Kapitel 12

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"Morgen!" Trällerte ich fröhlich und trat in die Küche, wo auch schon alle saßen. "Morgen Jay! Gut geschlafen?" Ich nickte schnell und schnappte mir einen Apfel. Meine Mum kam rein, die uns erstmal total verstört ansah, und dann grinste. "Hallo." begrüßte sie die Boys und mich. "Ich muss los, bin mit Bella verabredet...bye, bye!" Ich winke den Jungs und gehe dann raus, wo ich mir Quils Auto schnappe. In Forks angekommen, klingel ich an ihrem Haus, wo mir Bella auf machte und wir uns mit einer Umarmung begrüßten. An dem Tag unternahmen wir recht viel, wir verstehen uns auch sehr gut. Am Abend bringe ich sie noch nach Hause, umarme sie und fuhr auch weder weg. Jedoch wollte der Zufall es so und ich konnte nicht einmal meine Wohnung betreten. Ein Wolfsheulen rief mich in den Wald. Ich rannte und verwandelte mich. *Was ist los?!* *Jay, es geht dir gut! Irgend so ein irrer läuft Amok.* Sagte Paul, sichtlich erleichtert mich zu sehen. *Fuck the life....  und was sollen wir machen?* Fragte ich. *Also er hat Leah, Embry und Jared verwundet... Sam, du und ich sind im Wald und der Rest, darunter auch Quil sind bei Kim, Emily und Claire.* Ich nickte. Wir rannten  durch den Wald. Immer darauf bedacht, auf alles zu achten. Bis wir einen Frauen schrei hörten. *Emily!* Dachten Paul, Sam und ich gleichzeitig und pritschten los. Vor ihr stand ein Vampir. Beschützerisch stellten sie und Kim sich vor die kleine Claire und ich sah Panik in ihren Augen. Der Vampir hatte zerwuseltes Haar, rot leuchtende Augen und befindet sich 100 prozentig in einem Blutrausch. Sam stürzte sich auf ihn, er schleuderte ihn weg. Wieder machte er sich auf den Weg zu den Mädchen, doch auch Paul und ich versuchten gegen ihn an zu kommen. Mein Bruder lag schwer Atmend auf den Boden, und als ich ihn sah knurrte ich noch lauter. Dies erweckte den Hass in mir und ich riss ihm endgültig den verdammten Kopf ab. Hechelnd stand ich dann neben meinem Seelenverwandten, wünschte mir, ihn umarmen zu können. Doch wir schauten nur auf Jacob und Quil herab, die schwer Atmend neben uns auf dem Boden lagen. Paul legte sich auch auf den Boden, und ich legte mich neben ihn, meinen Kopf auf seinem Rücken. Vor Erschöpfung verwandelte ich mich zurück und kuschelte mein Gesicht in sein warmes, kuscheliges, weiches Fell. "Also ich gebe zu, dein Fell ist weicher als es aussieht." Flüsterte ich, worauf Paul grinste und ich wieder lachte, da es -wie gesagt, zu lustig aussah. Kleinlaut murrte er und fing an zu brummen als ich ihm anfing an den Ohren zu streicheln. 'Süß!' dachte ich mir und war froh, das sie meine Gedanken in meiner Menschlichen Form nicht hören können. Ich streichelte ihn auch unter dem Hals, also an der Kehle, wo ich auch das vibrieren während des brummen spürte. Paul schaute mich mit seinen Tiefbraunen Augen an und ich konnte nicht anders als mich darin zu verlieren. Schließlich kuschelte ich mich wieder in sein Fell am Hals, während ich meine Arme um diesen schlang.

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