Family Business || Supernatural x Reader [abgebrochen]

|39| She's in Hell

Castiel X Reader, Sam, Dean

Wörter: 2025  (Oh...)

Requested by @Nami    Hoffe es gefällt dir. c:

Ehm.... Hi? Ja ich weiß, es ist wieder ne ganze Weile her, dass ich ein Kapitel hochgeladen hab, aber hell broke loose.... Tut mir Leid. 😅

Ich finde das Ende nicht so gut, aber im Großen und Ganzen, bin ich ganz zufrieden. :D

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Castiel lief durch die Gänge des Himmels, voller Verzweiflung, um dich zu suchen. Zumindest hoffte er darauf einen Engel zu finden, der ihm sagen konnte, wo du warst. Er versuchte herauszufinden, welcher Raum dein Himmel war. Seine Augen suchten nach einem Zeichen von dir.

"Irgendwo muss es doch sein."

Als er in den nächsten Korridor rannte, lief er in die Arme von Naomi.

"Castiel."

"Wo ist sie?" Seine Stimme klang fordernd. Er konnte keine Zeit verlieren. Er musste dich finden, keine Ablenkungen, keine sinnlosen Gespräche mit Engeln. Er musste sicher gehen, dass es dir gut ging.

Naomi's Augen verengten sich, sie schüttelte ihren Kopf. "Wer? Ich weiß nicht, was du meinst."

Cas' Hände ballten sich zu Fäusten. Er trat einen Schritt vor. Seine Geduld war am Ende. Er musste dich unbedingt retten und dir sagen, wie Leid es ihm tat, nicht schnell genug gewesen zu sein. "Spiel keine Spiele mit mir, Naomi. Wo ist D/N? Ich weiß sie ist hier irgendwo. Im Himmel. Bring mich zu ihr!"

Nun verstand sie. Sie hörte, dass du von einem Werwolf zerfleischt wurdest. Naomi wusste, dass Castiel eine starke Bindung zu dir hatte. Genauso wie zu den Winchesters. Allerdings hätte der weibliche Engel nie erwartet, dass Cas im Himmel auftauchen würde und dich suchen würde. "Sie ist nicht hier."

Cas' Körper spannte sich an und er sah zu Boden. Ungeduld und Wut brodelten in ihm auf. "Du lügst."

"Sie ist nicht im Himmel.", wiederholte sie.

Er trat einen Schritte zurück. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Seine Augen suchten Naomis nach einem Hinweis, dass sie die Wahrheit verschweigen könnte. Doch er fand keinen. "Wo ist sie dann?"

"Hölle, Castiel. D/N ist in der Hölle."

- - - - - le timeskip - - - - -

"Aufhören!", flehtest du, Tränen liefen deinen Wangen herunter, als du beobachtest, wie zwei Dämonen deinen Cas folterten. Seine Hände wurden über seinem Kopf zusammen gebunden und die beiden Dämonen schlitzten seine Haut mit einem Engelsschwert auf. Erst machten sie kleine Schnitte, danach stachen sie förmlich auf ihn ein. Blut tropfte seinen Wangen entlang, auf sein weißes Hemd, seinen Trenchcoat entlang, bis es am Boden ankam und sich in einer Pfütze sammelte. Deine Hände wurden ebenfalls mit einem Seil festgebunden und an der Wand befestigt. Hilflos sahst du dabei zu, wie das Leben langsam aus dem Körper des Mannes -des Engels- verschwand, den du liebtest. 

Er nahm seine ganze Kraft zusammen und sah noch einmal vom Boden auf, um dich anzusehen. Enttäuschung, Schmerz und Pein füllten seine Augen. "Ich liebe dich.", hauchte er, bis er Momente später verschwand.

Du schlosst deine Augen, als ein Schluchzen dir entkam, der durch deinen ganzen Körper ging. Du brichst zusammen und fielst zu Boden.  

Du wusstest, dass es nicht der echte Castiel war, jedoch schmerzte es dich, ihn so verletzt zu sehen.