|23| I can't

3.4K 115 12
                                    

Lucifer X Reader

Wörter: 847

Part 2 von Hello, Beautiful!

Requested by Ego__ist

Ich hoffe es gefällt dir! ^u^ Sry, ist etwas spät 😅

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Endlose Schwärze umhüllte dich. Wo warst du? Nichts war zu sehen. Langsam gingst du voran, in der Hoffnung etwas zu finden.

"Merk dir meine Worte, D/N! Wir werden uns wiedersehen." Du drehtest dich um. Noch immer war nichts zu sehen. Weitere Schritte trugen dich voran in das endlose Nichts. "Lucifer?" Du erkanntest die Stimme.

Plötzlich tauchte er vor dir auf. "Hallo, Schönheit! Lang ist es her." Du sahst ihn mit großen Augen an. Immer wieder sahst du ihn in deinen Träumen. "Was willst du, Lucifer?" Weiter liefst du auf ihn zu. "Ich möchte dir etwas zeigen."

Er verschwand und auch das Schwarz verschwand. Du standest nun in einem prachtvollen Raum. Ein riesiges Bett stand in der Mitte des Raumes. Nur vereinzelt an den Wänden standen Schränke. Auch ein Tisch mit Stühlen befand sich im Raum. Alles war mit Gold verziert. Auf der anderen Seite stand ein Spiegel, auf den du zu gingst.

Du trugst ein weißes Kleid und auch deine Haare waren zu einer schönen Frisur gemacht. Hinter dir erschien Lucifer und betrachtete dich. "Du bist wunderschön."

"Warum zeigst du mir das?"

"Ich möchte dir zeigen, was du alles haben kannst, wenn du deine Schoßhunde nicht hättest. All das könnte dir gehören." Entsetzt schautest du ihn an.

"Was passiert mit Sam und Dean?" Du drehtest dich zu ihm um. Angst stieg in dir auf. Du liebtest die Jungs, als wären sie deine Familie.

"Mach dir keine Sorgen um sie." Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht. Er kam auf dich zu und drehte dich zum Spiegel. Was du als nächstes sahst, verschlug dir den Atem. Deine Augen waren Schwarz, wie bei einem Dämon. Du hieltest ein Messer in deiner Hand und dein Kleid war in Blut getaucht.

Die schöne Fassade verschwand und tauchte wieder alles in Schwarz. Vereinzelt hörtest du die Stimmen der Jungs.

"Du hättest uns retten können."

"Es ist alles deine Schuld."

"Sieh was du angerichtet hast."

Lucifer tauchte wieder vor dir auf. "Mach, dass es aufhört." Du drücktest deine Hände auf deine Ohren und sankst zu Boden.

"Es war nicht das letzte Mal, D/N!"

Schweißgebadet wachtest du auf. Schon wieder dieser Traum. Nur dieses mal war es viel schlimmer. Was wollte Lucifer dir damit sagen? War es nur ein Traum oder eine Vision? Fragen tauchten in deinem Kopf auf und bereiteten Kopfschmerzen.

Du fuhrst dir durch die Haare und entferntest die nassen Strähnen von deiner Stirn. Deine Kehle fühlte sich trocken an und du begabst dich zur Küche, um dir ein Glas Wasser zu holen.

Auf deinem Weg kam dir Dean entgegen und du fragtest dich, was er um diese Zeit machte. "Hey, Dean."

Du wolltest an ihm vorbei gehen, aber er hielt dich am Arm fest. "Hey, ist alles in Ordnung?" Besorgt schaute er dich an. "Ja, alles okay. Wollte mir noch was zu trinken holen. Warum bist du noch wach?"

"Sam und ich haben bis eben noch ein bisschen recherchiert. Wir wollten uns jetzt hinlegen."

Ihr hattet euch noch eine gute Nacht gewünscht und du bewegtest dich weiter zur Küche hin.

Immer wieder nipptest du an dem Glas und starrtest auf den Küchentisch, auf dem jede Menge Zeitung lag. Als dein Glas leer war, drehtest du dich um und stelltest es in die Spüle.

"Hallo, D/N." Du zucktest bei den Worten zusammen und drehtest dich ganz langsam um. "Ich hab dir doch gesagt, dass wir uns wieder sehen. Weißt du, ich halte meine Versprechen." Dein Körper fing an zu zittern. War dieser Traum doch eine Vision?

"Was? Hat es dir etwa die Sprache verschlagen?" Er lachte. Dieses Lachen ließ ein Schauer über deinen Rücken laufen.

"W-Was machst d-du hier?" Du begangst zu stottern. Aber dieses Gefühl. War es Angst? Es fühlte sich nicht so an.

"Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich mich dir hingezogen fühle." Du beruhigtest dich. Empfandest du das selbe?

Er kam auf dich zu und du wichst kein Stück zurück. Stark fühltest du dich auf einmal.

Lucifer legte seine Arme um deine Hüfte und zog dich zu ihm ran. Du ließt das alles zu und fühltest dich sogar gut dabei. Die Angst die du vor kurzem spürtest, war wie verflogen. Du hattest dich eindeutig in den Teufel verliebt.

Sein Gesicht kam deinem immer näher. Du fühltest dich zu diesem Zeitpunkt sehr gut und du ließt zu, dass er dir so nah war.

Als eure Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren, überbrücktest du die Lücke und eure Lippen berührten sich. Er steckte so viel Leidenschaft in den Kuss und du legtest deine Hände in seinen Nacken.

Ihr löstet euch kurze Zeit später. Nach Luft ringend, starrtet ihr euch in die Augen.

"Komm mit mir, D/N!" Seine Arme lagen immer noch um deine Hüfte und er wollte dich nicht los lassen.

"Ich kann nicht." Deine Stimme war ein Flüstern. Diese Worte versetzten ihm einen Stich ins Herz und einen Wimpernschlag später, standest du wieder allein in deiner Küche.

Als du realisiertest, was du gesagt hattest, rollte dir eine Träne die Wange herunter. Warum hattest du das getan? Hoffentlich würdest du ihn wieder sehen.

Family Business || Supernatural x Reader [abgebrochen] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt