Kapitel 48 ~ Die Eifersucht Part 1 ✔️

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Alissa POV:

Als ich am Morgen aufwachte, versuchte ich ohne Jayden aufzuwecken aus dem Bett zu steigen. Ich ging ins Bad, machte mich kurz frisch. Wir beide hatten jetzt ein sehr leckeres Frühstück verdient. Als ich runter lief, richtung Küche traf ich auf Jay's Bruder Jason. „Morgen. Schläft Jayden noch?", fragte er und zog sich seine Jacke an. Als Antwort nickte ich nur. „Okay sag ihm bitte das ich wieder zurück muss ja?". „Klar mach ich.", sagte ich und lächelte ihn an. „Danke. Passt auf euch auf." und somit war er auch schon weg.

Anscheinend waren Jayden's Eltern auch nicht zuhause. Da im Haus es mucksmäuschenstill war. Ich lief in die Küche und fing an das Frühstück vorzubereiten. Während ich leckere Pfannkuchen machte, umarmten mich plötzlich zwei starke Arme von hinten. „Hmm das riecht aber lecker.", sagte Jayden mit seiner rauen morgen Stimme und gab mir einen Kuss auf die Schulter. „Könntest du vielleicht den Tisch decken?", fragte ich ihn lieb. „Ich mach alles was die Prinzessin möchte.", sagte er lächelnd und deckte schnell den Tisch. Nachdem ich auch mit dem Pfannkuchen fertig war, setzten wir uns an den Tisch und aßen friedlich unser Frühstück. „Jayden, wo sind eigentlich deine Eltern?", fragte ich die Frage, die schon lange auf meiner Zunge lag. Aber ich wünschte ich hätte nicht gefragt, denn Jay's Miene änderte sich sofort und er guckte mich emotionslos an. „E-Es tut mir Leid. Du brauchst nicht-." Bevor ich meinen Satz beenden konnte sagte er, „Schon okay. Sie haben sich getrennt. Mein Vater kommt nicht mehr hierhin und meine Mum ab und zu." Ich stand auf und lief zu ihm. Ich setzte mich auf seinen Schoß und streichelte ihm an der Wange. Dies hatte ihn anscheinend sehr mitgenommen. Ich bemerkte es durch seine Augen. Sie wirkten leer. Was mich auch traurig machte. „Es tut mir leid.", flüsterte ich ihm zu und guckte ihm intensiv in die Auge. Er schloss kurz seine Augen. „Ich sehe es wie es dich mitnimmt... wann haben die beiden sich getrennt?", fragte ich leise. Er guckte auf den Boden, so als ob er sich unwohl fühlte. „Weißt du noch wo ich versucht hatte dich von mir fernzuhalten?", fragte er. Ich nickte nur. „In der Zeit. Und seitdem habe ich garnicht mehr mein Vater gesehen. Er hat noch nicht mal einmal angerufen." Ich wendete sein Gesicht zu mir und küsste ihn fest mit vollen Gefühlen. Damit er merkte, dass ich für ihn da war. Ich versuchte sofort das Thema zu wechseln, da ich merkte das es ihm langsam unwohl wurde. „Hey heute ist wirklich ein schönes Wetter. Sollen wir irgendwas machen?", sagte ich und guckte lächelnd raus. „Klar können wir machen. Was möchtest du denn machen?", fragte er amüsiert und erleichtert. „Hmmm Eis essen vielleicht?", fragte ich. „Na dann mal los."

Wir fuhren kurz zu mir nach Hause, damit ich mich umzog. Meine Mom war auch nirgendwo. Naja ich werde sie ja eh am Abend sehen.
Nach dem ich fertig war, lief ich wieder zu Jayden, der im Auto saß. „Wir fahren doch nicht mit dem Auto oder?", fragte ich ihn, als ich das Autotür auf machte. „Nicht?", fragte er. „Nein wir laufen. Die Stadt und die Eisdiele ist hier in der Nähe.". „Okay.", sagte er und stieg aus dem Auto. Wir liefen Hand in Hand zur Eisdiele. Als wir ankamen setzten wir uns an einem schönen Platz und bestellten unser Eis. „Al?", fragte jemand. Ich drehte mich um und sah Marcel. „Marcyyy!", schrie ich und sprang ihm in die Arme. „Hey süße wie gehts? Lange nicht mehr gesehen. Ich dachte du willst dich bei mir melden.", sagte er lächelnd und verdrehte die Augen. „Gut und dir? Oww Jaa weißt du ich war diese Zeiten so in Stress...", sagte ich. „Hmm Jaa ich sehe es. Du hast ihn dir endlich geschnappt.", sagte er grinsend wackelte mit den Augenbrauen. Ich guckte zu Jay der garnicht von Marcel's Anwesenheit glücklich aussah. Wenn er nur wüsste!! Hahahaha Jaaaaa.", zog ich das 'a' in die Länge und lächelte ihn lieb an. „Willst du dich nicht zu uns setzten?", fragte ich. „Nein ich kann leider nicht. Trotzdem danke. Ich muss schon weiter. Ich hoffe wir sehen uns nochmal.", sagte er und verabschiedete sich mit einer Umarmung. „Klar!", rief ich ihm nach und schon war er weg.

Ich setzte mich wieder zur Jayden der sauer aussah. „Warum guckst du mich jetzt so an?", fragte ich ihn. „Warum springt du ihm sofort in die arme? Dann nimm ihn doch als Freund diesen Wichser.", knurrte er. Oww okay er war wütend. „Jayden übertreib nicht.", sagte ich und verdrehte meine Augen. „Ich übertreibe?! Du gehörst mir! Siehts du nicht, wie er sich an dich ranmacht???!", sagte er aggressiv und stand auf. Ich guckte ihm fragend an, warum er jetzt aufgestanden war. „Und was machst du!! Du springst auch noch in seine Arme DEIN ERNST AL?!", schrie er fast, aber versuchte sich zu beherrschen. Er verließ die Eisdiele. Und ich stand sprachlos da... Was war das den jetzt?

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt