Love will wait

5- Die Ruhe vor dem ... Wirbelgott?

Chapter 05

>>Die Ruhe vor dem ... Wirbelgott?<<

"Was?", knurrte Elijah so laut auf das ich sogar zusammen zuckte.

"Baby, die Stunde hat schon angefangen. Mrs Reef schickt mich. Sie hat anscheinend einen guten Tag nach dem Booney ihr es besorgt hat", sprach eine Mächenstimme hinter der Tür.

Es vergingen einige Minute der Stille, doch irgendwie ließ mich das Gefühl nicht los, dass zwischen dem Mädel und Elijah mal etwas gelaufen ist nicht los. Zu dem wollte ich nicht wissen wer Mrs Reef war und erst Recht nicht ob es Chuck Boone war den sie so liebevoll Booney nannte.

Es ist widerlich wenn ich mir vorstellte das zwei meiner Lehrer irgendwo heimlich Sex hatten in den Mittagspauen und dann voll befriedigt wieder zum Stundenbeginn ihren Unterricht hielten.

"Verschwinde. Wir kommen sobald der Film vorbei ist", fuhr Elijah sie grob an und man hörte ein "Arschloch" von der anderen Seite der Tür. Doch dann stöckelte sie davon und Elijah lehnte sich wieder zu mir. Ich spürte seine Lippen an meinem Hals, war denoch unfähig mich zu bewegen oder gar zu wehren. Ich ließ es zu wie er einen Kuss nach dem anderen auf meinem Hals und Schlüsselbein plazierte. Es widerte mich keineswegs an, im Gegenteil. Es fühlte sich gut an begehrt zu sein. Mein Kopf war wie weggeblasen und alles was davor passierte war wie weg.

"Doch man muss wissen wo die Grenzen sind", dachte ich und im selben Moment schob er eine Hand unter mein Shirt.

Meine Hand fuhr sofort da hin und ich schüttelte den Kopf. Ich hatte meine Augenlider immer noch geschlossen und ich behielt sie auch so. Ich wollte seinen Gesichtsausdruck nicht sehen. Na ja, eigentlich schon aber ich hatte Angst das ich dadurch nachgeben könnte oder einfach nicht wusste wie ich zu reagieren hatte. Was sagte man denn auch in einem solchen Moment?

Ich merkte wie er langsam sich von mir löste und weg ging. Wohin wusste ich nicht, doch als ich die Augen öffnete und mich aufsetzte war ich alleine.

In meinem Gedanken ging ich das Geschehene nochmal durch und konnte nur mit dem Kopf schütteln. Was war nur los mit mir heute? Was taten diese Brüde mir nur an, dass ich solche Dinge tat?

All die Jahre davor lebte ich wie eine Nonne und jetzt tauchten die Zwei auf und mit mir geschah das?

Den Einen erzähl ich über meine Mutter, weinte vor ihm und ließ ihn dann fast an mein Blut heran.

Den Anderen ließ ich meine nächsten zwei Wochen bestimmen, weinte vor ihm und ließ ihn dann fast an meinen Körper heran.

Fragt es sich bei wem ich bloß besser dran wäre? Ich schüttelte den Kopf und schob diesen Gedanken bei Seite und machte mich auf den Weg hier raus. Wer weiß was noch passiert wenn ich mich weiter so unkontrolliert verhielt.

Zu meinem Glück steckten die Schlüssel im Schloss, so konnte ich die Tür im Hand um drehen öffnen und durch sie hindurch schlüpfen.

Gerade als ich auf dem Weg zu meinem Spind lief ertönte der Gong und ich suchte mein Handy in meiner Tasche. Als ich auf die Uhrzeit sah blieb ich wie angefroren stehen und dachte an diesen ersten Schultag zurück. Es war schon viertel nach eins und somit Schulschluss für mich heute. Ich hatte doch nur eine Stunde Englisch mitbekommen und den Musiklehrer kennengelernt, von dem ich gleich ein Projekt bekam.

Chemie verpasste ich durch meine Schockstarre, Deutsch wegen der Aktion mit Cillian und jetzt auch noch die letzte Stunde. Geschichte verpasste ich wegen Elijah.

"War ich nicht eine tolle Schülerin?", dachte ich ironisch. Langsam wurde es ziemlich eng und laut hier im Gang. Alle strömten zu ihren Spinden, nach Hause oder zur Cafeteria. Mittem im Weg zu stehen war nicht die Beste Idee zu dieser Zeit. Ich bewegte mich zu meinem Spind wo Dallon mich schon erwartete.