Kapitel 41 ~ Ich vertraue ihm... ✔️

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Alissa POV:

Am nächsten Morgen nervte mich wieder mal mein Wecker. Ich versuchte diese mit geschlossenen Augen aus zu machen, was mir nicht gelangte. Mein Bett vibrierte, worauf ich erschrocken mich aufrichtete. Jayden lachte leicht. „Du weißt schon, dass ich nicht dein Wecker bin oder?", fragte er schmunzelnd und machte mein Wecker aus. Oh Gott wie peinlich! Ich guckte ihn immer noch überrascht mit hochrotem Kopf an. Bis mir alles wieder einfiel. Warum er hier war, weswegen auch schnell meine Laune sank. „Hey mach dir keine sorgen. Ich werde immer bei dir sein.", sagte er und guckte mich intensiv an. Man ich werde immer so nervös wenn er mich so ansah... Er guckte auf die Uhr und steigte aus dem Bett aus. „Komm mach dich fertig, sonst kommen wir spät zur Schule." Ich verdrehte die Augen. Ich habe sowas von keine Lust auf die Schule. Jayden lief ins Bad, während ich auf Jayden wartete schrieb ich schnell Ryan, der mich eigentlich heute abholen wollte, doch nicht kommen musste da ich mit Jayden fahren würde. Nachdem er kam, lief ich schnell mit meinen Klamotten auch rein. Machte wie immer meine morgendliche Routine und zog mich schnell um. Ich verließ das Bad und sah einen fertig angezogenen Jayden auf meinem Bett, der auch schon ordentlich gemacht wurde.

Wir liefen aus dem Haus und stiegen in sein Auto ein. Auf dem Weg zur Schule war es zwischen uns still, aber es war eine angenehme Stille und im Hintergrund lief leise das Radio. An einem roten Ampel drehte Jayden sich leicht zu mir und nahm meine Hand. Genau diese Reaktion brachte mich so aus dem Konzept und ich bekam Gänsehaut. „Hey alles in Ordnung?", fragte er besorgt und guckte mir intensiv in die Augen, die mich immer wieder in einen Bann zogen. „Ja alles in Ordnung.", log ich. Ich wollte ihn nicht noch mehr mit unseren Problem stressen, deswegen sagte ich ihm nicht die Wahrheit. Er bemerkte anscheinend das ich log, denn als er los fuhr guckte er mich skeptisch an und sagte, „Ich weiß, dass du lügst. Hör zu ich weiß das du Angst hast, aber glaub mir ich werde dir nicht mehr eine Sekunde aus der Seite ausweichen und dich beschützen vertrau mir." Innerlich kribbelte alles in mir. Wie süß er ist... ich guckte ihm in die Augen und nickte. Er nahm wieder meine Hand in seine und lächelte mich warm an. Nur durch eine Geste von ihm vergaß ich schon meine Probleme. Ich vertraue ihm...

An der Schule angekommen bemerkte ich garnicht, dass die ganze Schule uns anstarrte. Oh Gott das hatte ich ja total vergessen. Ich schluckte hart und guckte ängstlich nach draußen. Viele von den Mädels schauten mich sauer und eifersüchtig an, als ob sie wenn ich aus dem Auto steigen würde sie sofort mich angreifen würden. Ich bemerkte das Jayden mich beobachte. Ich guckte ihn etwas ängstlich an. „Hey du brauchst nicht Angst haben. Hier werde ich auch nicht zulassen das dir etwas passiert glaub mir.", sagte er ruhig und stieg aus dem Auto aus.
Er lief zu meiner Tür machte sie auf. Ich stieg auch ebenfalls aus und genau dann passierte etwas was ich nie in meinem Leben erwartet hätte. Jayden nahm meine Hand fest in seine und guckte die ganzen Schüler böse an. Omg! Wie süß er ist! Alle guckten uns geschockt an, aber liefen sofort weiter und hörten auf uns weiter anzustarren. Ich bemerkte wie warm es mir wurde und mein Gesicht sich etwas rot verfärbte. Ich verdeckte schnell mein Gesicht mit meinen Haaren und guckte auf den Boden. Er zog mich zu seinen Freunden und um sie mit ihrem typischen Handschlag zu begrüßen, ließ er meine Hand los. Die Jungs lächelten uns an und begrüßten mich auch was ich erwiderte. „Jungs wir treffen uns nach der Schule bei mir.", sagte Jayden ernst worauf sie als Antwort nickten und danach machten wir uns auf dem Weg zum Unterricht.

Auf dem Weg zur Klasse kamen Em und Marie mir entgegen. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung. „Mädels ihr kommt bitte auch nach der Schule mit uns mit. Ich muss etwas mit euch klären. Wartet einfach alle drei vor meinem Auto.", sagte Jayden der hinter uns mit seinen Freunden auftauche. „Okay.", sagte ich und die Mädels nickten, worauf dann die Jungs auch verschwanden. Die beiden starrten mich an was mich wirklich nervte. „Bitte hört auf mich so, wie die ganze Schule anzustarren.", sagte ich genervt und verdrehte die Augen. „Wir wollen alles wissen.", sagten sie neugierig, worauf ich sagte, „In der Pause.". Somit verschwanden wir auch in den Unterricht.
Heute wird ein anstrengender Tag... Super!

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt