Lucifer X Reader
Wörter: 1017
Requested by Ego__ist
Part 3 von Hello, Beautiful!
Hoffe es gefällt dir! ^^
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~"D/N, willst du nicht endlich rauskommen?" Sam rief von der anderen Seite der Tür, um dich zu erreichen. Schon seit Tagen saßt du in deinem Zimmer und überlegtest über die Sache mit Lucifer. Tausende Fragen befanden sich in deinem Kopf. Was ist das mit dir und Lucifer? Du wünschtest dir, dass er öfter kommen würde.
Wie bringst du das Sam und Dean vernünftig rüber? Du zerbrachst dir den Kopf. Und wenn du keinen Ausweg fandest, bekamst du Panik und die Tränen rollten deine Wange hinunter. Die Jungs würden dich umbringen, wenn du ihnen erzählen würdest, dass du in den Teufel verliebt warst. Aber was solltest du machen. Es gab keine andere Lösung.
"Nein." Du antwortetest mit zittriger Stimme, was sogar die Jungs bemerkten. "Willst du uns dann wenigstens erzählen, warum du nicht rauskommst?" Nun versuchten sie die Tür aufzumachen, aber sie war verschlossen. "Ich kann nicht." Wieder bahnten sich Tränen ihren Weg nach unten. Diese Worte sagtest du auch zu Lucifer, bevor er ging und nicht wieder kam.
An der Tür wurde immer mehr gerüttelt. Sie hörten deine Schluchzer, die unkontrolliert deiner Kehle entfuhren. Dein Körper begann zu zittern und du rolltest dich zu einer Kugel zusammen. Deine Arme umklammerten deine Knie und du versuchtest dich unter deiner Decke zu verkriechen.
"Ich kann nicht." Deine Stimme wurde immer leise, bis du ganz verstummtest. Sam und Dean hatten Angst um dich, dass du dir etwas getan haben könntest. Verzweifelt, versuchten sie die Tür zu öffnen, aber ohne Erfolg. Bis Dean sich entschied, die Tür aufzubrechen.
Sie sahen sich im Raum um und entdeckten dich auf deinem Bett. Mit schnellen Schritten bewegten die Brüder sich auf dich zu und holten die Decke von deinem Körper. Immer noch zitternd lagst du da. Dean nahm dich in den Arm, streichelte dir über dein Haar und versuchte dich zu beruhigen.
"Es wird alles gut." Sam hockte sich vor euch hin und sprach dir aufmunternde Worte zu. "Nein, es wird nichts gut. Nein, nein, nein." Immer mehr Schluchzer entfuhren dir und immer mehr Tränen rollten hinunter. "Shh, alles ist gut." Dean gab dir einen Kuss auf deinen Scheitel.
"Nein, nein. Ich hab mich in den Teufel verliebt. Ich hab mich in Lucifer verliebt. Nichts wird gut." Als du realisiertest, was du gerade gesagt hattest, klammertest du dich mehr an den älteren Winchester und verstecktest dein Gesicht in seinem Hemd.
Sam sah geschockt seinen Bruder an. Jetzt ist alles raus.
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"Dean, was machen wir jetzt?" Als du eingeschlafen warst, verließen die zwei dein Zimmer und begaben sich zur Bibliothek. "Ich weiß es nicht, Sam. Aber ich brauch jetzt unbedingt einen Drink."
"Ja, bring mir einen mit." Dean ging in die Küche und Sam setzte sich an den Tisch, um nachzudenken. Was machen sie nun?
"Hallo, Sam." Geschockt hebt er seinen Kopf und sah sich um. Diese Stimme kannte er nur zu gut. Und da stand er. Mit großen Augen schaut er Lucifer an.
"Was zur-"
"Komm runter, Sammy." Ein Grinsen schlich sich auf Lucifers Gesicht. Sam teilte keine guten Erinnerungen mit ihm. Er machte ihn vollkommen verrückt. "Ich bin nicht wegen dir hier." Das Grinsen wurde immer breiter.
"Wo ist denn dein Bruder?"
"Suchst du mich?" Dean stand auf einmal hinter Lucifer und hielt ihm ein Engelsschwert entgegen. Der Teufel legte seinen Kopf in den Nacken und lachte.
"Wir wissen beide, dass das nicht funktioniert." Dean wusste, dass er lügt, sagte aber nichts.
"Also, der Grund, weswegen ich hier bin, ist nicht, um euch zu ärgern. Nein! Ich bin wegen D/N hier. Ich hab gehört, ihr habt sie zum weinen gebracht." Das Lächeln verschwand von Lucifers Gesicht und sein Blick wurde ernst. Er hatte Gefühle für dich, obwohl das unmöglich war. Seitdem du ihm gesagt hattest, dass du nicht mit ihm mit konntest und er dich danach nicht nochmal gesehen hatte, vermisste er dich. Er vermisste deine weichen Lippen auf seinen rauen. Die Nähe zu dir, war für ihm das angenehmste seit langem. Wie konnte er dich nur allein lassen?
"Wir? Du hast sie zum weinen gebracht." Sam war mittlerweile aufgestanden und schritt zu diesem Akt. "Sie hat uns die ganze Geschichte erzählt. Tagelang ist sie nicht aus ihrem Zimmer gekommen. Sie hatte einen Nervenzusammenbruch."
Lucifers ernster Blick verwandelte sich in einen traurigen. Er wollte dich niemals verletzen und doch hat er es getan.
"Also geh gefälligst zu ihr und löffel die Suppe aus, die du dir eingebrockt hast." Lucifer drehte sich geschockt zu Dean und auch sein Bruder sah ihn entrüstet an.
Das altbekannte Flattern der Engelsflügel war zu hören und Lucifer war verschwunden.
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Unruhig wälztest du ich in deinem Bett hin und her. Du hattest dich beruhigt, aber deine Gedanken waren wie ein Chaos. Du wolltest Lucifer unbedingt wiedersehen. Du vermisstest seine Wärme, sein Geruch, seine Lippen.
Auf einmal hörtest du ein Geräusch. Erschrocken fuhrst du hoch und sahst dich in deinem Raum um. Die einzige Lichtquelle, die dein Zimmer erhellte, war das vom Flur. Die Tür wurde angelehnt. Wahrscheinlich ging sie nicht mehr zu, nachdem Dean sie eingetreten hatte.
Du schautest dich weiter um. In einer Ecke stand eine schwarze Figur. Du konntest nicht erkennen wer, oder was, es war. Du hattest auch nicht genug Kraft, um dich zu wehren.
Als die Figur näher näher kam, rutschtest du weiter an die Wand und bekamst leicht Angst. Was wollte sie von ihr? Und als sie auch noch nach dir griff war es ganz um dich geschehen. Tränen brachen aus und du versuchtest dich mit Worten zu wehren.
"D/N, ganz ruhig. Ich bin es." Die Person trat ins Licht und zeigte ihr Gesicht.
"Lucifer? Du bist hier?" Weitere Tränen brachen aus und du fielst in seine Arme.
"Ich lass dich nie weider allein. Es tut mir so leid, dass ich einfach gegangen bin." Du hattest ihn noch nie so gefühlsvoll erlebt. Du warst einfach nur froh, dass er wieder da war.
"Ich liebe dich, Lucifer. Versprich mir, dass du immer bei mir bleibst." Du schautest zu ihm auf. Du warst dir sicher, dass er derjenige war, mit dem du dein Leben verbringen wolltest. Aber wird das funktionieren?
"Ich verspreche es."
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