"Und du willst es wirklich tun?" Fragte ich meinen Freund und stützte mich am Kinderwagen an. Paul nickte und klingelte an der Tür bevor er mir einen Kuss auf die Wange drückte. Er nahm die Maxikosis und lächelte seine Mutter an die uns die Tür öffnete. "O mein Gott nein..." sagte sie und sah uns strahlend an. Sie ließ uns rein und sah im Wohnzimmer erstmal in die Maxikosis. "Was sind es? Wie heißen sie? O Mein Gott bin ich grade aufgeregt." Paul lachte und reichte mir die kleine Joy. "Das ist Joslynn...also Joy." Sagte ch leise und sie nickte. Paul hielt die kleine Sky im Arm und nannte auch ihren Namen. "Solche Engel..." sagte sie und ich reichte ihr Joy. "O hallo...ja, ich bin die Oma...Hayyy." Sie wog sie strahlend hin und her und Paul grinste. Mittlerweile waren sie eine Woche alt und wir kamen gestern Abend aus dem Krankenhaus. Ich lehnte mich grinsend an meinen Verlobten. "Sie werden so schnell groß..." seufzte er und sah mich an. "Eine Woche..." sagte ich und legte meine Hand an seine Wange. Lachend musste ich fest stellen das sie nass war. "Nein Baby..." sagte ich und setzte mich auf meine Knie. "Wie...o mein Gott warum weinst du?" Fragte ich lachend und legte meine Hände an seine Schultern. "Sie werden so schnell erwachsen..." sagte er und küsste Sky auf den Kopf. Ich lächelte ihn an. "Und Babe nur du machst das alles möglich." Sagte er und ich grinste. "Bin zuhause!" Hörte man eine tiefe Stimme die mich zusammen zucken lies. Das letzte mal habe ich ihn gesehen als Paul sich nach unserer gemeinsamen Nacht verletzt hatte. Mein Verlobter hielt unsere Skylynn auf seinem rechten Arm und legte seinen Arm um meine Schulter bevor sein Vater ins Wohnzimmer kam. Erst sah er seine Frau an und dann Paul und mich. "Woher kommen die Babys?" Fragte er. "Schatz bitte..." Sagte Sky und stand auf. Sie drückte mir meine Tochter in den Arm dessen Kopf auf meiner Brust ruhte. Kurz quengelte sie auf, doch beruhigte ich sie schnell. "Das. Nein! Wie kannst du es wagen den Namen unserer Familie so zu beschmutzen!" Brüllte er Paul an und trat näher auf uns zu. "Dad das sind unsere Töchter. Versteh doch..." sein Vater baute sich vor uns auf und seine Mutter versuchte ihn zurück zu ziehen. Er wollte gerade zum sprechen ansetzen doch stand Paul auf. Er war größer als sein Vater. "Nein Dad. Du verweist mir das nicht auch noch. Ich liebe diese Frau und meine Kinder sind alles für mich. Du machst jetzt nicht meine tolle Welt kaputt. Ich bin Verlobt, bin Vater einer Familie...du warst auch mal Jung. Gönn mir doch mal mein Glück." Sagte er und drückte unsere Tochter an sich. Diese kicherte leise was ihn zum verträumten Lächeln brachte. Joy auf meinem Arm spielte während Pauls süßer Rede mit meinen Haaren und ich streichelte ihr über ihre Wange. Dann stand ch auf. "Nehme sie doch mal auf den Arm. Das ist Joslynn...Joy." Sagte ich und hielt sie ihm hin. Verwirrt nahm er sie an sich. "Guck mal...die Form des Gesichtes. Sie kommt von deinem Sohn." Sagte ich und sah ihm ins Gesicht als er meine Tochter wie verzaubert an guckte. "Sie beide sind wunderschön." Sagte er und Paul stellte sich lächelnd neben mich und seine Mutter sich neben ihren Mann. "Und du bist der Opa..." sagte ich und er sah Paul und mich an. "Es tut mir leid..." sagte er und Paul lächelte uns an.
Am Abend lag ich auf der Couch. Skylynn und Joslynn lagen auf meinem Bauch und spielten blubbernd mit meinen Haaren. Lächelnd sah ich Ihnen dabei zu und streichelte immer wieder leicht über den Flaum auf ihrem Kopf der später mal volles und wunderschönes Haar sein wird. Während sie beschäftigt waren dachte ich nach. Da Paul und ich ja nicht sofort heirateten wollten denke ich mal das es in zwei drei Jahren sein wird. O mein Gott dann können meine beiden kleinen ja Blumenmädchen spielen. Das stelle ich mir so schön vor.
Wo mein Verlobter gerade ist? Ja der ist mit dem Rudel auf Patrouille. Hach ich habs vermisst. Also den Wind im Fell. Gerne würde ich ihn auch mal wieder spüren aber dafür müsste ich warten bis Paul zuhause ist und auf die kleinen Aufpasst. Plötzlich klingelte es. "Ich bins!" Hörte ich Emily's Stimme und lächelte. "Ist offen!" Rief ich zurück und strich meinen Mädchen beruhigend über den Rücken die mich erschrocken ansahen. "Hey ihr drei süßen." Sagte sie und lies sich auf den Sessel fallen. "Hey du hübsche." Sagte ich zurück und wir grinsten uns an. "Hast du Hunger Em? Ich kann dir eben was machen." Sagte ich und sie nickte leicht. Sie nahm Sky auf den Arm und Joy legte ich in ihr Bett da sie schon schlief. Ich kochte Kartoffeln auf und machte ein Paar Minuten Steaks. Das wäre dann für Emily und mich. Da ich wusste das gleich das restliche Rudel kommen würde kochte ich einen Größeren Topf Kartoffeln auf und schob einen Braten in den Ofen. Dazu machte ich noch leckere Soße und ein Paar Erbsen und Möhren. Während das alles auf dem Herd stand machte ich meinem Mädchen noch eine Pulle Milch warm und fütterte sie mit dieser."Hey Babe." Sagte mein Freund der sich zu mir runter beugte und mir einen Kuss gab. Lächelnd sah ich ihn an und er grinste breit. "Naa? Ist da mein kleines Baby am trinken?" Fragte er und nahm Sky auf den Arm. Er ist so ein toller Vater.
Als die Eieruhr klingelte war mittlerweile das ganze Rudel bei uns. Von der Uhr wachte Joy jedoch auf und Paul sah mich an. "Ich mach das schon." Sagte er und drückte Quil Sky in die Hand bevor er zu ihrer Schwester ging und diese beruhigte. Lächelnd sah ich dabei zu und ging dann aber auch in die Küche.Das komplette Rudel liebte das Essen was mich natürlich freute. "Jay wann kommst du eigentlich wieder mit auf Patrouille?" Fragte mich Seth bockig und ich sah ihn lächelnd an. "Ich weiß nicht..." sagte ich und Paul knurrte kurz auf. "Paul..." sagte ich und sah ihn streng an. "Ich habs auch vermisst..." gab ich dann zu und seufzte. "Wenn du willst kannst du gehen...ich passe dann auf unsere kleinen auf." Sagte Paul und senkte den Kopf. "Danke Schatz." Er lächelte mich leicht an und ich grinste in mich hinein. "Emily weißt du eigentlich schon was es wird?" Fragte ich sie und sie sah mich an. "Nein...wir wollen uns überraschen lassen." Sagte sie und lächelte Sam an. Sie waren so süß...manchmal frage ich mich ob Paul und ich auch so süß waren und es einfach nur nicht mit bekamen.

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Obstacles
FanfictionDiese Geschichte wurde von „Endlose Liebe" in „Obstacles" umbenannt. Jayda Ateara war nie wie andere Mädchen, schon immer war sie etwas besonderes. Nach einiger Zeit im Ausland kommt sie wieder nach Hause und was sie dort erwartete war ein Haufen an...