Kapitel 28

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Sie machten sich auf den Weg in die Richtung in der die Jugendherberge lag. Aus Sicherheitsgründen versteckten sie die Fahrzeuge in einem Waldstück und warteten auf die Dämmerung. Darryl konnte es nicht mehr aushalten, wenn Zoe wirklich in der Nähe war wie er hoffte. Als es dann endlich dunkel wurde, machte sich die Gruppe auf den Weg, sie erledigten einzelne Beisser und  hielten sich immer im verborgenem um blos nicht abgestellten Wachposten in die Hände zu fallen.

Endlich kam die Jugendherberge in Sicht, aus den Fenstern sah man Lichtschein. Vorsichtig bahnten sie sich ihren weg an das Gelände heran. Darryl erkannte auf dem Hof geparkte Jeeps, von dem LKW den Deacons Leute zum verladen der Vorräte genutzt hatten war allerdings nichts zu sehen. War der etwa schon auf dem Weg nach New Orleans. ? Jesus und Darryl umrundeten das Gelände, an sämtlichen Eingängen waren Wachen postiert. Es waren ein paar von denen die Zoe entführt hatten. Darryl hätte am liebsten sofort zu geschlagen, wollte aber nichts riskieren. "Ich denke der Seiteneingang wäre am einfachsten." Riss Jesus ihn aus seinen Gedanken, er nickte. Sie pirschten vorsichtig zu Ihren Leuten zurück. Darryl lud seine Armbrust und sie machten sich auf den Weg zum Seiteneingang.  Rick sah seine Leute an "Seid ihr bereit?" alle nickten und hielten die Waffen bereit. Darryl spannte seine Armbrust und zielte, mit einem überraschten Ausdruck auf dem Gesicht sank der Mann zu Boden, der pfeil steckte in seiner Stirn. Blitzschnell liefen alle auf den Eingang zu. Michonne spähte in den Gang hinein, sie nickte, Darryl und die anderen folgten ihr den Gang entlang. Darryl erledigte 2 weitere Männer als sie um die Ecke bogen. 
Soweit so gut. Vorsichtig setzten sie ihren Weg fort . 

Was sie nicht bemerkt hatten war einer der Männer der gerade auf dem Weg zum Hof gewesen war. Er hatte gehört wie auf dem Flur etwas polterte, alamiert hatte er vorsichtig um die Ecke gespäht. er hatte gesehen wie der Freund der kleinen im Keller zwei seiner Freunde in einen Raum zog, die beiden waren tot. Dieser Darryl hatte noch mehr von den pissern aus Alexandria dabei. Er grinste Hämisch, das würde Deacon aber freuen, der war nämlich heute Morgen aus New Orleans zurück gekommen wo er sich um ein paar Probleme kümmern musste. Er verschanzte sich in einem Raum und benachrichtigte Deacon über funk. Jetzt waren diese Idioten fällig.

Lautes Geschrei von der unteren und oberen Etage versetzten Darryl und den anderen einen schreck. "Wir sind aufgeflogen." Rick packte Carl und Michonne und alle rannten gemeinsam die Treppe hinunter, der Weg wurde Ihnen am Treppenabsatz in der 1. Etage angekommen versperrt, Darryl riss die Tür eines Raumes auf und alle flüchteten hinein. sie verbarrikadierten die Tür. "Wir müssen hier raus." Schrie Abraham gegen den Lärm auf dem Flur an. Glenn schlug das Fenster ein und sie begannen rauszuklettern rannten in die Dunkelheit hinaus was ihnen zumindestens einen kleinen Vorsprung verschaffte. Darryl blieb plötzlich stehen, er musste zurück er konnte Zoe nicht hier lassen verdammt. Jesus drehte um und sagte wütend "Tot nützt du ihr gar nichts mehr." in dem Moment erscholl ein Schuss, Darryl spürte einen kurzen stechenden Schmerz am Hals und rannte weiter. Im laufen fasste er an den Hals, Blut aber nur ein streifschuss.  Sie rannten so schnell sie konnten,  bis vor ihnen plötzlich ein See auftauchte, der sie im dunkeln völlig unvorbereitet traf, sie wateten so schnelle es ging ins Wasser waren dadurch aber deutlich langsamer, das Geräusch eines Autos das auf den see zurauschte und die hellen Scheinwerfer die sie jetzt beleuchteten trieben sie weiter ins wasser. Der Jeep hielt direkt vorm See an und sofort wurden einige Gewehr Salven auf Rick und die anderen abgefeuert. Ein Mann sprang aus dem Jeep und rief "Das nächste mal treffen wir euch, also bewegt eure Ärsche aus dem Wasser." Die Stimme gehörte zu Deacon. 

Es blieb Ihnen nichts anderes übrig als wieder ans Ufer zu kommen. Deacon lachte hysterisch auf "Mann jetzt steckt ihr aber in der Scheiße Leute."  Darryl verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht als er am Ufer ankam.Damit hatte dieser nicht gerechnet er  sah ihn gefährlich ruhig an. "Soso der Hitzkopf wollte also seine Frau zurückholen."  Auf alle wurden jetzt Waffen gerichtet. "Wo ist sie?" schrie Darryl , Deacon gab einem seiner Männer ein zeichen und dieser packte ihn und hielt ihn fest. .Deacon trat ihm mit voller Wucht in den Magen, Darryl keuchte und bekam im ersten Moment keine Luft. Deacon schlug ihm mit der Faust ins Gesicht einmal, zweimal, dann spuckte er auf ihn. "Junge du hast ja keine Ahnung mit wem du dich hier anlegst." er spie die Worte aus und brüllte dann seinen Männern Befehle zu. "Fesselt sie  und holt einen der Trucks hier her, dann sperrt ihr sie ein." Er drehte sich um und stieg in den Jeep. " stellt Wachen auf und Morgen entscheide ich was mit Ihnen passiert." Der Jeep wendete und ließ sie in der Dunkelheit zurück, nur wenige Taschenlampen beleuchteten sie als sie gefesselt wurden. Durch den Lärm der geherrscht hatte wurden die Beisser natürlich zahlreich angelockt. Deacons wachen erledigten sie. Was für eine Ironie sonst waren nur die Beisser eine Bedrohung gewesen und jetzt wurden sie von einem Wahnsinnigen festgehalten.

Survive Like A DixonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt