Achtzehn

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Omg, 200 reads? Jetzt schon? Vielen Dank Leute <3
Falls ihr noch ein Kapitel dazwischen haben möchtet mit Dimitri's Kampf dann werde ich das noch tun. Falls keiner etwas in den Kommentaren erwähnt, dann gehe ich davon aus, dass ihr das nicht wollt :) ansonsten noch viel Spaß beim lesen!
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Die Menge um uns herum beruhigt sich langsam wieder und wir werden auf den Boden gelassen.
Sofort suche ich nach Dimitri, den ich wenige Sekunden später zwischen einigen Leuten sehe, die ihm zu seinem ersten gewonnenen Kampf gratulieren.
Noch etwas außer Atem und leicht verwundet fallen wir uns in die Arme. Ich schließe meine Augen und halte für einen kurzen Moment inne, sodass ich seine Atmung und seinen Herzschlag gegen meinen spüren kann.

"Wir haben's geschafft, man.", höre ich Dimitri neben meinem Ohr sagen und ich grinse.
"Das hat so gut getan.", muss ich zugeben und als ich mich von ihm löse und ihm in die Augen sehe, werde ich von ihm in einen innigen Kuss gezogen.
"Lass uns ... lass uns etwas Eis an der Bar holen.", schlage ich verblüfft vor als wir uns wieder ansehen und Dimitri mir ein Lächeln schenkt, was ich erwidere.
Mit einem stummen nicken gehen wir gemeinsam und setzen uns erschöpft an die Bar.

Als der Barkeeper uns sieht, kommt er sofort auf uns zugelaufen.
Ehe Dimitri oder ich etwas erwähnen können, stellt er uns zwei Bierflaschen hin und deutet nach oben zum großen Hintereingang der Villa.
"Ich hab das in den ganzen Monaten, die das hier schon läuft noch nie mitbekommen, doch diese Türe hat sich heute zum ersten Mal geöffnet und einer der Bodyguards des anonymen Sponsors hier möchte euch beide in seinem Büro treffen.

Bei dieser Aussage fällt mir beinahe meine Flasche aus der Hand. "Der Typ? Ich dachte, er hat sich noch nie jemandem gezeigt?", frage ich erstaunt.
Dimitri sieht mich verwundert an. "Warte mal, was? Der Kerl, dem das gesamte Grundstück gehört hat noch niemals einen Fuß auf seine eigene Party gesetzt?"
Ich nicke und der Barkeeper hebt ahnungslos die Arme. "Ich weiß. Ich habe ihn auch noch nie gesehen. Zumindest wird immer wieder gesagt, dass er undercover mäßig immer mal wieder auf seine eigene Veranstaltung geht, sodass niemand weiß, wer er nun ist. Aber ich glaube ihr solltet euch beeilen. Ich denke nicht, dass der noch lange da stehen wird."

Ich sehe auf und erkenne einen Bodyguard in schwarzem Anzug vor der großen Türe, die in die Villa führt, stehen. Normalerweise ist diese immer verschlossen und wird über Security Kameras von innen überwacht. Doch dieses Mal ist es anders.
Dieses Mal werden wir in die Villa eingeladen.
Wir bedanken uns beim Barkeeper und gehen auf die Türe zu. Als der Kerl in Anzug uns sieht, spricht er etwas in sein Funkgerät, was weder ich noch Dimitri von dieser weite verstehen können.
Direkt vor ihm bleiben wir stehen. Nicht sicher, wie wir reagieren sollen, Nicken wir dem großen Kerl zu.

"Er erwartet euch bereits.", kündigt uns dieser an und öffnet die Türe.
Das Innere der Villa ist riesig. Dimitri und ich treten in einen Raum, in den meine Wohnung sicherlich fünf mal hinein passen würde. Die Decken sind meterhoch und Kronleuchter, die aussehen, als wären sie teuerer als mein gesamtes Leben, hängen in einigen Metern Abstand herunter.
Der Boden ist mit poliertem Marmor geplättelt und an einigen Stellen sind Teppiche ausgelegt, die sicher ein ganzes Vermögen gekostet haben. Man kann außerdem direkt in den zweiten Stock sehen, von dem man den ganzen Eingangsbereich im ersten Stock, in dem wir uns gerade befinden, beobachten kann. An den Wänden hängen Gemälde, sie sicherlich von großen Künstlern gemalt worden sind.

Der Bodyguard von draußen tritt nun neben uns und deutet rechts auf eine breite Treppe, die nach oben in den zweiten Stock führt. "Folgt mir.", weist er uns an.
Ich sehe zu Dimitri. Seine Wunden sind nicht stark, dennoch zeichnen sie sich schon ab und ich bin mir sicher, dass wir beide blaue Mäler haben werden, wenn wir uns morgen im Spiegel ansehen.
Unsicher sieht er nun auch zu mir, ehe wir gemeinsam dem Typen im Anzug folgen.
Wir werden einen langen Gang entlang geführt und halten schlussendlich vor der letzten Tür am Ende des Ganges.
Noch einmal nickt uns der Kerl zu, bevor er die Türe öffnet, was uns das Signal gibt, in den Raum dahinter einzutreten.

Streetfighter - SpongeBOZZWo Geschichten leben. Entdecke jetzt