Kapitel 37

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„Es.....als du über 10 Monate am Schafen warst. Holte ich eine Hexe in unser Schloss,"
bei dem Wort »unser schloss« ries ich die Augen auf und hörte mein Herz ganz schnell in meiner Brust schlagen. „Deine Mutter war aber dagegen doch ich machte es trotzdem. Eigentlich hatte ich Linda ein alte Freundin gefragt doch leider konnte sie dann doch nicht kommen. Dafür kam aber Miranda, sie war auch diejenige die mir erzählte das Linda nicht kommt. Ich war zuerst skeptisch doch ich wollte dich wieder in meine Arme schließen können. Daher lies ich es zu. Jeden Tag besuchte ich ich dich, einmal die Woche nahm ich sie mit und sie hat dich untersucht. Doch nichts geschah. U-"
„Was hätte ich den tun soll, baby? Wenn sie schläft, schläft sie." mischte sich Miranda ein und sah mich an als wäre ich ein widerliches Insekt.
„Was meinst du damit?" fragte Adrian sie.
„Was ich damit meine? Ich meine das ich ihr nie geholfen habe auf zu wachen!" schrie sie und hielt sich schnell die Hand vor​ den Mund. Entsetzt sah Adrian sie an und sagte nichts. Luges der die ganze Zeit neben mir stand und Miranda sozusagen anstarrte sagte nichts. „Warum sag ich das?" hörte ich Miranda zu sich flüstern. Verwirrt sah ich sie an und drückte mich an Adrians Brust.
„Schatz es tut mir so Leid!" sagte Adrian der mich an sicht drückte und seinen Kopf auf meinen Legte.
„Es macht j-"
„Halt die schnauze du Mistvieh!" schrie plötzlich Miranda und unterbrach mich damit. Verstört sah ich zu ihr.
Ist das Ihr ernst gerade? Warum sagt sie so was?
„Miranda!" schrie Adrian Wütend und wollte auf sie zugehen doch ich hielt ihn zurück
„I-ich weiß nicht was los ist. Ich wollte das nicht sagen!" meinte sie daraufhin ernst, doch ich sah ihr strahlen in den Augen das aussagt das sie das sehr ernst meint.
„Alexa? Hörst du mich? Hier ist Luges." Hörte ich Luges stimme in meinem Kopf und sofort sah ich zu ihm und entdeckte seine schnee weißen Augen. Erschrocken krallte ich mich kurz an Adrians Ärmel fest doch als ich bemerkte das er nichts machte außer Miranda anzusehen beruhigte ich mich und lies Adrians Ärmel los.
„Ja ich höre dich. Was ist mit deinen Augen Luges?" Fragte ich ihn über Gedanken.
„Einhörner haben Spezielle Fähigkeiten, weshalb sie auch gerne gejagt werden da wir diese Fähigkeiten auch-"
Jaja ich weiß das ihr sie übertragen könnten. Jetzt sagt schon was machst du?"
„Ah sorry ich erzähle gerne mal. Ahem. Einer meiner Fähigkeiten ist es Leute dazu zu bringen ihre Gedanken laut aus zusprechen. So wie bei Miranda in den ich sie nur ansehe solange sie nicht aus meinem Blickfeld verschwindet kann ich sie alles sagen lassen was sie denkt. Deswegen sind meine Augen weiß." sagte er mir über Gedanken und ich sah zu Miranda zurück die immer noch, anscheinend Gespielt, traurig ihre Hände vor ihr Gesicht hielt. Leicht stupste ich Adrian an und sofort sah er mich an, vorsichtig zeigte ich mit der Hand das er sich kurz zu mir herunter beugen sollte was er auch direkt machte.
„Schatz, Miranda spielt uns etwas vor. Alles was sie sagte sind ihre Gedanken, die Luges sie frei heraus sprechen lässt. Wa-" erschrocken hielt ich mich an Adrian fest da ich den Boden unter meinen Füßen verlor.
„Denkst du, du kleine Schlampe, ich merk das nicht was du vor hast!" schrie Miranda mich an und sah mich gehässig an. Verwirrt sah ich sie an als sie ihre Hand hob und ich von Adrian weggerissen wurde.
„Was hast du vor! Lass sie sofort runter Miranda das ist ein Befehl!" schrie Adrian sie an doch sie fing einfach an zu lachen und lies mich weiter hoch in den Himmel fliegen. „Lass sie runter!" hörte ich nur noch ganz leise, Adrian schreien und flog immer weiter. Immer wieder Versuchte ich mit meinen Flügel nach unten zu fliegen doch vergebens der druck war einfach zu stark, also flog ich immer weiter. Irgend wann gelangte ich in den Weltraum und der druck mit dem ich hier hoch geflogen bin ließ immer mehr nach. Irgend wann war ich so weit weg das ich die Erde nur noch als kleinen Kreis war nahm. Nach kurzer Zeit bemerkte ich das der Druck nicht mehr da war und ich flog im Weltraum umher immer weiter weg von der Erde.
Nein! Adrian ich will wieder zu dir!
Die ganze Zeit bewegte ich meine Flügel rauf und runter, damit ich eigentlich noch vorne flog doch vergebens ich trieb weiter hinweg. Weg von der Erde, weg von Adrian.
„Adrian!!" schrie ich und ein Echo ertönte.
„Bitte...lasst mich zurück zu ihm." flehte ich und tränen liefen wieder meinen Wangen herunter.
Je länger ich hier im Weltraum umher treibe desto weniger Luft bekam ich. Auch für mich, wo der Körper an alle Umfelder angepasst ist, kann nicht für immer im Weltraum überleben. „Adrian." sagte ich immer noch traurig und schlang meine Arme um meine Angewinkelten Beine.
Ich kann noch nicht​ mal nach Kuronos. Adrian...ich will wieder in deine Arme zurück.
Ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf auf meine Knie.
Ich Liebe dich Adrian, mein König.
„Wenn das so ist kehre zurück." ertönte eine Stimme vor mir und lies mich auf blicken. Vor mir fliegt einer der großen Legenden meines Heimat Planeten Fielena.
„Fielena!" rief ich überaus überrascht weshalb sie mich nickend anlächelte
Sie breitete ihre vier weißen Flügel aus und kommt zu mir geflogen.
„Kleine Prinzessin, steht auf." forderte sie mich auf und sofort stand ich auf. Sie flog ein paar um mich herum und streckte meine Flügel aus. Verwirrt beobachtete ich sie.
„Mhh deine Flügel sind gut gebaut deine Haare bisschen zu lang geworden aber wird passen."
„Ehm Fielena? Was meinst du?"
Sie lächelte mich an.
„Nun ja du wirst doch den Thron deines Vater übernehmen." verwirrt sah ich sie an.
Was hat das jetzt damit zu tun?
„Ehm Fielena eine frage," sie nickte hektisch mit ihrem Kopf. „Also was hat das jetzt alles Damit zu tun?" sie sah mich jetzt verwirrt an doch dann schlägt sie sich mit ihrer Hand gegen ihre Stirn.
„Stimmt ja du weißt es nicht." sagte sie und zeigte mit ihrem Finger nach rechts. Verwirrt sah ich herüber und entdeckte etwas was mich ein frieren lässt.

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Na was denkt ihr sieht sie?

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