|32| It's okay

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Dean X Reader

Wörter: 632

Requested by Akanneblog (Akanne auf FF.de)
Ist zwar nicht ganz so, wie du es mir geschrieben hattest. Trotzdem hoffe ich, dass es dir gefällt :)

I'm back from England. Nun habe ich 6 Wochen zum schreiben ^^

A/N= S/N Stadtname

F/N Name des Freundes

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"Warum passiert mir immer sowas."

Ein weiteres Mal schlug dein Kopf auf den Tisch. Verzweifelnd, hattest du dich in deinem Zimmer eingeschlossen, abgeschottet von der Außenwelt. Nicht einmal Sam kam an dich ran.

"Wieso?" Deine Augen waren rot angeschwollen und auch dein Körper war ein einziges Wrack. Eine Flasche Whiskey stand auf deinem Tisch. Du dachtest es würde dir helfen, aber im Gegenteil, es machte es nur noch schlimmer.

Die Treppe zog sich immer mehr in die Länge. Du wurdest immer nervöser. Am Ende der Treppe sprintetest du los, Dean konnte gar nicht mithalten. Deine Lungen schmerzten, dennoch ignoriertest du die Tatsache, dass sie jeden Moment kollabieren könnten.

Du risst die Tür aus den Angeln. Schockiert bliebst du stehen. Dein bester Freund lag auf dem Boden. Er rang nach Luft und versuchte zu überleben. Du schautest dich in seinem Zimmer um und du suchtest krampfhaft nach dem Hexenbeutel.

Ihr ward grad in S/N und bekämpftet eine Hexe, die dort ihr Unheil trieb. Als du hörtest, das F/N in Gefahr war, machtest du dich sofort auf den Weg.

Nun standest du hier, sahst den zappelnden Körper am Boden und Dean untersuchte jedes Möbelstück. Als du von deiner Trance erwachtest, ranntest du zu ihm.

Hilflos musstest du zusehen, wie sich seine Lungen langsam mit Blut füllten. Das Leben verschwand aus seinen Augen und sein Körper bewegte sich immer weniger.

"Dean schnell!" Er wurde immer hektischer und zerstörte einige Möbelstücke. Das ganze Blut verteilte sich auf dem ganzen Boden, als er seinen letzten Atemzug machte.

Als ihr die Hexe getötet hattet und zurück im Bunker angekommen ward, schriest du ihn an. Jedes Wort rutschte dir nur so raus und am Ende bereutest du es. Er konnte noch nicht einmal etwas dafür. Aber du warst so wütend.

Nun saßt du in deinem Zimmer, heultest dir die Augen aus und ertrankst deinen Kummer in Alkohol. Und dann kamen die Schuldgefühle dazu. Du hattest ihn angeschrien, obwohl es nicht seine Schuld war.

Wieder rollten dir Tränen die Wangen runter. Du mochtest ihn sehr und dennoch hattest du es versaut. Du legtest dich in dein Bett, um dein Gesicht ins Kissen zu drücken. Schlussendlich schliefst du ein.

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Mit leisen Schritten gingst du durch die Gänge des Bunkers. Es war ziemlich früh und du dachtest, dass er noch nicht wach war, aber du wolltest deine Schuldgefühle los werden. Du hattest die ganze Nacht nicht geschlafen und deine Gedanken galten nur ihm.

"Dean?" Leise klopftest du an seine Tür. Nichts rührte sich.

"Ich wollte nur, dass du weißt, dass es mir leid tut." Du wolltest gerade gehen und in dein Zimmer zurück, als sich die Tür ein Stück öffnete. "Hey, Dean... Ich.. Ich wollte.."

Dean unterbrach dich, indem er die Tür ganz aufmachte und dich rein bat.

"Du konntest nichts dafür, dennoch hab ich dich angeschrien. Ich war nur so sauer, dass wir zu spät waren. Wir haben unser bestes gegeben und es war trotzdem nicht genug und-"

"D/N, ganz ruhig. Ist schon gut."

Du schautest ihn mit großen Augen an. "Was? Ist schon gut? Ich hätte verstanden, wenn du mich rausgeschmissen hättest, oder mir nicht verziehen hättest, aber 'Ist schon gut?'. Du trugst keine Schuld und ich hab dich trotzdem angeschrien. Es tut mir leid."

Am Ende wurde deine Stimmer immer leiser und dein Blick glitt zu Boden. Er steht nun genau vor dir.

"Ich kann dich verstehen. Du wolltest deinen Frust nicht in dich hinein fressen, also hast du es an mir ausgelassen. Ich bin nur froh, dass du den Mut hattest, es an mir auszulassen."

Er gab dir ein Lächeln und zog dich in eine Umarmung. Du legtest ebenfalls deine Arme um ihn. Zu Letzt drückte er dir noch einen Kuss auf deinen Haaransatz.

"Dean?"

"Hm?"

"Danke."

Family Business || Supernatural x Reader [abgebrochen] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt