Blick war gequält es lag Angst darin, Angst sie zu verlieren.
Sie schmiegte sich an ihn und er zog sie fest an sich. Einen Moment genoss er die Ruhe die sie beide umgab. Dann sah er sie sanft an und küsste sie zärtlich. Zoe bekam eine Gänsehaut. In diesem Kuss steckte alles was sie wollte. Zuversicht, vertrauen, Liebe.Vom Fenster in ihrem Zimmer beobachteten sie ein wenig später wie Deacon seinen Rundgang mit Rick beendete. "Wir sehen uns bald wieder Rick. Und in eurem eigenem Interesse rate ich dir : keine Tricks. "
Deacon verließ Alexandria mit ein paar seiner Männer, der Rest war noch eine ganze Weile beschäftigt die Vorräte und Waffen zu verstauen.
Als endlich alle weg waren tobte Rick er stieß einen Schwall derbster Flüche aus und stellte sich selbst als Anführer in Frage. Darryl brachte ihn zur Ruhe " Du und wir alle hatten keine Wahl. " Rick nickte. "Er hat verdammt viele Männer. " stellte sich nun auch Abraham ein. "ich verstehe auch immernoch nicht warum er soweit von New Orleans camps plündert. Die Strecke bis hierher ist imens lang." Zoe runzelte nachdenklich die Stirn, sie war bis zu Ihrem 18. Lebensjahr in New Orleans Zuhause gewesen. Die Vorstellung das dieser verrückte auch von dort kam widerte sie an.
" was tun wir wenn er wieder kommt? " sprach Michonne aus was alle dachten. Im Königreich hatte er klar gemacht das er 2 mal im Jahr kommen würde und das war in Alexandria sicher nicht anders. Eine kurze Zeit herrschte schweigen "Wenn er wieder kommt wird es genauso laufen wie gerade eben. Im Königreich haben sich einige dagegen gewährt, 14 von Ihnen sind jetzt tot." Rick schlug die Faust auf den Tisch vor sich und fügte dann hinzu " wir müssen sie angreifen und unschädlich machen oder damit leben das sie unsere Existenz gefährden. " Er sah seine Freunde fragend an. "Also was sollen wir tun?" Jeder wog das für und wieder ab. Es war jetzt schon teilweise schwierig Lebensmittel usw. Zu finden und der Radius der versorgungstouren weitete sich immer weiter aus. Wenn sie jetzt auch noch 2 mal im Jahr, (vielleicht sogar öfters ) alles abgeben müssten bedrohte das alles was sie aufgebaut hatten. Und selbst wenn sie einiges davon verstecken konnten was sie fanden würde dieser Deacon sicherlich misstrauisch werden.
" wir sollten den überraschungseffeckt ausnutzen. " Darryl sah entschlossen aus. " wir haben noch Waffen von denen sie nichts wissen." Glenn verstand was darryl meinte. "Jeder der kämpfen kann muss mit und vielleicht unterstützt uns Hilltop und das Königreich, schließlich geht es uns alle an." Sagte Rick entschlossen, alle nickten.
Darryl zog Zoe an sich, ihm gefiel es gar nicht sie wieder in die Nähe dieses Bastards zu lassen, aber sie war eine fähige Kämpferin und daher war es unumgänglich das sie mitkam.Schon am nächsten Tag wurden mit den befreundeten camps Verhandlungen geführt. Insgesamt kamen sie auf 23 Leute, Alexandria eingeschlossen, die sich am Angriff beteiligen wollten.
Jesus und ein paar andere machten sich in den nächsten Tagen einen Überblick über Deacons Lager.
Am nächsten Tag sollte es nun soweit sein.
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Survive Like A Dixon
FanfictionZoe schlägt sich seit Beginn der Apokalypse alleine durch, alle die ihr mal was bedeutet haben sind Tod. Warum sollte sie sich also überlebenden anschließen? Wenn man niemand an sich ranlässt kann man auch niemanden verlieren. Ändert sich das viel...