|9| Sell my soul

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Sam X SisterReader, Dean X SisterReader, Bobby

Wörter: 930

Danke erstmal für 200 Reads! :3 Für den ein, oder anderen nicht viel, aber für mich schon. c:

Warnung: Death!

Warum schreibe ich immer welche, wo jemand verletzt wird, oder stirbt? Ich weiß es nicht. Ich werde mich bemühen fröhlichere zu schreiben. ;)

Zweiter Teil? :D

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"Wenn ihr das liest, bin ich tot."

Deans Atem stockte, als er deinen Brief las.

"Bitte denkt dran, dass es das war, was ich immer wollte. Zu sterben um eine andere Person zu retten. Es sollte eigentlich nicht so sein, und nie in meinem ganzen Leben hätte ich gedacht, dass es so werden würde. Aber hey, das ist Leben. Richtig?"

Sechs Stunden früher

"Hier lang!" Du riefst deinen Brüdern zu.

"Kommt schon, beeilt euch!"

Mit einer blutbefleckten Hand hielt Sam die Metalltür offen. Ihr lieft in Bobbys dämonensicheren Raum.

Sam sah um die Ecke. Er wollte sichergehen, dass Dean folgte. Natürlich.

Deine Hand war sofort mit Sams verbunden, als er dir ins Zimmer und über den großen Schritt half. Er warf seine Tasche auf den Boden und stellte sich neben dich. Ihr schriet Dean zu, er sollte sich beeilen.

Er hätte nicht mehr als drei Schritte machen müssen, um in Sicherheit zu gelangen. Erleichterung lag in seinem Blick. Ohne einen Zweifel griffst du hinaus und griffst nach seiner Hand und versuchtest, ihn schneller zu zerren. Aber das konntest du nicht. Etwas hatte sich an seinem Bein fest gebissen. Ein Höllenhund.

Riesige vertraute Krallenmarkierungen zierten seinen Rücken, von oben nach unten. Du lässt ihn nicht los. Sogar als er auf dem Boden war, hieltest du ihn fest. Es gab keine Weise, die deinen Verstand klar denken ließ. Dein Bruder wurde vor deinen Augen in Fetzen gerissen, als ein Schuss ging. Der Druck, der von Dean aus ging, ließ los und du zögertest nicht, ihn hereinzuziehen und die Metalltür zu schließen.

"Oh mein Gott." Ihr wart alle aus dem Wald geflüchtet, als ihr bemerktet, dass Deans Zeit vorbei. Und nun lad er da, auf dem eiskalten Boden. "Was soll ich tun?" Beide Hände hielten ihn fest. Deine Augen starrten in seine, die immer leerer wurden.

Sam tauchte neben dir auf, legte einen alten Lappen auf die tieferen Wunden und drückte auf diese. Der Klang, der von Dean kam, war schrecklich. Das einzige, was man tun konnte, war ihm die Hand zu geben.

"Shh. Shh. Es ist in Ordnung. Es ist okay." Tränen strömten, unkontrolliert, aus deinen Augen. "Es wird alles in Ordnung, Dean. Ich verspreche es."

Es schien, als seien Stunden vergangen, und so war es auch. Bobby tauchte schließlich auf und informierte euch das die Luft rein war. Aber auch er war nicht bereit, zu sehen, wie sein Adoptivsohn blutete. Deans ganzes Gesicht war bleich. Die Menge des Blutverlustes war unerträglich, und die Tatsache, dass du eine Infektion vermutetest, half nicht. Irgendwie hattet ihr drei es geschafft, den schwer verwundeten Winchester oben auf ein Bett zu bekommen.

"Es sieht nicht gut aus." Bobby flüsterte zu Sam, aber du konntest jedes Wort verstehen. Du wusstest, es war Zeit sich zu verabschieden.

Sam muss bemerkt haben, wie sich deine gesamte Körpersprache verändert hatte. Du warst in dich gekehrt und dein Kopf schaute nur auf den Boden. Es war wie ein Instinkt, zu dir zu gehen und dich in eine Umarmung zu ziehen.

Es war wie ein Auslöser. Tränen fingen wieder an zu fallen, sobald seine Berührung dich begegnete. "Er würde nie in dieser Position sein, wenn ich nur... ihn gezogen hätte." Seine Arme drückten dich noch mehr an seinen Körper.

"Niemand sagt, dass es deine Schuld war." Seine Stimme vibrierte in deinen Ohren, während er sprach. Dein Kopf war direkt auf seiner Brust.

"Niemand wusste es." Du schobst dich von Sam weg und begabst dich Richtung Haustür. Bobby stellte sich in deinen Weg und versuchte dich zu stoppen.

"Du denkst wirklich, ich lass dich jetzt raus, Kleines?" Er versuchte das Beste, um dich vor einer dummen Aktion zu retten.

"Ich muss ein wenig Luft schnappen, bevor ich hier dehydriere." Offensichtlich kauften sie es dir nicht ab. "Ich bleibe direkt vor der Tür." Du tratest hinaus, drehtest dich aber nochmal um, um einen letzten Blick auf deine Familie zu richten.

Du wusstest, dass sie beide am Fenster standen und dich beobachteten. Aber das war dir egal. Beide wussten, dass du in solchen Fällen beten würdest. Aber keiner von ihnen würde vermuten, dass du ihn um Hilfe bitten würdest.

"Billy. Ich weiß, dass du da draußen bist. Du beobachtest uns." Deine Augen waren geschlossen, als ob du beten würdest. "Dean stirbt, aber ich bin mir sicher, dass du das schon wusstest. Und ich - ich will mein Leben für Seines tauschen." Das vertraute Gesicht tauchte vor dir auf.

"Und warum sollte ich das tun?" Seine Arme waren gekreuzt, wie fast immer.

"Was bedeutet es dir? Ein toter Winchester ist ein toter Winchester. Ich frage nur um eins... "

Zurück zur jetzigen Zeit

"Ich verstehe ganz, wenn ihr alle wütend auf mich sind. Ehrlich gesagt bin ich es auch. Aber ich konnte nicht einfach stehen und zu schauen, wie mein großer Bruder stirbt. Außerdem bin ich ein Winchester. Mein Kopf auf die Schiene zu legen, um jemand anderen zu retten, liegt wohl in meinem Blut.

Dean, trage nicht das Gewicht meines Todes auf deinen Schultern. Das war meine Entscheidung. Und nicht denken, ich habe das nur für dich gemacht. Ich habe es für alle gemacht. Die Welt braucht einen starken Jäger - die Welt braucht dich. Ich hätte dich auch gebraucht, aber es gab keinen anderen Ausweg.

Ich liebe euch- D/N"

Tränen sammelten sich in seinen Augen. Ich liebe dich auch.

Für ihn war es schlimmer als alles andere. Sogar schlimmer, als die Hölle.

Nicht nur ihm ging es so. Für Sam war es auch die Hölle.

"Dean! Wir schaffen das.", sagte Sam und nahm seinen Bruder in den Arm. Tränen rannten über die Gesichter der Brüder.

"Wir schaffen das."

Family Business || Supernatural x Reader [abgebrochen] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt