Kapitel 53 ~ Die Feier

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Alissa POV:

„Mein Vater ist wieder aufgetaucht.", sagte er. „Und?", fragte ich etwas besorgt. „Er ist gekommen, weil er möchte dass wir zu ihm ziehen. Da meine Mutter dagegen war, entstand ein großer Streit zwischen den beiden. So groß das es jetzt im Gericht entschieden wird was das richtige ist.". „Das... tut mir leid Jay.", sagte ich traurig und nahm seine Hand fest in meine. „Da gibt es noch ein Problem.", sagte er trauriger. Ich guckte ihn fragend an. „Wenn das Gericht entscheidet das wir zu meinem Vater ziehen sollen, dann... dann muss ich nach Florida ziehen.". „WAS?!", schrie ich geschockt und zugleich auch traurig. Er nickte nur stumm. „W-Willst du zu deinem Vater?" Er schüttelte seinen Kopf. Ich könnte heulen. Er kann nicht nach Florida. Das ist soweit weg von hier. Er nahm mit seinen warmen großen Händen mein Gesicht und guckte mich trotz der Traurigkeit in seinen Augen mich verliebt an. „Ich werde einen Weg finden, falls ich zu meinem Vater muss. Okay?", fragte er. „Okay.", sagte ich und nickte. Er lehnte seinen Stirn gegen meine und schloss die Augen. „Ist das zwischen uns jetzt geklärt?", fragte er. „Ja.", flüsterte ich. Und schon küsste er mich sanft. „Ich habe dich so vermisst.", nuschelte er zwischen unseren küssen. „Und ich dich erst.", gab ich von mir. Nach einer Weile lösten wir uns. Er guckte mir tief in die Augen. „Du siehst atemberaubend aus und dass sollte verboten werden. Jeder starrt dich an, dass gefällt mir ganz und garnicht.", brummte er und Küsste mich diesmal fester. Worauf ich nur leicht kicherte und die Augen dabei verdrehte. „Ich bin nicht die einzige. Dir sollte das auch verboten werden so zu laufen. Denn dich starrt auch jedes Mädchen hinterher. Ich könnte alle umbringen.", sagte ich worauf er leicht lachte.

Nachdem wir alles geklärt hatten, alberten wir noch ein bisschen rum und liefen wieder zurück zur Feier. „Möchtest du tanzen?", fragte mein Freund. „Oh ja."
Wir tanzten schön eng arm in arm. Ich hatte ihn und sein nach Aftershave riechende Duft vermisst. Wir genossen schön die Zeit zusammen. „Warum hast du mir nicht gesagt das dieser Marcel schwul ist?", fragte er leise, während wir zur einem langsamen Song tanzten. „Ehmm am Anfang wollte ich dich ein bisschen damit eifersüchtig machen, aber das ist aus dem Ruder gelaufen.", sagte ich flüsternd und verdrehte dabei die Augen. „Oh ja ist es." „Sag du mir mal wer das Mädchen war?", fragte ich etwas eifersüchtig. „Warum? Bist du jetzt eifersüchtig?", fragte Jayden amüsiert. „Natürlich Jay. Denn du gehörst nur mir.", sagte ich und gab ihm einen festen Kuss auf die Lippe. „Hmm und du nur mir.", schmunzelte er und küsste mich weiter. „Und wer war sie?", fragte ich und brach den Kuss ab. „Sie war früher unsere Nachbarin und war wohl eine Freundin besuchen. Und als sie an unserem Haus vorbei lief und ich auch auf dem Weg nach Hause war, hat sie mich erkannt und so haben wir angefangen zu sprechen.", sagte er. „Hmm trotzdem mag ich sie nicht. An dem Tag sah man es ihr an wie sie dich aufschlecken wollte.", sagte ich sauer. Er schmunzelte. 

Nachdem tanzen gingen wir zum offenen Buffet und holten uns etwas zum Essen. Während wir auf dem Weg zu einem Tisch waren, um unser Essen entspannter zu essen, trafen wir auf unsere Freunde, die uns am Tisch auch Gesellschaft leisteten. Nach einer Weile kam auch Ryan dazu. Oh man in so einer kurzen Zeit sind wir eine schöne kleine Truppe geworden. Eine kleine Familie. Meine Freundinnen und Jayden's Freunde. Ryan, meine Cousine Zara und mein Cousin Grayson auch.

Wir waren alles mit dem Essen fertig. Tom ging auf die kleine Bühne, die ganz vorne im Saal stand und machte eine kurze Dankeschön-Rede. Meine Mom und Tom kamen zu uns und wir fingen an zu reden. Es lief alles ruhig und voller frieden, bis dann etwas passierte, wovon ich hoffte dass das nie passiert wäre...

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt