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Wieder ein kleiner Adult-Teil. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. :-)
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Am nächsten Morgen spürte ich einen warmen, nackten Körper an mir. Ich öffnete verschlafen die Augen und blinzelte gegen das helle Licht an. Das Erste was ich sah war ein blonder Haarschopf, der im Sonnenlicht schimmerte. Mareike lag mit dem Rücken zu mir und schien noch zu schlafen. Die Decke war halb von ihrem Körper gerutscht und somit hatte ich freie Sicht auf ihre Schulter, die ebenso schön schimmerte. Ich biss mir auf die Unterlippe und verkniff mir ein Seufzen. Stattdessen holte ich meine Hand unter der Decke hervor und strich vorsichtig über ihre Haut. Unter meinen Fingern bildete sich prompt eine Gänsehaut. Gedankenverloren machte ich weiter in meinem Tun, bis sie sich vorsichtig umdrehte und mich anlächelte. „Guten Morgen meine Liebste. Hast du gut geschlafen? Ihre Augen blickten mich verschlafen, aber glücklich an. Es war wie ein Segen für mich, sie so zu betrachten. Ich hatte den Wunsch, jeden Morgen neben ihr aufzuwachen. Ich nickte mit dem Kopf und legte meine Hand an ihre Wange. „Du siehst aus wie ein Engel.“ Sie lachte laut auf und sah mich im nächsten Moment liebevoll an. „Ich fühle mich geehrt, aber ich bin ganz sicher kein Engel. Du scheinst zu Träumen Liebes.“ Ich fuhr mit meinen Fingern sanft über ihre Wange bis hin zum Hals. „Nein, ich bin hellwach. Es ist nur.. Das Sonnenlicht.. deine Haare..“ Meine Wangen färbten sich rosa. Ich fand einfach keine Worte, um meine Gedanken zu erklären. „Ich verstehe dich schon. Kein Grund verlegen zu sein.“ Sie zwinkerte und küsste meine Lippen. Ich erwiderte den Kuss sofort und strich mit meiner Zunge über ihre Unterlippe. Sie öffnete den Mund etwas und berührte meine Zunge. Ein wohliger Schauer überkam mich. Ich erkundete für eine Weile das Innere ihres Mundes und löste mich kurz darauf von ihr. Mein Mund wanderte an ihr Ohrläppchen und knabberte daran. Sie seufzte in mein Ohr und ließ mich gewähren. Ich trieb das Spielchen noch eine zeitlang, ehe ich mich wieder ihrem Mund zuwandte und meine Lippen mit ihren verschloss.

Ohne Vorwarnung schlüpfte meine Zunge erneut in ihren Mund. Langsam aber sicher nahm ihre Erregnung zu. Sie streichelte meine Seiten auf und ab und berührte unbewusst meine Brüste. Sofort richteten sich meine Nippel auf und streckten sich ihr entgegen. Sie löste den Kuss und drängte mich ganz nah an sich. Ihre Hitze drückte gegen meine Hüfte und ließ mich augenblicklich feucht werden. Während Mareike mit ihrem Mund , meine Brüste liebkoste, wanderte ihre rechte Hand nach unten und streichelte über meine Mitte. Ein zucken durchfuhr meinen Körper, als sie einen Finger ganz langsam in mich einführte. Ich quittierte ihr Tun mit einem Stöhnen und biss leicht in ihren Hals. Als der Druck sich verstärkte, warf ich den Kopf in das Kissen und krallte meine Finger ins Laken. Ich hob mein Becken etwas an, um ihren Finger noch weiter in mich gleiten zu lassen. Sie verstand, winkelte ihn an und übte sanften Druck auf meinen Kitzler aus. Es dauerte nicht lange, da überkam mich ein heftiger Orgasmus. Mein Becken zuckte stark und kraftlos ließ ich mich auf das Bett zurückfallen. Ich hielt mir eine Hand vor die Augen und atmete stoßweise. Mareike streichelte mich noch ein wenig und zog ihre Hand dann zurück.

Eine Weile blieben wir noch liegen und genossen den Moment. Ich hatte mich beruhigt und kam langsam wieder zu Atem. „Ich habe großen Hunger. Wollen wir uns anziehen und zusammen frühstücken?“ Sie erhob sich, setzte sich an die Bettkante und suchte ihre Klamotten zusammen. Ich blickte fragend auf und strich ihr über den Rücken. „Möchtest du nicht von mir berührt werden?“ Sie unterbrach ihre Tätigkeit, drehte sich zu mir und lächelte. „Nein, ist schon in Ordnung so. Ich springe schnell unter die Dusche.“ Sie hob ihre restlichen Sachen auf, suchte sich etwas Neues aus dem Schrank und ging aus dem Zimmer.

Perplex sah ich zur Tür und gefühlt tausende Fragen jagten durch meinen Kopf. Natürlich zweifelte dabei fast jede an mir. Ich war von Natur aus ein pessimistischer Mensch und war es leid, so zu denken. Ich würde gerne optimistischer sein, aber leicht war es natürlich nicht. Sonst könnte ja jeder positiv durch die Welt gehen. Ich seufzte, stand auf und nahm frische Klamotten aus meinem Kleiderschrank. Diese legte ich auf dem Stuhl ab und warf mir den Morgenmantel über. Ich betrat den Flur und hörte die Dusche rauschen. Da ich nichts besseres zu tun hatte, begab ich mich in die Küche und stellte die Kaffeemaschine ein. Ich deckte den Tisch für das Frühstück und nahm mein Handy zur Hand. Zwei ungelesene Nachrichten. Kein Wunder, ich hatte es auch seit gestern Morgen nicht mehr angemacht. Ich setzte mich hin, öffnete die Nachrichten und hielt inne. Diese kamen von meiner Mutter. Sie schrieb mir gestern Abend zweimal, wie sehr sie sich auf die beiden Tage mit mir freuten. Oh, Shit. Das hatte ich ja total verdrängt. Ich wollte die beiden sehen, unbedingt, aber Mareike wusste ja noch gar nichts davon und wird wohl alles andere als begeistert sein. Na super....

Ich wünsche mir Glück (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt