Kapitel 40 ~ Der Kuss ✔️

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Alissa POV:

Ich fing stark an zu zittern. Wie konnte das sein? Ich ging schnell aus meinem Bett raus und machte schnell die ganzen Fenster zu. Ich suchte schnell mein Handy und rief Jayden an. „Al?", fragte er. „J-J-Jayden? K-Könntest du vielleicht schnell zu m-mir kommen? I-Ich muss dir etwas zeigen?", sagte ich etwas panisch. „Ich bin in 10 Minuten da.", sagte er besorgt und legte auf.

Nach ca 10 Minuten war wirklich Jayden vor meinem Haus. Ich bat ihn leise rein und wir liefen schnell in mein Zimmer. „Was ist los? Du hast dich nicht gut angehört?", fragte er besorgt und guckte mich intensiv an, worauf ich etwas nervös wurde. Ich gab ihm den Umschlag. „Was ist das?", fragte er. „Guck rein.". Er zog ein Blatt raus und zwei Bilder, worauf wir beide auf einem Bild abgebildet waren, dass war heute und bei dem anderen ich alleine, als ich im Restaurant war mit Mom, Tom und Ryan. Auf dem Blatt stand nur 'Sag deinem Black, dass er auf dich besser aufpassen sollte.' Jayden, der mit weit aufgerissenen Augen das alles geschockt betrachtete, gab keinen mucks von sich. Er war sehr angespannt und sah auch etwas wütend aus. „Hast du irgendwie gemerkt, dass du spioniert wirst?", fragte er gereizt, aber seine Augen guckten mich verloren an. „N-Nein. Mir ist wirklich nichts aufgefallen.", sagte ich ängstig. Er bemerkte dies und zog mich zu sich. Seine Umarmung war fest und beschützerisch. „Hab keine Angst. Ich werde dich beschützen. Es tut mir leid, das ist alles meine Schuld. Genau deswegen habe ich versucht mich von dir zu distanzieren. Aber wie ich gemerkt habe, ist es zu spät.", sagte er aufgebracht. Ich erwiderte seine Umarmung fest und sagte flüsternd, „Jayden, es ist nicht deine Schuld."

Ich zog ihn einfach zu meinem Bett und wir legten uns zusammen rein. Ich lag auf seiner Brust und war in Gedanken genauso war Jayden auch leise und spielte mit meinen Haaren. „Al?". „Hm?". „Ich muss mich nicht mehr von dir fernhalten. Und weißt du was?". „Was?". „Ich habe dich wirklich vermisst.", gab er flüsternd zu. Oh Gott! Wie süß... ich wurde etwas rot im Gesicht und nervös. „Ich dich auch.", gestand ich ihm, worauf er mich fester umarmte. Ich bemerkte an seinem Arm das Armband was ich eigentlich ihm zum Geburtstag gekauft hatte. „Du hast noch das Armband?", fragte ich überrascht und guckte ihn in die Augen. „Ich habe es nie weggeschmissen. Das war das schönste was ich je bekommen hatte. Ich weiß, ich war an dem Tag richtig scheiße zu dir, was mir auch wirklich leid tut. Aber das war nur eine Masche, um dich von mir fern zuhalten.", sagte er. „Das freut mich sehr, dass es die gefallen hat.", lächelte ich ihn an, worauf er dies auch erwiderte.

Ich verlor mich in seinen wunderschönen Augen. Es zog mich in einen Bann. Ich bemerkte wie Jayden mir näher kam. Er guckte mir in die Augen und ab und zu rutschten seine Augen auf meine Lippen. Puhh ist mir heiß geworden... oh gott er hat so schöne Lippen...Darf ich dich küssen?", flüsterte er mit seiner rauen Stimme. Ich bekam überall Gänsehaut und wurde noch nervöser als nervös. Wenn dass überhaupt ging! Gott ich sterbe gleich! Ich nickte stumm und beobachtete die ganze Zeit seinen Augen. Und schon lagen seine Lippen auf meine. Oh Gott war das ein schönes Gefühl! Ich habe wirklich meinen ersten Kuss an Jayden Black verloren! Er küsste mich ganz sanft und vorsichtig, als ob er Angst hätte mich zu verletzten. Was ich wirklich sehr süß von ihm fand. Nach einer Weile lösten wir uns von einander. Er legte seinen Stirn auf meine. „Wow.", sagte er flüsternd und lächelte mich an. „Du willst nicht wissen wie lange ich mich danach gesehnt habe Babe.", gab er noch von sich. „Wirklich?", fragte ich ihn leise, da ich wirklich gerade nichts realisieren konnte. Ich hoffe ich träume nicht... „Ja.", schmunzelte er. Er küsste mich wieder aber löste sich schnell wieder. Och man warum so schnell? Könntest du nicht mich vieeel länger küssen? Es ist so ein schönes Gefühl...

Ich legte mich wieder auf seine Brust. „Jayden?". „Hm?". „Kannst du heute hier bleiben?". „Klar.", schmunzelte er. Er zog sich bis auf seine boxershort aus. Oh Gott wie gut er aussieht! So zum dahin schmelzen! Bevor Jayden mich beim starren erwischen konnte, stand ich schnell auf und schloss die Tür. Sicher ist sicher. Falls meine Mutter hier reinplatzte oder so. Ich hatte wirklich keine Lust ihr das alles erklären zu müssen...

Ich legte mich wieder zu ihm hin und schlief an ihm gekuschelt ein. Man ist das ein schönes Gefühl. Ob er es wirklich mit mir ernst meinte?

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt