Kapitel 42

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Stumm weinend etzte ich mich an den Baum und legte meinen Kopf in den Nacken. Warum musste er so zu mir sein? Warum musste diese scheiß Blondine(#nixgegenblondinen) ihn Manipulieren? Warum er und nicht irgendein anderer? Warum mein Verlobter...

Ich ging ohne es wirklich zu realisieren in Richtung Strand. Dorthin wo wir uns das erste mal geküsst hatten, wo wir uns unsere Liebe gestanden. Wo wir zusammen schwimmen waren, tanzten. Wir verbinden so viel mit diesem verdammten Strand.

Ich lehnte mich an einen der Baumstämme und dachte nach. An die letzten Monate. An die ganze Zeit seit dem ich wieder hier bin. Würde mir eine erneute Auszeit gut tun? Das Baby ganz wo anders groß ziehen? Weg von dem ganzen kack und glücklich auf dem Land oder so? Das kann ich mir gut vorstellen. Mit einem kleinen Jungen/Mädchen hand in hand am spazieren. Ich würde mein kind in den Kindergarten bringen. Bei seiner Einschulung weinen. Doch gefiel mir die Vorstellung besser mit Paul an meiner Seite. Und was würde ich machen wenn mein Kind nach seinem/ihren Papa fragt? Was solle ich sagen? Die Wahrheit? Eine lüge?

O mann das war alles so schwer... die Vorstellung das ICH Mutter werde. ICH, die Tollpatschige, lebensfrohe Jayda Atera. Ich legte meine Hand an meinen Bauch. Trotz dem Umständen war ich irgendwie glücklich. Doch würde das Kind nach dem Papa kommen? Nach mir? Sowas frage ich mich halt.

"Sieh an, sieh an...Jayda..." Ich öffnete meine Augen und wollte sie am liebsten wieder schließen. Ich schaute sie fragend an. "Ich habe gehört es wird bald noch so eine wie du hier sein. Ich habe gehört...du bist Schwanger?" Erschrocken schaute ich die blonde an. "Ich lasse nicht zu da du mir durch das Kind meinen Freund weg nimmst!" Schrie sie mich an und rannte auf mich zu um mich an meinem Hals an den Baum zu drücken. Als ich meine Hände an ihre legte, sie den Verlobungsring sah schrie sie wütend auf und griff fester zu. Sie schmiss mich gegen einen anderen Baum und kam mir wieder näher. "Vielleicht sollte ich nicht nur das Kind umbringen sondern gleich DICH!" Sie schrie mich an, wollte auf mich zu rennen. Ich hatte solche angst, schlang die Arme um mich um zu versuchen wenigstens meinem Baby das leben zu retten, doch wurde sie als ich die Augen zusammenkneifen wollte weg gerissen. Ich riss sie wieder auf und sah wie ein grauer Wolf ihr den Kopf abriss. Das Rudel kam aus dem Wald gerannt und blieb stehen als sie sahen das Paul vor mir stand und seinen Kopf senkte. Er bat mir wimmernd seinen Hals an und ich hielt mir die Hand vor den Mund als ich aufschniefte. Erschrocken schaute er mich an und schmiegte sich an mich. Ich viel jedoch nur auf die Knie, er viel mit und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Er wimmerte immer wenn ich schniefte und ich lächelte ihn an als er sich von mir löste. Er deutete mit dem Kopf auf meinen Bauch und schaute mich dann an. Ich nickte und er schnupperte an meinem Bauch. Das war so süß...und ich war wieder kurz davor zu Weinen als er sich mit seiner Stirn an meinen Bauch schmiegte. 

"Ich habe dich vermisst Paul" Sagte ich glücklich und streichelte seine Ohren

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"Ich habe dich vermisst Paul" Sagte ich glücklich und streichelte seine Ohren. Er bellte und ließ seine Zunge glücklich aus seinem Maul fallen. Als ich meine Hnde weg nahm machte er dies zu und schaute mich fragend an, doch ich gab ihm nur einen Kuss auf die Schnauze.

 Als ich meine Hnde weg nahm machte er dies zu und schaute mich fragend an, doch ich gab ihm nur einen Kuss auf die Schnauze

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