Family Business || Supernatural x Reader [abgebrochen]

|18| Hello, Beautiful!

Lucifer X Reader

Wörter: 1035

Requested by: Ego__ist

Hoffe es gefällt dir ^u^

N/N = Nachname

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Kalte Gänge erstreckten sich durch das Haus. Die Wände waren weiß und auch wenige Möbel standen dort. Sam und Dean gingen vor dir. Doch wonach suchtet ihr?

"Jungs, was machen wir hier?" Du schautest zwischen den beiden Brüdern hin und her. Die Hoffnung auf eine vernünftige Antwort erlisch darauf.

"Wir wissen es selbst nicht." Die Worte, die aus Sam's Mund kamen ließen dich erschrecken.

Nun schaute auch Dean dich an. "Ok! Bobby sagte uns, dass wir hier her kommen sollten. Es gibt anscheinend Anzeichen auf Dämonenaktivitäten."

Du nicktest stumm, gingst an den beiden vorbei und machtest dich auf den Weg, die Tür am Ende des Ganges zu erreichen.

Die Tür kam immer näher. Sam und Dean stellten sich vor dich. Sie selbst wussten nicht, was sie erwartete.

"Wirklich?", fragtest du und sahst sie mit einem fragenden Blick an. "Ich kann auf mich selbst aufpassen."

"Das wissen wir, D/N. Aber wir wissen nicht, was sich hinter dieser Tür verbirgt."

"Ok." Warst du wirklich damit einverstanden? Die Jungs wollten dich immer beschützen. Das ein oder andere mal ging es sogar schief und du gabst dir die Schuld dafür. Auch wenn sie nicht deine Brüder waren, sie führten sich so auf.

Dean drückte langsam die Klinke runter. Mit jedem Zentimeter, die sie sich weiter öffnete, schien sie lauter zu werden.

Als ihr eintratet, hattet ihr freien Blick auf einen Mann. Er erschien nicht sonderlich groß. Vielleicht bildetest du dir das auch nur ein. Sein Gesicht wurde von einem Dreitagebart geziert und einzelne Wunden befanden sich auf seinen Wangen und seiner Stirn.

Er stand dort, mit verschränkten Armen. Du warst verwirrt. Die Zeichen deuteten auf ihn? Er sah überhaupt nicht gefährlich aus. Oder?

"Hallo." Er grinste nur. Das wirkte leicht gruselig. "Ich hab euch schon erwartet. Ihr seid die Winchesters. Nicht wahr?"

Als er dich sah, wurden seine Gesichtszüge weicher und seine Augen lagen nur auf dir.

"Wer will das wissen?" Dean schaute zwischen euch hin und her. Was war hier los, verdammt?

"Wer das wissen will?" Er lachte auf und dreht sich einmal kurz um, um aus dem Fenster zu sehen, ehe er sich wieder zu euch wandte.

"Mein Name ist Lucifer. Ihr habt sicherlich von mir gehört." Sein Grinsen wich nicht von seinem Gesicht.

"Lucifer?" Alle drei Männer sahen dich an. Hattest du etwas verpasst?

"Ja, Lucifer. Denjenigen den die Winchesters aus der Hölle ließen, in dem sie Lillith töteten." Nun war sein Grinsen verschwunden. Hatte er was mit dieser Lillith zu tun?

Aber, stopp! Warum interessierte es dich?

"Und wie nennt man dich, Schönheit?" Du spürtest den Blick von Sam und Dean auf dir liegen. Der Mann starrte dich an und sein Grinsen schien zu wachsen.

"D/N N/N!" Dein Kinn streckte sich in die Höhe und deine Stimme klang selbstsicher.

"Was willst du hier, Lucifer?"

"Ich wollte mir lediglich die tolle Stadt ansehen." Wieder lachte er auf.

"Weshalb bist du wirklich hier?" Diesmal versuchte Sam sein Glück, nur ruhiger.

"Ich sagte doch bereits: ich möchte mir die Stadt ansehen."

