Kapitel 55 ~ Date ✔️

5.6K 119 0
                                    

Alissa POV:

„Also willst du mir jetzt sagen, warum du mir nicht gesagt hast, dass du deinen Vater getroffen hast?", fragte meine Mom mich, als ich in die Küche lief und mir einen Kaffee kochen wollte. „Ehmm jaaa... ich wollte es dir ja erzählen, aber ich fand nie den richtigen Zeitpunkt dafür. Also das war an dem Wochenende, als ich mit meinen Freunden die drei Tage Urlaub gemacht hatte. Weißt du noch?", fragte ich sie, worauf meine Mom nickte. „Wir liefen durch die Stadt und plötzlich lief ich gegen jemanden rein und das war er.", log ich. Ow ich hoffe sie glaubte mir, da ich eigentlich eine sehr schlechte Lügnerin war. Sie analysierte meine Gesichtszüge. „Okay. Und habt ihr geredet oder so?", fragte sie. Puuh sie hat es mir abgekauft. „Nein eigentlich nicht richtig. Er wollte mit mir reden, aber ich habe ihn klar und deutlich gesagt das ich es nicht möchte.", sagte ich kopfschüttelnd. „Weißt du den richtigen Grund?", fragte sie etwas traurig. „Nicht richtig, aber ich vermute das der Grund eurer Trennung etwas mit seinem Sohn zu tun hatte oder?", fragte ich und biss mir auf die Lippe. „Ja hatte es. Es ist ja eigentlich nicht so schlimm. Das Problem war nur das er mir, dass alles verheimlicht hatte. Und das seine Geschäftsreisen auch gelogen waren. Während er so tat als ob er auf Geschäftsreisen war, lebte er in seinem eigenen Haus mit ihm. Und nachdem dein Vater weg war hatte ich auch gemerkt, dass er die Hälfte meines Lohnes immer seinen Sohn gab und ich dachte dadurch wird das Haus abbezahlt. Anscheinend hatte er nie gearbeitet. Obwohl ich das so dachte. Er ist einfach abgehauen und hat mir seine ganzen Schulden und mit den Schulden unseres Hauses allein gelassen.", sagte sie aufgebracht. Ich starrte den Boden an. Ich wusste einfach nicht was ich dazu sagen sollte. Ich war einfach traurig. Wie konnte er so gefühllos sein? Und uns damit alleine lassen? Ich bin stolz auf meine Mutter. Stolz darauf, dass sie das alles alleine wieder auf die Reihe bekommen hatte.

Meine Mutter kam zu mir und umarmte mich ganz fest. „Ich lasse es nicht zu, dass er dich von mir wegnimmt.", murmelte meine Mom und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich hatte noch ca. eine Stunde Zeit bis Jayden mich abholen kam. Ich weiß nicht warum, aber diesmal war ich echt nervös. Ich hatte schon geduscht, Haare gemacht und ein schönes Kleid angezogen. Jetzt war ich dabei mich dezent zu schminken.

Und schon klingelte es an der Haustür pünktlich um 19 Uhr

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Und schon klingelte es an der Haustür pünktlich um 19 Uhr. Ich ging zur Tür und machte es auf. Es war natürlich Jayden. Dieser analysierte mich mit großen Augen von oben bis unten. Ist das vielleicht ein bisschen zu viel, was ich an hatte? „Ehmm... ich glaube das was ich an habe passt nicht. I-ich geh mich schnell umziehen.", sagte ich schnell und sehr nervös. Ich wollte mich schnell umdrehen und mich auf dem Weg machen, doch Jayden hielt mich schnell am Arm und drehte mich wieder zu ihm. „Was? Nein du siehst atemberaubend aus.", sagte er und hatte sein süßes Lächeln im Gesicht. Ich guckte ihn diesmal mit großen Augen an. „W-wirklich? Ich bin mir nicht so sicher.", sagte ich, worauf er, „Natürlich. So wunderschön bist du, aber dir ist deine Schönheit nicht bewusst.", sagte er ehrlich. „Danke.", sagte ich flüsternd und gab ihm einen festen Kuss. Jetzt fühlte ich mich wirklich wohl in diesem Kleid. Nur durch einpaar schöne Sätze von ihm, machte meine Welt viel schöner und bunter.
Zum Glück ist meine Mom nicht hier irgendwo und möchte nervige Bilder von uns machen, denn sowas kommt öfters bei meiner Mom vor.

Bevor ich das Haus verließ, rief ich zur meiner Mom, die in ihrem Arbeitszimmer saß, dass ich weg sei, worauf ich als Antwort ein einfaches 'okay' von ihr bekam. Jayden reichte mir seine Hand, welches ich sofort annahm. Er machte mir gentlemanlike seine Autotür auf und ich setzte mich ins Auto. Nachdem er auch saß, fuhren wir auch schon los. Auf einen schönen Abend...

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt