Kapitel 11 ~ Mein Held? ✔️

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Alissa POV:

Ich fand meine Freunde auf dem Sofa. Neben Jayden's Freunden? Seit wann haben die Kontakt mit denen? Ich ging zu ihnen und merkte, wie vertieft Marie mit Liam in einem Gespräch war und Emiliy mit Dave ebenfalls. Und Travis der schlimmste zwischen den Jungs, war natürlich nicht zu sehen. Das ist so typisch von ihm. Er war wirklich fast mit jedem Mädchen aus der Schule im Bett. Außer natürlich mit meinen Freundinnen und mir. Bäähhh wie ekelig. Der macht auch jeden an.
Ich bin gerade so richtig genervt. Wollten wir nicht Spaß haben? Und jetzt sind sie beide mit Jungs beschäftigt. Uff gib es auf Alissa du wirst alleine sterben. Egal ich habe immer alles alleine geschafft das schaffe ich auch alleine.

Ich will einfach nur nach Hause. Aber ich kann meine Freundinnen nicht alleine lassen, da wir mit Maries Auto gekommen sind. Ich machte mich auf den Weg zur Terrasse um etwas frische Luft zu schnappen. Brrr es ist schon etwas kalt geworden draußen. Wir haben schon fast Herbst. Wie ich das kalte Wetter hasste.

Als ich in Gedanken vertieft war, packte mich plötzlich jemand sehr stark am Arm und knallte mich gehen die Wand. OMG Hilfee! Ich gab einen kurzen Schrei von mir. Vor mir war ein Junge der stark nach Alkohol stank. „Na süße was machst du den hier alleine draußen?", lallte er grinsend. Oh Gott, er betrachtete mich von unten nach oben. Er zog mich richtig mit seinen Blicken aus. Kann mir niemand helfen? Ich war zu sehr schockiert, dass ich nichts aus dem Mund bekam. Ist ja normal ich bin ja nicht IMMER auf Partys und erlebe so etwas. Warum muss mir immer etwas passieren? Bitte lieber Gott hilf mir... ich schwörs auch ich werde nie mehr zu einer Party gehen!! „Sollen wir etwas Spaß haben? Ich habe richtig langeweile.", sagte er und leckte sich einmal über die Lippen. Nein nein nein nein... gibt es niemand der mir helfen kann? Ich guckte mich um und merkte das wir nur zur zweit hier draußen waren. Scheiße was mache ich jetzt nur? Ich schüttelte den Kopf und versuchte mich von ihm zu lösen. Scheiße ist der stark... „Na na na wohin willst du denn so schnell? Erst werden wir Spaß haben.", sagte er und grinste mich ekelig an. Hilfeeeeeee!
Er fing plötzlich an mich am Hals zu küssen. Neeinnn! Ich wimmerte kurz, da ich mich garnicht währen konnte, weil sein Griff ehrlich zu stark war. Oh Gott jetzt werde ich meine Jungfräulichkeit an einen Unbekannten verlieren, der auch noch mich vergewaltigt.
Ich hatte schon aufgegeben und hatte meine Augen geschlossen. Die Tränen flossen schon, als plötzlich der Typ von mir weggezogen und zusammen geschlagen wurde.
Danke lieber Gott danke!!

Meine Sicht war verschwommen, deswegen konnte ich mein Held nicht sehen der mein Leben gerettet hatte. Nach ner Zeit wurde meine Sicht deutlicher und erkannte das es Jayden war. Jayden??? Woher ist er den so plötzlich aufgetaucht? Ich war immer noch im Schock deshalb guckte ich ihn nur an und konnte nichts sagen bis er von dem Typen aufstand und besorgt zu mir kam. "Hey Kleine geht es dir gut?". Ich konnte nicht antworten. Er schüttelte leicht an mir. "Hey Alissa es ist vorbei. Alles ist gut dir ist nichts passiert.", sagte er sanft und umarmte mich. Und dann realisierte ich es und fing plötzlich an richtig zu weinen und hielt ihn ganz fest. Er war mein halt, denn wenn ich ihn los lassen würde weiß ich dass ich zusammenbrechen würde. Und das wäre nicht gut...

Nachdem er mich beruhigt hatte, holte er sein Handy raus und sagte das ich den Typen anzeigen sollte. Ich schüttelte schnell mein Kopf und sagte nur das ich mach Hause gehen möchte. Er entschied mich nach Hause zu fahren und zog mich zu seinem Auto. Im Auto war es sehr still, was ich jetzt auch brauchte. Ruhe. Ich zitterte seit dem er mich gerettet hatte immer noch im ganzen Körper. Ich will einfach nur ins Bett. Oh Gott ich bin auch noch alleine zuhause. Da bekomme ich noch mehr Angst. Jayden unterbrach die Stille indem er mich fragte wo ich wohnte. Ich sagte ihm schnell die Adresse und schon war ich in 20 Minuten da. Er brachte mich bis zur Haustür und wartete auch bis ich ins Haus ging. „Geht es dir besser?", fragte er mich vor der Haustür. Ich nickte nur. Oh ich hatte total vergessen mich zu bedanken. „Ehmm Jayden?". „Ja?", fragte er und schaute mich besorgt an. „Danke, dass du mich gerettet hast sonst wüsste ich nicht was ich jetzt tuen würde.", sagte ich und guckte beschämt auf den Boden. „Nicht zu danken Alissa. Ich glaube jeder würde das an meiner Stelle tun. Hauptsache dir geht es jetzt gut.", sagte er ganz lieb. So kenne ich Jayden garnicht. So, so lieb und besorgt. Ich nickte und bevor ich die Haustür hinter mich schloss verabschiedete ich mich von ihm. Ich hörte wie er weg fuhr.

Toll und jetzt? Ich hatte Angst, weil ich alleine zuhause war. Komm schon Alissa du schaffst das schon! Du bist jetzt in Sicherheit. Du brauchst keine Angst zu haben. Du bist ein starkes Mädchen.
Okay ja ich schaffte das. Ich muss jetzt aufjedenfall duschen. Nachdem duschen legte ich mich ins Bett und konnte einfach nicht schlafen. Mir ging es richtig schlecht. Wenn ich nur für einpaar Sekunden meine Augen schloss sah ich ihn, den ekeligen Typen vor meine Augen. Wie er mich begrapscht hatte. Einfach nur ekelig. Oh Gott das wird eine schlaflose Nacht...

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt