24- Zwischen Himbeeren, Mangos und Elijah

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Chapter 24

>> Zwischen Himbeeren, Mangos und Elijah <<

Als der Wecker klingelte, war ich bereit über Leichen zu gehen um weiter schlafen zu können in meinem warmen weichen und geliebten Bett. Wie sehr ich doch Montage hasste und tief aus dem Herzen verabscheute.

Zu dem heute auch nicht ein leichter Tag seien würde. Früh aufstehen, Schule aushalten, Üben mit Elijah und danach noch das Theaterstück von Cillian.

Meine Gefühle spielten jetzt schon verrückt und ich hatte das Gefühl ich fuhr in einer Achterbahn Berg auf und wartete nur bis es steil Berg ab ging.

Gestern Abend zerbrach ich mir den Kopf über das was Elijah gesagt hatte. Doch ich komme einfach nicht darauf, was ich zu tun habe.

Ich wollte ihm vertrauen, da ich einfach glaubte das jedes Wesen eine gute Seite hat. Doch es war gruselig wenn man bedachte das ich ihn eigentlich nicht kannte und schon so sehr vertrauen sollte.

Zu dem ich nicht wusste, was seine neue Art zu bedeuten hatte.

Doch wahrscheinlich wollte der gute Teil in mir ihm glauben und ihm vertrauen. Auch wenn die Chance bestand das ich es bereuen würde.

Doch was mir von allem am meisten zu denken gab, war die Tatsache wie sehr mein Körper auf ihn reagiert. Das Gefühl, welches ich gestern hatte als er mich berührte hatte ich noch nie. Noch nicht mal bei Jackson damals.

Allein wenn ich schon zurück dachte, wie nah er mir gestern war brachte mein Herz wieder schneller zum Schlagen. Das Gefühl seine Fingerkuppen auf dem dünnen Stoff meiner Bluse an meiner Hüfte zu haben, ließ meinen Atem beschleunigen.

Das erneute Klingeln meines Weckers, brachte mich endlich zum Aufstehen und Aufwachen. Das Aufleuchten meines Handys, zeigte mir das ich noch eine Nachricht vor fünf Minuten bekommen hatte.

Ich hol dich in 20 Minuten ab! Muss dir noch erzählen, was gestern noch geschehen ist. Und du musst mir doch auch noch erzählen wie es gestern mit E. lief. xo

Natürlich ging es von Dallon aus und um ehrlich zu sein war ich froh, das er mich heute mit zur Schule fuhr. Bei Cillian wollte ich nach gestern nicht mehr so  gern mitfahren und zu laufen, würde mir wieder eine Verspätung einbringen. In der zweiten Woche schon zu spät zu kommen wäre bestimmt auch keine gute Voraussetzung für das restliche Jahr.

Auch wenn ich nicht besonders drauf aus war ihm alles haarklein zu erzählen, war es mir lieber als mit Cillian zu reden.

 Angespornt durch den Fünfzehn- menütigen Zeitraum den ich noch hatte, ließ ich es aus zu Duschen sondern wusch meine Haare schnell kopfüber. Das Make-Up ließ ich wieder einmal aus, da ich einerseits keine Zeit mehr dafür hatte und andererseits wirklich zu faul dazu war.

Zufälligerweiße fand ich meine Lieblingsjeans im Schrank und staunte selber darüber. Wieder glücklich darüber entschied ich mich heute wenigstens ein wenig schick zu machen.

Zufrieden mit mir selber, staunte ich wie schnell ich es heute geschafft hatte. Ich kämmte noch schnell meine Haare und lies sie offen.

Schon klingelte es an der Tür und ich rannte mit Schultasche und Handy runter.

"Ich hab mir selber aufgemacht wenn es dir nichts ausmacht", grinste mich Dallon schon vom Treppenabsatz an.

"Ich schätze man keinem Vampyr nichts verbieten, oder gar seine Privatsphäre vor ihm haben", schüttelte ich gespielt den Kopf. Es machte mir nichts aus, denn alle meine besten Freunde konnten das was ich habe auch als ihres sehen. Da konnten sie sich genauso zuhause fühlen in meinen vier Wänden wie ich mich.

Love will waitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt