Kapitel 16

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Naomi sagt einen Moment lang nichts, sieht mich nur an und ließt meine Gesichtszüge, mustert meine Tränen. Ich sehe sie an und versuche nicht mit meinem Blick zu übertreiben, da ich weiß, wie ich aussehen muss. Klatschnass, am zittern und frieren, mit Tränen in den Augen, auf der Wange. Dann tut Naomi etwas, das ich nicht erwartet hätte; sie kommt einen Schirrt auf mich zu und umarmt mich einfach. Sie sagt nichts, sondern schließt mich nu in ihre Arme und summt eine angenehme Melodie vor sich hin. Ich genieße diese Akkordfolgen und ihre Berührungen auf meinem Rücken. Es überkommt mich mehr, als das ich es wollen würde, aber schließlich schniefe ich sie voll und weine mir die Augen aus dem Kopf.

Kurz bevor ich einzuschlafen drohe, richte ich mich auf und sehe sie kraftlos an. Zayn reicht mir eine Flasche Wasser und ich nehme sie Reflexartig. Seine Erklärung lässt nicht auf sich warten; „Naomi muss immer trinken, wenn sie geweint hat und ich dachte, dass es bei dir auch so sein könnte.“

Naomi muss grinsen, als er seine Erklärung vorträgt und Harry lächelt während sein Blick zum Boden gerichtet ist. Irgendwie fasziniert mich die Beziehung zwischen den Drein. Sie sind beste Freunde und zumindest Naomi und Harry sind, naja, mehr. Trotzdem scheinen Zayn und Harry sich bestens zu verstehen und ich beginne zu realisieren, dass Naomis und Harrys Beziehung darauf aufbaut, dass sie in erster Linie beste Freunde sind und erst in zweiter Sache ein Paar.

„Samantha?“ spricht sie mich an und ich wende meinen Blick zu ihr. Sie lächelt mich aufmunternd an und fragt mich dann, ob es wieder ginge. Ich nicke und mache mich auf die Fragen bereit, doch sie kommen nicht. Stadtessen beginnen die Drei ein Gespräch über Olivia, ein Mädchen aus dem Unterricht, und über ihre seltsam geformten Füße. 

„Ihr fragt ja gar nicht.“ platz eich perplex raus. Es ist eher eine ungewollte Reaktion, weshalb ich mir auch sofort die Hand vor den Mund schlage, als könne ich die Wörter so wieder herein pressen.

„Nein.“ antwortet Harry langsam und schenkt mir eins seiner heiß begehrten Grübschen-Lächeln. „Wenn ich eins gelernt habe, dann, dass man ein Mädchen nie nach Geheimnissen fragen sollte. Wenn sie es dir sagen will, kommt sie von sich aus zu dir.“

„Den hast du ja gut erzogen.“ lobe ich Naomi und sehe sie kurz an. Sie grinst und zieht triumphierend eine Augenbraue hoch. „Ich weiß, danke.“

„War auch ein ganzes Stück harte Arbeit.“ wirft Zayn ab und bekommt dafür ein Kissen gegen den Hinterkopf. Die Beiden lachen darüber und reden dann weiter über Olivia. Viel schneller, als ich gedacht hätte, klinke ich mich ins Gespräch ein und führe eine ziemlich lustige Unterhaltung. Doch dann beginnen wir alle zu gähnen und beschließen uns „zu vertagen.“ 

Naomi und ich schleichen schnell zu ihrem Zimmer, welches auf Grund von Extra-Nachfrage-Erlaubnis auf dem selben Korridor liegt. Wir legen uns in die beiden Betten und ich für meinen Teil schlafe sofort ein.

„Schultern straff nach hinten, wenn ich bitten darf.“ seufzte die Dame in dem pastellfarbenen Kleid und korrigierte meine Haltung mit ihren groben Fingern. Doch irgendwie konnte ich die übliche, gewünschte Haltung nicht einnehmen und sank wieder nach vorne. Es war, als wolle mir mein Körper nicht gehorchen.

„Straff habe ich gesagt.“ schreit sie und verpasst mir eine Ohrfeige. Ich taumle nach hinten, halte mir die Wange und finde mich in einem komplett dunklem Raum wieder. Ich spüre irgendwie, dass ich alleine bin und sofort überkommt mich eine Gänsehaut, die mich erschaudern lässt. Zu allem Übel sinkt dann noch die Temperatur im Raum um mindestens zehn Grad Celsius. 

„Hallo?“ rufe ich in den Raum. „Ist da wer?“

Ich erhalte erst keine Antwort, doch als sie kommt, ist es wie ein Dolch, den man mir direkt ins Herz rammen würde. Plötzlich tauchen nämlich alle vor mir auf, die ich wegen dieser Vater-Präsident-Sache schon verloren habe. Freunde von Fürher, Tanten, Onkel. Ja, sogar meine Großmutter steht plötzlich vor mir. Sie lächelt mich einen Moment lang an, tätschelt mir die Schulter und mit der anderen Hand die Wange. Doch plötzlich verwandeln sich ihre Fingern in Klauen und ihre Nägel zerschneiden mir die Haut.

Vor meinen Augen verwandelt sie sich in einen Dämon, mit todbringendem Gesicht, Geflechten, weißen Zähnen und pechschwarzen Schwingen, die so groß sind wie Kinoleinwände. Die Haut besteht aus einem schwarzen Ton, der durchs das Licht Regenbogen-Schlieren wirft.

Noch bevor mich der Dämon töten kann, taucht plötzlich jemand vor mir auf. Es sind Zayn, Harry und Naomi. Doch sie bleiben nicht lange und verpuffen im nächsten Moment. Meine Großmutter-oder dieses Dämon-Viech - hat sie verbrennen lassen. Ich sehe, wie die Hände des Dämons einen weiteren Feuerball hinauf beschwören und ehe er mich treffen kann, wirft die Wand ein weißes Licht und ich liege plötzlich in den Armen von Louis. Wir hocken auf dem Boden und er hält mich fest umklammert.

„Beruhige dich.“ sagt er, aber es ist nicht seine Stimme die da zu mir spicht. Es ist Naomis und sie klingt von weit her, wie in einem Echo. „Wach auf. Samantha! Bitte! Wach auf und rede mit mir.“

Meine Augen flattern auf und mit einem Ruck sitze ich in dem Bett, indem ich gerade noch eingeschlafen war. Meine Atmung geht viel schneller, als nach einem normalem Traum und der Schweiß fließt mir nur so übers Gesicht. Mit den Händen habe ich die Bettdecke zerknüllt, den Mund zu einem stummen Schrei geöffnet.

„Oh Gott.“ stöhnt Naomi. „Du hast mir so Angst gemacht! Ich bin gerade eingeschlafen, als du angefangen hast, zu schreien wie eine WIlde, die vom Blitz gejagt wird. Ich brauchte drei Minuten um dich wach zu kriegen und das hat auch nur geklappt, weil du auf einmal wieder ansatzweise ruhig wurdest.“

Das war der Teil, indem Louis aufgetaucht ist,denke ich und erinnere mich irgendwie kaum noch an den Traum. Das Einzige, woran ich mich erinnere, sind zwei starke Arme, die mich halten und mir Kraft geben.

Und es sind nicht Zayns.

Es sind Louis’.

Hiiiiii. x

Wie gehts euch sooo? :) Mir nicht so :x mein fuß geht wieder aber dafür hab ich margendarm-grippe. 

Erschieß mich mal jemand. Ich hab kein Bock mehr auf meinen Körper. :$ :S :D

Entschuldigt auch,d ass das kap erst jetzt kommt, aber ich bin inner Klausurphase, bin krank/gesund/krank/gesund im wechseln und echt im stress.

Zu euren Fragen;

1)“Wie hast du so hammergeile Ideen zum schreiben?“

—> Also erst mal DANKE (: und dann; eh ja, ich liebe Fantasy Bücher und ich lasse mich durch die kleinsten Dinge inspirieren. Die idee zu SAVE THE LAST DANCE hatte ich eigentlich schon lange ( also das mt dem Vater und bla). Ch hatte se sogar veröffentlicht, aber wieder gelöscht, weil mir an der FF damals was gefehlt hat und THADA; es war, dass es keine Tanzszene gab! :D

2)“Wie bist du auf die Idee gekommen?“

—> Also die Idee mit dem Präsidenten-Tochter-Zeug ist ehrlich gesagt mit der Zeit entstanden. Ich wollte eine Ff haben, die etwas mit den Eltern des Mädchens zu tun hat. Aber ich hatte keine Lust so ne typische FF zu machen, wo die Eltern entweder 100 pro einverstanden sind oder halt nada mit den jungs. Dann hab ich nachgedacht, Galileo geguckt ( meine Ideen kommen eigentlich immer durch Galileo, Criminal MInds oder den Geschichtsunterricht von mir in der 6ten.) und dann hat sich die Idee so entwickelt. :)

ja das war’s irgendwie auch schon :D

danke für eure Hilfe / Fragen / Kommentare :) 

eine Frage von mir; Soll ich weiterhin fragen stellen oder nicht?

& noch was; Ich hab ne neue FF an der ich sehr hart arbeite :) alle die an Fantasy / übernatürlichem interessiert sind —> Bitte lest CASTLE :) ja?! :) der trailer zur FF kommt auch die Tage onlineeee. x

p.s. wer will die Widmung :) ?

Love you all lots :)

&Stay tuned ;)

Save the last Dance. ~ Zayn Malik u. Louis TomlinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt