Wollt ihr, dass ich falls es dazu kommt einen Kampf einmal genauer beschreibe? Wie findet ihr die FF allgemein bis jetzt? Ab damit in die Kommentare!:)
Noch wichtig anzumerken: den "neuen Song", den ich ansprechen werde gibt es nicht. Das entstand aus meiner Fantasie heraus. Hasst mich für den selbstgereimten Part nicht ich bin eben kein Gott der Lyrik wie SpongeBOZZ und werde das auch nie sein, niemand kommt an sein lyrisches Niveau!:)
--------------------------------------------------------------------------------Als ich am nächsten Tag aufwache scheint die Sonne bereits durch die zugezogenen Gardinen. Ich strecke mich ein wenig und sofort schießen die Gedanken an den vorherigen Abend durch meinen Kopf.
Dimitri.
Ich drehe mich um, doch kam ihn nicht sehen. Das Bettlaken ist auf der Seite, auf der er gelegen hatte zurückgeschlagen. Unsicher stehe ich auf und begebe mich zuerst in mein Wohnzimmer. Als auch dort keine Spur von ihm zu finden ist, klopfe ich an die Badezimmertüre, doch als ich bemerke, dass sie nicht einmal richtig geschlossen und das Licht ausgeschaltet ist, gehe ich in die Küche.
Dort, auf der kleinen Theke, finde ich meine Klamotten, zusammengelegt und gestapelt zusammen mit einem Zettel und einem Stift, den ich normalerweise zum einkaufen benutze.Hab' verpennt dass ich heute beruflich was erledigen muss. Klamotten waren trocken. Sorry also für den Abgang. Ruf mich an?
Darunter seine Handynummer, die ich für einige Sekunden grinsend anstarre.
Zögerlich nehme ich den Zettel mit in mein Schlafzimmer und speichere ihn als neuen Kontakt ein. Danach konnte ich immer noch entscheiden, ob ich ihn wirklich anrufen sollte oder nicht.
Immerhin hatte ich mich ihm von einer meiner schwächsten Seiten gezeigt, was ich nun langsam aber sicher bereue.
Außerdem hatte er in meinem Bett geschlafen! Und wir haben ... wir haben uns dabei auch noch in den Armen gelegen. Dabei kenne ich ihn doch kaum! Woher kommt er? Wo wohnt er? Hat er Geschwister? Eine Freundin? Verdammt! Hat er überhaupt mal was von sich preisgegeben?Ich raufe mir meine Haare und atme tief durch. Schlimmer konnte es immer werden. Es ist nur gut zu wissen, wie ich dann damit umgehen würde.
Leider kann ich mir diese Antwort selbst nicht beantworten.
Mit komischem Gefühl im Magen zwinge ich mich also mir etwas zum Frühstück zubereiten und den Sonntag in meiner Alltagsroutine zu überstehen."Ich dachte, du rufst mich an?" Dimitri fängt mich vor der Selbsthilfegruppe ab und bringt mich dazu, ihm zu seinem Wagen zu folgen. In seiner Stimme liegen Zweifel, was mir ein schlechtes Gewissen bereitet.
"Ich dachte nicht, dass du es wirklich ernst meinen würdest.", sage ich zweifelnd als er mir die Türe seines Lamborghini's öffnet und ich ohne nachzufragen einsteige.
Erst als er auf der Fahrerseite einsteigt, führen wir unser Gespräch fort, ohne gleich loszufahren. "Ich habe deine Nummer eingespeichert, doch ich wollte dich nicht sofort anrufen und dich nerven."
"Du hattest 'ne ganze Woche Zeit. Ich hatte gehofft, dass du's tust.", entgegnet er mir in einer dumpfen Stimmlage die mich weiter zum schlechten Gewissen treiben.
"Ich ... es tut mir leid. Ich hätte dich anrufen sollen. Immerhin wollte ich dir noch Danke sagen ... das du für mich da warst undso.", versuche ich ihn zu erklären und schaue ihm in die Augen.
"Nicht der Rede wert. Das gehört sich doch so, oder?" Dimitri grinst mich an und ich kann nicht anders als es ihm gleich zu tun. "Vielleicht hätte ich auch noch einmal vorbei kommen sollen. Immerhin weiß ich ja wo du wohnst." Er zuckt mit den Schultern, so als würde er an sich selbst zweifeln."Nun ... schon wieder sitz' ich in deinem Wagen ohne zu wissen wo es hingeht. Ich hab sogar ne Jeans an. Also, wohin geht es nun?", hake ich nach.
"Konzert."
"Ein Konzert? Ich ...-"
"Ich hab schon Karten. Du kommst mit. Sind für die erste Reihe. Krass oder?" Dimitri zieht aus seiner Hosentasche ein Ticket und hält es mir hin. Zögerlich nehme ich es an.
"Und wo ist deins?"
"In meiner anderen Hosentasche. Ganz unten. Wenn du es sehen möchtest musst du es dir schon mit eigenen Händen ...-"
"Okey, ich hab verstanden, Playboy.", sage ich schnippisch und boxe ihm leicht gegen den Arm.
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Streetfighter - SpongeBOZZ
FanfictionDas Leben eines Rappers wird doch wohl immer so sein, wie er es in seinen Tracks seinen Fans erzählt. Also ist es doch ziemlich unwahrscheinlich, dass man einen überaus talentierten Rapper unwissend in einer Selbsthilfegruppe kennen lernt, mit dem m...