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Castiel X Reader

Wörter: 495

Requested by brauny21

Ist zwar etwas kurz, aber ich hoffe, dass es dir trotzdem gefällt :)

A/N: G/N Name deines Bruders oder Schwester
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Castiel's ängstlich glitzernden, blauen Augen beobachteten deine angespannte, schweißgebadete, schlafende Gestalt, die in dem schwachen Licht des Mondes lag. Deine Knöchel färbten sich weiß, als du den Griff um die Engelsklinge verstärktest. Die Sorge verschwand aus seinem Gesicht, nachdem er sah, dass du nicht in Gefahr warst.

Nur wenige Sekunden zuvor, kämpftest du mit einem all zu bekannten Traum. In jedem deiner Träume sahst du, wie G/N von einem Werwolf getötet wurde. Immer und immer wieder.

Erschrocken fuhrst du aus deinem Schlaf und riefst nach dem Engel, den du als Beschützer und als Freund besitzt. Immer wieder fuhr der Name über deine Lippen. Deine Stimme wurde immer leiser, doch deine Seele schrie nach ihm. Jedes mal wenn du von dem besagten Traum aufwachtest, beruhigtest du dich nur durch seine bloße Anwesenheit. Doch dieses mal war es schlimmer und die Tränen bahnten sich ihren Weg nach unten. Immer heftiger begannst du dich zu schütteln und es nahm kein Ende.

Schmerz lag in Castiel's Blick und er zog seinen Trenchcoat aus, um ihn auf deinen Stuhl zu legen, der an deinem Schreibtisch stand. Er löste seine Krawatte, öffnete die oberen Knöpfe seines Hemdes und zog seine Schuhe aus. Sachte setzte er sich auf den Rand deines Bettes, um dich nicht noch mehr zu erschrecken.

Du warst wie in Trance versetzt. Trotzdem zogst du seinen Geruch ein, spürtest seine Wärme. Du wusstest einfach, dass er da war und krabbeltest über das Bett, damit du wenige Sekunden später in seinen Armen lagst. Er gab dir einen Kuss auf deinen Scheitel und sprach beruhigende Worte zu dir. Die Wärme, die von ihm ausging, ließ dich aufhören zu schütteln.

"Castiel!", murmeltest du in sein Hemd. "Du bist hier."

"Ich bin immer für dich da.", flüsterte er. Eine Gänsehaut bildete sich auf deinem Körper. Noch immer lagen seine Arme um deine Hüfte. Du warst froh, dass er endlich da war, um dich zu trösten. Er genoss die Umarmung und bald hattest du dich vollkommen beruhigt. Du seufztest vor Zufriedenheit.

Vorsichtig zog er dich wieder in eine liegende Position. Nur um dich nicht zu verletzen. Er legte sein Kinn auf deinen Kopf und du klammertest dich mehr und mehr an ihn.

"Ich bin immer für dich da." Ein weiters mal wiederholte er die Worte, um dich zu beruhigen. Die Worte schallten in deinem Kopf und seit langen, hattest du das Gefühl von Geborgenheit. Wieder legte sich ein Kuss auf deine Stirn und deine Augen vielen dir langsam zu.

"Ich liebe dich, D/N! Schon von Anfang an. Ich habe nur noch nicht den Mut gefunden, es dir zu erzählen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie es ist dich jedes mal in so viel Schmerz zu sehen. Ich will einfach nur, dass du glücklich bist. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um das möglich zu machen. Ich werde immer über dich wachen."

Tränen sammelten sich in deinen Augen. Aber vor Freude. Sowas hatte noch nie jemand zu dir gesagt.

"Ich liebe dich auch, Castiel."

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