"Hör zu! Wir sind nicht hier, um unsere Zeit zu verschwenden. Was willst du hier?" Lucifer hob die Augenbraue.

"So unfreundlich." Und im nächsten Augenblick war er verschwunden.

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Der Weg zum Motel wurde mit Ruhe gefüllt. Keiner sagte auch nur ein Wort. Dean zückte den Schlüssel und öffnete die Tür.

"Ich fasse es nicht. Das war Lucifer? Der sah so aus, als ob er zu viel Drogen genommen hätte."

Dean's Worte verwirrten dich.

"Was sollen wir jetzt machen? Wir müssen irgendetwas tun." Die Jungs zogen sich die Jacken aus, während du dich einfach auf dein Bett setztest.

Sie hielten in ihren Bewegungen inne und sahen dich an.

"D/N, alles okay?" Sorge lag in ihren Augen .

"Ja ja, alles okay. Ich geh.. nur mal schnell ins Bad."

Beide waren misstrauisch. Du selbst wusstest nicht was mit dir los war. Es zog dich förmlich ins Bad.

Hastig schlosst du die Tür und bliebst noch kurz stehen. Was wolltest du hier? Du gingst auf den Spiegel zu und betrachtetest dich darin. Deine Hände stützten dich ab und dir entfuhr ein Seufzer.

"Alles ist gut.", sagtest du zu dir selbst und schautest genauer hin. Hinter dir stand dieser Lucifer. Warte! Lucifer? Deine Augen weiteten sich und du drehtest dich um.

"Hallo, Schönheit!" Bevor du irgendetwas machen konntest, umhüllte dich die Schwärze der Bewusstlosigkeit.

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Stöhnend, öffnetest du deine Augen. Du befandest dich in dem Zimmer wieder, wo ihr Lucifer das erste mal begegnet wart.

"Du bist wach. Das ist gut." Du schautest auf den Mann, der eindeutig dein Entführer war. Er starrte nur aus dem Fenster. Dein Körper begann zu zittern.

"Was willst du von mir?" Deine Stimme klang eher leise, als selbstsicher. Aber er konnte es verstehen.

"Du brauchst vor mir keine Angst haben. Ich möchte lediglich deine Anwesenheit genießen. Ich hatte lange nicht mehr dieses Gefühl, mich einer Frau hingezogen zu fühlen." Er drehte sich zu dir um.

Sein Gesicht zeigte keinerlei Gefühle. Dennoch wusstest du, dass er nicht wütend, oder traurig war.

"Du... Du magst mich?" Du klangst noch unsicherer.

"D/N, du bist eine hübsche Frau. Du brauchst nicht in der Obhut von diesen Idioten zu sein." Sein Grinsen wuchs auf seinem Gesicht.

"Aber ich weiß, wenn ich dich nicht zurück bringe, dann werden diese beiden Affen hier antanzen und versuchen dich zu holen."

Die Angst in dir stieg weiter an. Was wird er jetzt mit dir machen?

"Aber lass dir eins gesagt sein: Du brauchst diese Schwachköpfe nicht. Du bist stark und das weißt du." Er trat auf dich zu. Doch du wichst keinen Schritt zurück.

"Wir werden uns wiedersehen. Lebe wohl, D/N."

Sekunden später, standest du wieder in diesem Badezimmer. War das grad wirklich passiert? Oder war es ein Traum?

Das klopfen an der Tür, ließ dich aus deinen Gedanken fahren.

"D/N, alles okay? Du bist da jetzt eine Weile drin."

Du gingst auf die Tür zu und öffnetest sie. Sam und Dean standen vor der Tür und schauten dich besorgt an. Du wusstest nur nicht, ob das grad wirklich passiert war. Was dort Stunden gedauert hat, hat hier bloß einige Minuten gebraucht.

"Also... Ich..." Du schautest in das Badezimmer und drehtest dich wieder um.

"Lucifer mag mich."